Hast Du die ehrenvolle Aufgabe erhalten, für Eure Leser Blogartikel zu schreiben, die Dein Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes voranbringen? Hab keine Angst, freu Dich stattdessen auf diese schöne, neue Herausforderung.
In diesem Blogbeitrag erfährst Du alles, was Du für den Start Eures Blogs wissen musst:
- Vorteile für Dein Unternehmen
- sofort umsetzbare Tipps
- konkrete Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive Checkliste für Anfänger und Fortgeschrittene
Warum macht ein Blog für Dein Unternehmen Sinn?
Das Internet ist das Branchenbuch des 21. Jahrhunderts. Vor Google und Co. suchte man im Branchenbuch nach einem Installateur, wenn die Heizung ausfiel. Jetzt wird gegoogelt. Der große Unterschied: Damals bestand das Register aus einem Bruchteil der heutigen Firmeneinträge im Netz. Bei dieser großen Konkurrenz gehört etwas mehr dazu, um im Ranking ganz weit oben zu erscheinen. Googles Ziel ist es, dem Suchenden die passende Lösung für sein Anliegen zu präsentieren. Entscheidend sollte für Dich als Autor des Blogbeitrags demnach in erster Linie die Nutzerrelevanz sein. Seit einiger Zeit bloggen nicht mehr nur Blogger.
Immer mehr Firmen erkennen, dass sich ein Firmenblog wunderbar eignet, um auf ein spezielles Thema einzugehen. Schwierige Sachverhalte können sie ausführlich behandeln und erklärungsbedürftige Produkte detailliert vorstellen. Sie können durch Content mit Mehrwert auf sich und ihr Unternehmen aufmerksam machen, ohne aufdringlich zu wirken. Der Text kann und sollte durch Suchmaschinenoptimierung aufgewertet werden, damit ihn Google als relevant einstuft. Von Interessenten gefunden werden, anstatt zu suchen: Klingt doch wunderbar, oder?
Ein erfolgreicher Blog generiert kostenlosen und nachhaltigen Traffic. Umso mehr Blogbeiträge Du veröffentlichst, desto mehr Traffic wirst Du für Dein Unternehmen generieren.
Sollte Dein Unternehmen in Zukunft also besser ins Schreiben für einen Blog investieren, anstatt in Social Media?
Stellst Du Dir gerade diese Frage? Berechtigte Frage! Allerdings können wir sie mit einem klaren “Nein” beantworten. Warum ist das so? Weil Blogs und Social Media zwei unterschiedliche paar Schuhe sind. Die beiden schließen sich gegenseitig nicht aus. Ganz im Gegenteil: Sie ergänzen sich. Am besten finden beide Marketingmaßnahmen ein Plätzchen in Eurem Redaktionsplan.
Was ist der Unterschied zwischen dem Generieren von Traffic über Social Media und dem Generieren von Traffic über einen Firmenblog?
Um mit Social Media das Optimale herauszuholen, musst Du Dich an einen Algorithmus halten, der sich immer wieder ändert. Außerdem sind Social Media Posts kurzlebig und dienen allgemein eher zur Unterhaltung Deiner Leser. Posts wecken kurzfristig Aufmerksamkeit, damit Unternehmen im Kopf bleiben. Setzt Du eine Weile aus, wirst Du dafür direkt abgestraft und verlierst an Reichweite.
Blogbeiträge hingegen sind für langlebigen Content, zur Klärung von komplexeren Sachverhalten zur langfristigen Kundenbindung geeignet. Dabei fungieren sie als Problemlöser und Informationsquelle für Menschen mit einem bestimmten Bedürfnis. Beide Marketingaktionen unterstützen sich im besten Fall gegenseitig. Zumeist wird der Großteil des Traffics über den Blog generiert und durch Social Media weiter gepusht.
Mit einem Blog erhöhst Du die Sichtbarkeit im Netz und kannst Dein Unternehmen als Problemlöser präsentieren. Du baust nachhaltig eine Community für Euer Spezialgebiet auf und sicherst Euch den Expertenstatus.
Wie Du erfolgreiche Blogartikel schreibst
Zunächst muss Dir bewusst sein, dass Du beim Bloggen für Deine Leser schreibst, nicht für Google. Wie du weißt, will Google nur Artikel, die Nutzer gerne lesen. Natürlich schreibst Du letztendlich suchmaschinenoptimiert, aber vorrangig für den menschlichen Leser. Die folgenden Tipps und Checklisten sind Leitfäden. Falls Du Dich bei der Umsetzung in der Zwickmühle “Nutzer vs. SEO” befindest, sollte Deine Wahl immer auf den Nutzer fallen.
Im Folgenden findest Du 17 Tipps, die Du auf dem Weg zu einem erfolgreichen Blog beherzigen solltest:
Tipp 1: Deine Überschrift und Deine Zwischenüberschriften müssen halten, was sie versprechen
Tipp 2: Biete Problemlösungen oder Anleitungen an
Tipp 3: Schreibe über Themen, für die Du brennst
Tipp 4: Bleibe bei Deinem Thema
Tipp 5: Lege Wert auf Euer Blogdesign
Tipp 6: Liefere gute Gründe möglichst lange auf Eurem Blog zu bleiben
Tipp 7: Achte auf eine gute Lesbarkeit
Tipp 8: Achte auf eine möglichst einfache Navigation
Tipp 9: Vermeide unbedingt Tipp-, Grammatik- und Rechtschreibfehler
Tipp 10: Veröffentliche regelmäßig neue Blogbeiträge auf Deinem Blog
Tipp 11: Nutze die große Auswahl an kostenlosen Tools und investiere ggf. in gute Ausstattung
Tipp 12: Bleibe am Ball – ggf. mit Unterstützung vom Profi
Tipp 13: Setze Dir Meilensteine zur Optimierung des Beitrags
Tipp 14: Baut Euch eine Community auf
Tipp 15: Verwende interne Links und Social Media für Eure Reichweite
Tipp 16: Beantworte Deine Blog-Kommentare möglichst schnell
Tipp 17: Last but not least – bleibe realistisch
Tipp 1: Deine Überschrift und Deine Zwischenüberschriften müssen halten, was sie versprechen
Wer googelt, hat ein bestimmtes Anliegen, für das er eine Antwort sucht. Du hast verloren, wenn sich Deine Leser fragen, wo sie hier gelandet sind und enttäuscht zur letzten Seite zurückzuspringen. Das vergrault nicht nur Deine Besucher, sondern wirkt sich auch negativ auf Dein Ranking aus. Eine spannende Überschrift bzw. Zwischenüberschrift ist nicht alles. Jedwede Form von Überschrift sollte Lust auf mehr machen und vor allem perfekt zum Inhalt passen.
Tipp 2: Biete Problemlösungen oder Anleitungen an
Ein äußerst wichtiger Teil, ist der Mehrwert für den Nutzer. Beim Schreiben von Blogartikeln für Unternehmen sollte deshalb der Leser und dessen Suchintention im Mittelpunkt stehen, nicht Euer Produkt bzw. Eure Dienstleistung.
Versorge Besucher im Hauptteil Deines Textes mit Content, den die Ranking-Konkurrenz abdeckt und packe mindestens einen Extra-Mehrwert obendrauf. Stelle Sachverhalte möglichst einfach dar und ergänze passende Medien wie ansprechende Beitragsbilder und Infografiken.
Tipp 3: Schreibe über Themen, für die Du brennst
Selbstverständlich gehören die Wettbewerbsanalyse und themenspezifische Recherchearbeit mit dazu. Hierbei kommen schon einige Informationen zusammen. Den besten Content – Content mit echtem Mehrwert – wirst Du aber liefern, wenn Du mit Herzblut aus eigener Erfahrung sprichst. Ziehe gerne firmeninterne Spezialisten zurate.
Tipp 4: Bleibe bei Deinem Thema
Das ist manchmal gar nicht so einfach. Du kannst in Deinem Blog gut mit Links arbeiten. Leite Deinen Leser einfach per Klick auf die Überschrift mit dem abweichenden Thema weiter, anstatt ausschweifend zu werden. Warum ist das so wichtig? Scripte und Automatismen scannen Deinen Blog, um Suchergebnisse einzuordnen. Wenn Google den Inhalt Deines Blogs indiziert, versuchen die Automatismen Deine Kernthemen zu verstehen. Für genau diese Kernthemen kannst Du anschließend in den Suchergebnissen erscheinen.
Tipp 5: Lege Wert auf Euer Blogdesign
Ein erfolgreicher Blog sieht ansprechend und professionell aus. Besucher finden bei einem klaren Design schnell wonach sie suchen. Sie verstehen Deine Expertise auf Anhieb. Außerdem gehört das Design zu Eurem Branding und Eurem Wiedererkennungswert.
Tipp 6: Liefere gute Gründe möglichst lange auf Eurem Blog zu bleiben
Wenn Du es mit einem guten Aufbau rund um Dein Hauptkeyword und Deiner vielversprechenden Überschrift geschafft hast, die Aufmerksamkeit des gewünschten Zielpublikums zu erregen, gib jetzt Dein Bestes, um das Interesse aufrecht zu halten. Wie Du das am besten anstellst, hängt ganz von Deiner Kreativität und natürlich der Suchintention der Nutzer ab. Liefere den Content, den der Besucher Deines Blogs erwartet oder übertriff seine Vorstellung. Wähle hochwertige Beitragsbilder und erstelle ggf. Videos. Punkte mit Fallbeispielen und Best Practise. Die Verweildauer des Lesers hat einen direkten Einfluss auf Deine Suchmaschinenpositionierung.
Tipp 7: Achte auf eine gute Lesbarkeit
Leser scannen in erster Linie den Blogbeitrag. Vorrangig die Überschriften und Zwischenüberschriften, oberflächlich den Fließtext. Ins Detail geht’s erst dann, wenn sie merken, dass sie hier richtig sind.
Erleichtere ihnen die Suche und achte auf:
- kurze Absätze (max. 300 Wörter)
- eine gut lesbare Schriftart und -größe
- sinnige Zeilenabstände
- Stichpunkte/Aufzählungen
- eine sinnige Formatierung
- möglichst viele Zwischenüberschriften und Unterüberschriften
Deinen Schreibstil solltest Du an den Sprachgebrauch Deiner Zielgruppe anpassen. Deine Leser können Dir inhaltlich besser folgen und ihr entwickelt direkt einen Draht zueinander. Prinzipiell solltest Du Dich mit Fremdwörtern und Fachbegriffen eher bedeckt halten. Schreibe lieber in einfachen Worten. Die Sprache Deines Blogs darf persönlich und locker klingen. Umso verständlicher Deine Texte sind, desto besser.
Tipp 8: Achte auf eine möglichst einfache Navigation
Alles, was Deinen Besuchern beim Zurechtfinden hilft, hilft auch Google. Lass Deinen Blog am besten von Kollegen unter die Lupe nehmen: Finden sie alles auf Anhieb, wonach sie suchen? Werden sie sinnig von einem Artikel zum Nächsten geführt?
Tipp 9: Vermeide unbedingt Tipp-, Grammatik- und Rechtschreibfehler
Wie hältst Du Euren Blog am besten fehlerfrei? Unsere Texte durchlaufen zwei Korrekturphasen: eine Onlinekorrektur und die Abschlusskorrektur nach dem 4-Augen-Prinzip. Ob Du eine oder mehrere Kontrollstellen in Deinen Prozess einbindest, musst Du entscheiden. Wovon wir Dir auf jeden Fall abraten, ist die Korrektur Deiner eigenen Texte selbst vorzunehmen. Dein Gehirn wird beim Lesen automatisch „Korrekturen vornehmen“, das Deiner Leser nicht.
Tipp 10: Veröffentliche regelmäßig neue Blogbeiträge auf Deinem Blog
Die Kontinuität hat gleich zwei Vorteile: Deine Leser können sich im Vorfeld auf den nächsten Beitrag mit Mehrwert für Sie freuen. Außerdem wächst das Vertrauen, das Google in Deinen Content setzt. Das wiederum bedeutet, Google besucht Deinen neuen Beitrag und nimmt ihn in den Suchindex auf. Setze Dir unbedingt einen Zeitplan, den Du einhältst!
Tipp 11: Nutze die große Auswahl an kostenlosen Tools und investiere ggf. in gute Ausstattung
Es ist, wie es ist. Gute Texte und Medien setzen sich durch. Deshalb solltest Du nicht am falschen Ende sparen und schon gar nicht aus Unwissenheit auf hilfreiche Tools verzichten, die komplett kostenlos angeboten werden. Deine Leser haben Qualität verdient!
Unsere Empfehlung an kostenlosen Tools:
1. Yoast:
Yoast-SEO ist ein SEO-Plugin, das Dich auf Optimierungspotenzial rund ums Thema SEO zu Deinem Hauptkeyword aufmerksam macht. Die grüne Leiste zeigt mir in diesem Fall, dass die gewählte Textlänge des Title Tags und der Meta Description passt. Yoast gibt konkrete Empfehlungen in Bezug auf SEO und die Lesbarkeit Deiner Texte. Das Tool ist somit nicht nur für Deinen Blog, sondern für den suchmaschinenoptimierten Aufbau Deiner kompletten Firmen-Homepage hilfreich.
2. ionos.de
Der SEO-Analyzer von ionos prüft Deine Website und gibt konkrete Verbesserungsvorschläge.
3. keywordtools.org
keywordtools.org unterstützt Dich bei der Keywordsuche. Angezeigt werden ebenfalls das Suchvolumen, die Klickkosten und die Stärke des Wettbewerbs.
4. Canva
Mit der Grafikdesign-Plattform Canva kannst Du auch als Laie gestalterisch richtig loslegen.
5. pixabay
Wenn Du zu Beginn noch keine anständige Kamera für hochwertige Beitragsbilder hast, kannst Du kostenlose und lizenzfreie Bilder auf pixabay herunterladen. Du kannst Fotografen namentlich nennen und einen beliebigen Geldbetrag spenden, musst aber nicht.
6. LanguageTool
LanguageTool eignet sich super für eine schnelle Korrekturrunde. Sie prüft, was Du geschrieben hast und weist Dich auf grobe Tipp- und Schreibfehler hin. Die farbliche Unterstreichung weist Dich auf Stil-, Rechtschreib- und Grammatikfehler hin. Mit einem Mausklick kannst Du den Vorschlag auswählen, der das fehlerhafte Wort ersetzen soll.
Tipp 12: Bleibe am Ball – ggf. mit Unterstützung vom Profi
Aktionen, die nicht sofort spürbare Wirkungen erzielen, können ermüdend sein. Wenn Du nicht der große Schreiber bist und alleine nicht weiterkommst, Du an Schreibblockaden leidest oder Dir schlichtweg die Zeit fehlt: Lass den Profi ran! Blogger und freiberufliche Texter versorgen Dich mit jeder Menge Blogbeiträgen mit Mehrwert.
Tipp 13: Setze Dir Meilensteine zur Optimierung des Beitrags
SEO wird von über 200 Faktoren beeinträchtigt. Es lässt sich daher schwierig einschätzen, wann Deine SEO-Maßnahmen tatsächlich Früchte tragen. Wir empfehlen Dir alle vier bis sechs Monate Deinen suchmaschinenoptimierten Beitrag zu überprüfen und ggf. zu optimieren.
Tipp 14: Baut Euch eine Community auf
Wie bei fast allem im Leben ist eine starke Community das A und O. Investiere hin und wieder Zeit in Aktionen, die Dir zwar nicht von heute auf morgen den großen Ruhm einbringen, aber Deine Bekanntheit fördern. Vernetze Dich mit Gleichgesinnten und nimm an interessanten Events teil.
Tipp 15: Verwende interne Links und Social Media für Eure Reichweite
Im Optimalfall sind die Social-Media-Kanäle in Deinen Blog eingebunden und eine strukturierte interne Verlinkung führt Besucher durch Deine Internetpräsenz. Lenke Deine Leser zielführend und rege zur Interaktion an.
Tipp 16: Beantworte Deine Blog-Kommentare möglichst schnell
Mittlerweile findet der direkte Austausch meist über die sozialen Medien statt. Aber auch der Blog bietet Potenzial, Deine Leser kennenzulernen. Wenn Du mit der Kommentarfunktion eine Handlungsaufforderung einbringst, solltest Du die Kontaktaufnahme zügig erwidern. Professionelle Blogger und Texter bieten Dir auch bei dieser Aufgabe ihre Unterstützung an.
Tipp 17: Last but not least – bleibe realistisch
Mache Dir klar, dass ein Blog Dir langfristigen Erfolg bringt. Nicht unbedingt den schnellen Erfolg. Du wirst für das richtige Mindset belohnt!
Schritt für Schritt zum erfolgreichen Blogbeitrag
Es kann gut sein, dass Du Dich jetzt ein wenig erschlagen fühlst. Wenn Du gar nicht richtig weißt, wie Du starten sollst, arbeite Dich einfach mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung und den oben genannten Hilfstools wie ein Blogger oder Texter von oben nach unten durch:
1. Lerne Deine Zielgruppe kennen und erstelle Deine Wunschkundenpersona
Zunächst musst Du Dir klar sein, wen Du mit Deinem Beitrag überhaupt erreichen möchtest und was Besucher von Dir erwarten. Eventuell sind Dir konkrete Bedürfnisse Deiner Leser bekannt. Finde heraus wie Deine Zielgruppe tickt, wie Sie angesprochen werden möchte und welches Design zu ihr passt. Nur so kannst Du die richtigen Hauptkeywords für Deinen Blog finden und Inhalte mit Mehrwert bieten, der exakt zu Deiner Zielgruppe passt.
2. Setze ein konkretes Ziel für Deinen Blogbeitrag
Dein Ziel könnte beispielsweise die Kontaktaufnahme, der Download eines Dokuments oder der Kauf eines Produkts sein.
3. Sammle Ideen für die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss Deines Blogartikels
Wir stellten uns zu Beginn immer wieder die gleiche Frage: SEO-Recherche im Vorfeld oder am Ende? Wenn Du fünf Personen nach ihrer Meinung fragst, wirst Du vermutlich fünf verschiedene Antworten hören. Welche Lösung hat sich für uns herauskristallisiert? Wir texten im Team. Sobald das Thema des Artikels feststeht, wird für ca. 15 Minuten ohne jegliche Internetrecherche im Team gebrainstormt. Erst im nächsten Schritt, wenn wir mit dem Texten starten, kommt Google ins Spiel. Letztendlich musst Du ausprobieren, wie Du die besten Ergebnisse erzielst. Wichtig ist nur, dass Du in irgendeiner Form suchmaschinenoptimierte Texte schreibst.
4. Analysiere Deine Top-Konkurrenten
Beobachte, was die Konkurrenz für Deine Hauptkeywords tut. Überlege, was sie Deiner Meinung nach sehr gut macht und was Du noch ein bisschen besser machen könntest. Fallen Dir Gemeinsamkeiten zwischen den Bestplatzierten auf? Übernehme sie auch in Deinen Blog. Gemeint ist damit nicht das Kopieren von bestehenden Inhalten, sondern die Übernahme einer bestimmten Stilrichtung, die Medienwahl oder das Aufgreifen bestimmter Themengebiete und Fragestellungen.
5. Finde gute Keywords
Die Keyword-Recherche ist ein wichtiger Bestandteil in der Erstellung suchmaschinenoptimierter Texte. Gute Keywords erkennst Du an einem hohen Suchvolumen bei möglichst geringer Konkurrenz. Du solltest neben Deinem Hauptkeyword auf möglichst viele passende Keywords optimieren. Frage auch gerne in Deinem Freundes- und Bekanntenkreis herum, was sie spontan in Google eingeben würden.
6. Schreibe eine Einleitung
Du wunderst Dich, warum die Einleitung so spät kommt? Jetzt steht der Inhalt Deines Beitrags definitiv fest. Du weißt also, was am wichtigsten ist und genau das kommt nach vorne in den ersten Absatz. Schreibe eine Einleitung, die kurz und knackig sagt, worum es in Deinem Blogbeitrag geht und nenne die wichtigsten Stichworte. Der erste Absatz soll Deine Besucher zum Weiterlesen animieren.
7. Der Feinschliff – Optimiere Deinen Rohtext
Nutze Deine Erkenntnisse aus Schritt 4 und 5, um Deinen Blogartikel zu optimieren. Detaillierte Informationen zur sinnvollen Verwendung Deiner Keywords findest Du in der Abschlusscheckliste bei Punkt 9.
8. Finde passende Überschriften und Zwischenüberschriften
Wie zu Beginn bereits erwähnt, muss die Überschrift bzw. Zwischenüberschrift zum Inhalt darunter passen. Daneben sollte sie dem Leser beim Scrollen ins Auge stechen. Er sollte direkt erkennen, was ihn im nächsten Absatz erwartet.
9. Abschlusscheck
Lade Dir unsere Checkliste herunter und erhalte mit ihr Tipps für suchmaschinenoptimiertes Schreiben als auch allgemeines Schreiben. Prüfe jeden Punkt und setze anschließend einen Haken dahinter.
Wie Du misst, ob Dein Blogartikel gut ist
Wunderbar, Du hast es fast geschafft. Der Veröffentlichung des Blogartikels steht nichts mehr im Wege. Doch was bringt es, wenn Du den Erfolg nicht misst? Wie jede andere Marketingaktion solltest Du auch die Performance Deines Blogbeitrags regelmäßig messen.
Das machst Du mithilfe von diesen drei KPI’s (Kennzahlen):
1. Visits
Das ist Dein generierter Traffic. Du kannst verfolgen, wie viele und welche Personen auf Deinem Blog unterwegs sind.
2. Leads
Leads kannst Du beispielsweise durch die Anmeldung eines Newsletters oder beim Download eines Dokuments sammeln. Dafür muss eine Angabe der E-Mail-Adresse durch den Besucher erfolgen.
3. Verweildauer
Mit Google Analytics kannst Du neben Visits und Leads auch die Verweildauer der Besucher Deines Blogs analysieren.
Fühlst Du Dich startklar? Wir wünschen Dir viel Erfolg beim Schreiben Deines Blogs. Wenn wir Dir konkrete Fragen beantworten können, schreibe sie gerne unten in die Kommentare und wir beantworten sie gerne.
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Gute und rankende Blogartikel zu schreiben ist tatsächlich eine Kunst. Da fallen soviele Aufgaben hinein. Nicht nur die Keyword Recherche und das Schreiben des Textes.
Dieser Artikel zeigt das sehr gut, welche zusätzlichen Aufgaben noch anstehen. Genau darum ist es so schwierig und die Konkurrenz schläft nicht. Darum ist im Anschluss das Content Recycling wichtig.
Content muss regelmäßig gewartet werden. Genau diese Aufgabe wird aber häufig unterschätzt. Im Zeitaufwand und wie es angegangen werden sollte. Da können große Webseiten vor einer echten Herausforderung stehen. Dort wird sich dann meistens auf zentrale Anlaufpunkte konzentriert.
Viele Grüße
Ronny
Hi Ronny,
da stimme ich Dir voll und ganz zu. Einen Blog zu betreuen bedeutet nicht nur einmalig Blogbeiträge zu erstellen. Ein Blog ist ein eigenständiges und langfristiges Projekt. Das sollte man nicht unterschätzen.
Viele Grüße
Pia