Content Marketing ist nach wie vor einer der Top-Kanäle, wenn es um die Generierung von Website-Traffic geht. Doch damit geht gleichzeitig auch viel Arbeit einher, denn regelmäßig neue Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen kostet extrem viel Zeit – Zeit, die man evtl. auch effizienter nutzen könnte.
Eine gute Möglichkeit, um bei der Content Erstellung wertvolle Zeit zu sparen, ist Content-Republishing. Das Thema Content-Republishing, auch Content-Recycling genannt, solltest Du Dir unbedingt zu Nutze machen, wenn Du Deine Ressourcen effektiv einsetzen möchtest!
Doch ist es wirklich mehr als das Neuveröffentlichen alter Inhalte? Das und mehr erfährst Du in diesem Artikel.
Was ist Content-Republishing?
Content-Republishing beschreibt die Wiederaufbereitung- und -veröffentlichung bereits existierender Inhalte. In immer mehr Content Marketing Strategien wird Republishing ein Kernthema. Die Ziele, die Du mit Content Republishing verfolgen kannst sowie auch die Möglichkeiten, sind nahezu unbegrenzt.
Der Ablauf von Content-Republishing: So gehst Du vor
Du hast Dich dazu entschieden, Content-Republishing in Deine Content-Strategie aufzunehmen? Dann solltest Du Dir im Vorfeld Gedanken darüber machen, wie Du die Sache angehen willst.
Um Dir eine Idee zu geben, welche Schritte es zu beachten gilt, findest Du folgend die 3 wichtigsten Schritte des Republishings:
1. Analyse von Potenzialen
Bevor Du mit der Inhaltsaktualisierung startest, solltest Du Dich im besten Fall damit beschäftigt haben, wo und welche Potenziale in Deinen bisher veröffentlichten Inhalten stecken.
Zunächst kannst Du Dir dafür einen groben Überblick verschaffen:
- Welche Inhalte haben in der Vergangenheit gut performt und welche blieben hinter Deinen Erwartungen?
- Welche Inhalte sind nicht mehr aktuell, könnten aber mit ein bisschen Invest wieder auf Vordermann gebracht werden?
Auch Daten helfen Dir natürlich dabei, Potenziale offenzulegen – auch wenn sie mit Sicherheit nicht jedermanns Sache sind. Du solltest Dir also auch Verweildauern, Absprungraten, Besucherzahlen sowie eingehende Links Deiner Inhalte anschauen.
Zwar nimmt diese Vorarbeit natürlich Zeit in Anspruch, sie ist aber essenziell und ebnet Dir den Weg zu gezieltem Content-Republishing.
2. Content aktualisieren bzw. neu aufbereiten
Hast Du Potenziale offengelegt und Inhalte gefunden, die für das Republishing geeignet sind? Dann kannst Du zur Hauptaufgabe übergehen: Dem Auffrischen Deines Contents.
Darunter fällt z.B. die Überarbeitung Deines Blogartikels oder Deiner Infografik bis hin zur Übertragung Deines Inhalts in ein neues Content-Format – natürlich ist auch beides möglich. Welche Möglichkeiten Du hast und was Du beim Auffrischen Deines Contents generell beachten solltest, erfährst Du im Laufe des Artikels.
3. Content veröffentlichen
Sobald Du mit Deinem Content zufrieden bist, folgt der letzte Schritt: Die Veröffentlichung. Diese läuft im Großen und Ganzen natürlich nicht anders ab als die Publizierung Deiner bisherigen Inhalte.
Nach der Veröffentlichung solltest Du Dich darum kümmern, dass Dein Artikel die Reichweite bekommt, die er verdient. Für die Vermarktung kannst Du auf die bekannten Kanäle, wie z.B. Social Media, Deinen Newsletter oder Google Ads, zurückgreifen.
Nach der Indexierung kommt dann im Optimalfall auch der organische Traffic hinzu – eine gute Suchmaschinenposition vorausgesetzt.
Die Indexierung Deiner Inhalte kannst Du beschleunigen, indem Du den neuen Inhalt zu Deiner Sitemap hinzufügst sowie den zugehörigen Link in der Google Search Console zur Indexierung einreichst.
Wie und warum Du Content-Republishing in Deine Content-Strategie integrieren solltest
Warum und wann ist die Wiederverwendung von bereits veröffentlichtem Content sinnvoll?
Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Gründe:
1. Dein Artikel ist nicht mehr auf dem neuesten Stand
Bestimmt ist es Dir auch schon mal passiert: Du hast einen Artikel verfasst, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung am Zahn der Zeit war – doch einige Monate später ist er bereits veraltet und hat nur noch wenig oder keine Relevanz mehr.
Das ist besonders dann ärgerlich, wenn der Großteil des Artikels weiterhin Status Quo ist und nur wenige aufgegriffene Abschnitte veraltet sind. Ein Beispiel, dass sicherlich den meisten bereits über den Weg gelaufen sein dürfte: Produkttests oder Bestenlisten.
Da diese relativ schnell veraltet sind, z.B. aufgrund der Veröffentlichung neuer und besserer Produkte, müssen die Empfehlungen regelmäßig ausgetauscht werden. Und “oh Wunder” – sobald ein neues Jahr angebrochen ist, sind es plötzlich nicht mehr die „Top Fernseher 2021“, sondern eben die „Top Fernseher 2022“.
Wie Du siehst, ist ein veralteter Artikel kein Grund zu verzweifeln – Du musst nicht zwingend einen vollkommen neuen Artikel schreiben, um wieder im Rampenlicht stehen zu können! Schnapp Dir doch einfach Deinen bestehenden Artikel, tausche alte Fakten gegen neue aus und ergänze evtl. neu hinzugekommene Aspekte.
Der Veröffentlichung Deiner neuen (alten) Traffic-Quelle steht nun nichts mehr im Wege.
2. Dein Inhalt bekommt nicht die gewünschte Aufmerksamkeit
Du hast viel Zeit und Recherchearbeit in einen Artikel investiert, doch nach der Veröffentlichung performt dieser nicht wie erhofft? Dies kann zahlreiche Ursachen haben.
Eine Möglichkeit: Dein Artikel trifft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung einfach nicht den Trend oder spricht nur eine sehr kleine Zielgruppe an. Bei ständig neu hinzukommenden Trends ist die Chance aber recht groß, dass dies nur eine Momentaufnahme ist. Was heute noch wenig Relevanz zu haben scheint, kann morgen der letzte Schrei sein und im Rampenlicht stehen.
Dann ist Deine Zeit gekommen! Ergänze Deinen Artikel um evtl. neu hinzugekommene Themen, passe das Veröffentlichungsdatum an und schon hast Du einen riesigen Vorteil gegenüber Wettbewerbern, die ihre Inhalte erst noch produzieren müssen.
3. Wiederkehrende Ereignisse und saisonale Themen
Jedes Jahr gibt es wiederkehrende Ereignisse und saisonale Themen, die in nahezu jedem Redaktionsplan auftauchen, wie z.B. Weihnachten, Black Friday oder das Themengebiet Grillen. Doch viele unter uns stellen sich jedes Jahr aufs Neue die Frage, was im diesjährigen Artikel behandelt werden soll.
Du hattest bereits in der Vergangenheit einen gut performenden Inhalt über ein saisonales Thema, wie z.B. den Black Friday? Dann ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gegeben, dass dieser Inhalt auch beim nächsten Black Friday gut performen kann.
Um den Inhalt wiederveröffentlichen zu können, solltest Du ihn also zunächst auf den aktuellen Stand bringen – in diesem Fall könnte das etwa das Austauschen der spannendsten Deals sowie des Einleitungstextes bedeuten. Auf keinen Fall solltest Du vergessen, den Bezug zum aktuellen Jahr aufzubauen, bspw. in der Überschrift.
Mit vergleichsweise wenig Aufwand kannst Du so für frischen Inhalt sorgen, bei dem die Chancen auf hohe Besucherzahlen gegeben sind.
Content-Republishing Beispiele: Wie lassen sich Business-Inhalte aufbereiten?
Content-Republishing lässt sich auf verschiedene Weisen in Deine Business- bzw. Content-Strategie integrieren.
Um dies zu veranschaulichen, schauen wir uns im Folgenden einige etablierte Möglichkeiten des Republishings an.
1. Inhalte aus Live-Webinaren wiederverwerten
Live-Webinare lassen sich auf verschiedenste Art und Weise einsetzen, etwa zur Lead-Generierung oder zum Networking. Eines haben Webinare aber in der Regel immer gemein: Sie benötigen vergleichsweise viel Vorbereitungszeit.
Doch mithilfe der richtigen Strategie können die Inhalte aus dem Webinar für andere Content-Formate wiederverwendet werden. So kannst Du etwa die wichtigsten Learnings nochmals in Deinem E-Mail-Newsletter aufgreifen. Zusätzlich lohnt es sich, das ganze Webinar aufzunehmen.
Im Nachgang kannst Du das Video bspw. bei YouTube oder einer anderen Video-Plattform hochladen und so potenziellen Rezipienten die Chance geben, das Webinar auch im Nachhinein anzuschauen.
Der Inhalt des Webinars war so wertvoll, dass Du diesen nicht ohne Gegenleistung hergeben willst?
Dann stell die Aufnahme denjenigen bereit, die ihre Kontaktdaten auf Deiner Seite hinterlassen. So kannst Du Dein Webinar auch noch im Nachgang als Lead-Magnet verwenden!
2. Mache mehr aus Deinen Blogartikeln!
Auch für die Erstellung eines Blogartikels inkl. Recherche kann eine Menge Zeit drauf gehen. Diese Investition sollte sich natürlich im besten Fall lohnen. Zwar kannst Du eine große Reichweite nicht erzwingen – Du kannst aber alles dafür tun, dass Du mit Deinem Artikel möglichst viele Rezipienten erreichst.
Wichtig ist es dabei, auch auf die aktuellen Trends zu achten. So kannst Du beispielsweise Deinen Magazinartikel mit überschaubarem Aufwand in einen Mini-Podcast verwandeln. Mit diesem kannst Du auch die Personen erreichen, die nicht gerne lesen oder keine Zeit dafür haben.
Je nach Inhalt kannst Du den Artikel auch in eine Infografik verwandeln, in der die wichtigsten Infos aufgegriffen werden. Diese kannst Du nicht nur im Artikel selbst verwenden – und ihm so einen noch höheren Mehrwert verleihen – sondern auch ideal als Content für Deine Social Media Kanäle nutzen.
Last but not least sind regelmäßige Blogartikel natürlich auch ideales Futter für Deinen Newsletter – selbstverständlich sollte dieser nicht nur aus wiederverwerteten Inhalten bestehen! Auch Newsletter-exklusive Inhalte sollten in Deinem Redaktionsplan auftauchen.
Dennoch ist diese Form des Republishings eine gute Möglichkeit, Deinen bereits veröffentlichten Inhalten nochmals Aufmerksamkeit zu verleihen.
Welche Vor- und Nachteile bringt Content-Republishing mit sich?
Republishing bringt viele Vorteile mit sich. So kannst Du bspw. mithilfe von Republishing Evergreens erschaffen bzw. ihnen neues Leben einhauchen. Als ideales Beispiel kann man hier nochmals die saisonalen Themen heranziehen, die jedes Jahr zu einer bestimmten Zeit gefragt sind, allerdings das restliche Jahr in der Versenkung verschwinden.
Durch Republishing kannst Du solchen Inhalten wieder neue Relevanz verleihen, die Suchmaschinenposition stärken und Dir so eine wiederkehrende Traffic-Quelle erschließen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Du Inhalte in unterschiedliche Content-Formate übertragen und dadurch mehr aus Deinem Content herausholen kannst. Denn die unterschiedlichen Formate sprechen nicht nur jeweils andere Konsumenten Deiner Zielgruppe an, Du kannst sie auch für die Publizierung auf unterschiedlichen Kanälen verwenden.
Verwandle Deinen Magazinartikel in eine Infografik oder ein Whitepaper, besprich das Thema im Podcast und bereite es zusätzlich für Deinen Newsletter auf.
Einer der offensichtlichsten Vorteile: Ressourcen- und Zeitersparnis! Je mehr Content Du bereits in der Vergangenheit produziert hast, desto besser kannst Du Republishing auch in Deine Content Marketing Strategie integrieren.
Hieraus ergibt sich auch zugleich ein erster Nachteil. Bist Du gerade erst frisch in die Content Produktion gestartet, gibt es dementsprechend nur wenig, auf das Du zurückgreifen kannst.
Ein weiterer potenzieller Nachteil: Unser aller Zeit ist knapp und Republishing daher umso verlockender. Doch, Achtung! Deine Content-Strategie sollte immer ausgewogen bleiben und auch neue Inhalte solltest Du weiterhin einplanen.
Zudem würden spätestens Deine treuen Fans es bemerken, wenn Du sie ausschließlich mit aufgewärmten Themen versorgst – und diese willst Du sicher nicht vergraulen! Richte Deinen Fokus also darauf, den größten Mehrwert für die Rezipienten zu erschaffen und nicht darauf, wie Du eine größtmögliche Zeitersparnis herausholen kannst.
Wie reagieren Suchmaschinen auf Content-Republishing?
Wenn Suchmaschinen etwas nicht leiden können, dann ist es u.a. Duplicate Content! Beim Content-Republishing solltest Du daher unbedingt einige Punkte beachten. Auch wenn es verlockend sein mag, solltest Du Inhalte auf keinen Fall in der ursprünglichen Form nochmals veröffentlichen. Dies wird Dir höchstwahrscheinlich nicht nur die Suchmaschine übelnehmen, sondern auch Deine Nutzer.
Auch wenn Du Inhalte wiederverwendest, solltest Du also darauf achten, dass die Inhalte trotzdem einzigartig sind. Das kann in Form von sinnvollen Ergänzungen geschehen – etwa, wenn bei einem Thema neue Infos hinzugekommen sind oder, indem Du Deine vorhandenen Inhalte in einem neuen Format präsentierst.
So kannst Du bspw. einen Blogartikel in einem Podcast nochmals aufgreifen und so nicht nur den Inhalt wiederverwerten, sondern auch ein anderes Konsumverhalten Deiner Zielgruppe bedienen.
Stelle Dir also vor dem Veröffentlichen immer die Frage: Handelt es sich wirklich um unique Content mit Mehrwert? Wenn Du diese Frage mit ja beantworten kannst, dann teile Deinen Artikel mit der Welt und den Suchmaschinen. Ist die Antwort nein, solltest Du Dir noch ein paar Minuten für die Überarbeitung nehmen!
Worauf Du bei der Wiederverwendung von Inhalten unbedingt achten solltest!
Bei der Inhaltsaktualisierung und Neuveröffentlichung gilt es natürlich auch einige Punkte zu beachten:
1. Links aktualisieren
Befinden sich in Deinem Content interne- oder externe Verlinkungen? Dann solltest Du diese auf jeden Fall überprüfen! Gerade bei älteren Inhalten kann es oft der Fall sein, dass „tote“ Links enthalten sind. Ist das Linkziel zwar weiterhin erreichbar, jedoch unter einer geänderten URL, kannst Du selbstverständlich den Link austauschen.
Führt der Link ins nichts, kannst Du den Link entweder zu einem gleichwertigen Linkziel setzen oder ihn komplett rausnehmen. Genauso kann es natürlich auch Sinn ergeben, neue Links hinzuzufügen und bestehende Verlinkungen zu aktualisieren.
2. Das enthaltene Bildmaterial prüfen
Gerade bei einem Magazinartikel ist es sehr wahrscheinlich, dass auch Bildmaterial darin zu finden ist.
Dieses solltest Du unbedingt einer Prüfung unterziehen:
- Passen die Bilder auch zum aktualisierten Artikel?
- Genügen die Bilder noch Deinen Ansprüchen oder legst Du die Messlatte mittlerweile höher?
- Liegt Dir die Lizenz der Bilder noch vor?
- Sind alle Bilder noch state of the art, also sind bspw. auf Screenshots die aktuellen Versionen der Tools zu sehen?
3. Wording checken
Dasselbe gilt natürlich auch für den Artikel an sich. Es ist völlig normal, dass sich im Laufe der Zeit Dein Schreibstil verändern wird. Umso wichtiger ist es, den Artikel vor der Veröffentlichung nochmal auf das Wording und natürlich auf Fehler zu checken.
4. Sind alle enthaltenen Informationen korrekt?
Du hast bereits alle Informationen ergänzt, um den Artikel auf den neuesten Stand zu bringen? Empfehlenswert ist es, den Artikel zum Abschluss noch einmal komplett zu lesen. Die neu hinzugekommenen Abschnitte mögen in sich schlüssig sein – es kann aber immer passieren, dass das große Ganze plötzlich nicht mehr stimmig ist.
In diesem Zuge solltest Du auch die bereits enthaltenen Informationen prüfen. Über die Zeit können sich Dinge ändern! Nur weil es damals korrekt war, muss es nicht heute auch noch stimmen.
5. Unbeantwortete Nutzerfragen aufgreifen
Vor der Neuveröffentlichung Deines Artikels solltest Du zudem prüfen, ob alle relevanten Nutzerfragen zum vorliegenden Themengebiet aufgegriffen und beantwortet werden.
Nutzerfragen können auf verschiedenen Wegen ermittelt werden: Mit Keywordtools, wie z.B. AnswerThePublic oder HyperSuggest, lassen sich Themen oder auch W-Fragen herausfinden, die Nutzer interessieren. Zudem kannst Du Dir die Google Suche selbst zu Nutze machen. Sowohl über die Suchergebnisse als auch über die Suchvorschläge lassen sich neue, spannende Themen erschließen.
Eine weitere Möglichkeit ist Dein bereits publizierter Artikel zum Thema. Haben Nutzer Kommentare abgegeben oder Fragen gestellt? Greife diese in der aktualisierten Version Deines Artikels auf.
6. Ergibt die Struktur des Artikels weiterhin Sinn?
Durch die Ergänzung und potenzielle Erweiterung des Artikels ergibt sich zwangsweise auch eine neue Struktur. Prüfe daher vor der Veröffentlichung, ob die Überschriftenstruktur weiterhin Sinn ergibt und der Artikel einen roten Faden hat. Besonders bei umfangreichen und holistischen Artikeln kann es sinnvoll sein, dem Artikel zusätzlich ein Inhaltsverzeichnis zu spendieren und so die Übersichtlichkeit zu stärken.
7. Metadaten und structured data updaten
Im Laufe der Zeit und mit einigen neuen Erkenntnissen ergibt es in der Regel Sinn, die Metadaten einer Seite (Title und Description) zu optimieren. Die Neuveröffentlichung Deines Artikels ist die beste Gelegenheit dazu!
Ergänze Deine Meta-Angaben um die neu hinzugekommenen Themen und steigere so im besten Fall nochmals Deine Klickrate. Des Weiteren ergibt es Sinn, auch einen Blick auf die strukturierten Daten – z.B. den Autor und das Publishing Date – zu werfen und ggf. Anpassungen vorzunehmen.
Fazit – Content-Republishing ist weitaus mehr als das Wiederverwenden von bestehenden Inhalten!
Wer bisher dachte, dass Content-Republishing nichts anderes bedeutet als das stumpfe Wiederveröffentlichen von alten Inhalten, lag falsch! Content-Republishing ist eine ernstzunehmende Content Marketing Strategie und wird bereits von vielen Unternehmen erfolgreich eingesetzt.
So können mit Republishing die unterschiedlichsten Ziele verfolgt werden. Beim Content-Format –aber auch generell – gibt es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.
Auch Du kannst die Power des Content-Republishings nutzen, Deine Besucherzahlen steigern und neue Teile Deiner Zielgruppe erreichen! Worauf wartest Du noch?
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Mehr Informationen
Vielen Dank für den informativen Artikel!
Ist es Duplicate Content, wenn man einen Blogbeitrag identisch oder fast identisch als Podcast einspricht? Wie ist es mit dem Titel des Beitrags? Darf der gleich sein, weil anderes Format oder sollte wenigstens der Titel verändert werden damit kein Duplicate Content für SEO?
Sehr gerne – vielen Dank für den netten Kommentar!
Einen Blogbeitrag als Podcast einzusprechen sollte in der Regel völlig umproblematisch im Hinblick auf Duplicate Content sein.
Ähnliches gilt für den Titel: Es ist nicht zwingend notwendig, einen anderen Titel zu vergeben. Es kann aber natürlich auch nicht schaden, den Titel leicht an das jeweilige Format anzupassen.
Ich hoffe, dass ich weiterhelfen konnte! Zudem ist der OMT ja ebenfalls im Bereich der Podcasts aktiv, hier kannst du dich sicher auch ein wenig inspirieren lassen 😉