Content Seeding beschreibt das gezielte Streuen von Inhalten im Internet, mit dem Ziel, Reichweite und Aufmerksamkeit für eine Marke zu steigern. Dem Begriff nach kannst Du Dir Content Seeding wie das Aussäen von Samen vorstellen: Du verteilst Deine Inhalte strategisch auf fruchtbarem Boden, etwa passenden Websites, Plattformen und Medienkanälen. Und Du lässt sie durch smartes Netzwerken wachsen und gedeihen. Allerdings wird Content Seeding nur am richtigen Ort und unter den passenden Bedingungen – das heißt, mithilfe geeigneter Multiplikator:innen und einer professionellen Strategie – erfolgreich sein.
Erfahre, wie effektives Content Seeding in der Praxis funktioniert und worauf Du achten solltest, um Deine Inhalte erfolgreich zu verbreiten und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Was ist Content Seeding?
Unter Content Seeding versteht man die strategische Verbreitung von Inhalten über verschiedene digitale Kanäle, die es ermöglichen soll, die Sichtbarkeit und Reichweite einer Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung zu erhöhen. Dabei platzieren Unternehmen Inhalte gezielt auf Online-Plattformen, die die gewünschte Zielgruppe häufig frequentiert. Ein zentraler Aspekt des Content Seeding ist die Zusammenarbeit mit Multiplikator:innen, wie Influencern, Meinungsführer:innen oder Branchenexperten, die durch ihre Netzwerke die Verbreitung der Inhalte unterstützen können. Diese gezielte Streuung und Netzwerkpflege steigert nicht nur die Sichtbarkeit Deiner Marke, sondern stärkt auch das Vertrauen in selbige, da Deine Inhalte von vertrauenswürdigen Quellen geteilt werden.
Was unterscheidet einfaches und erweitertes Content Seeding voneinander?
Beim einfachen Content Seeding erfolgt die Verbreitung der Inhalte primär über die eigenen Kanäle wie die Unternehmenswebsite, den Corporate Blog oder firmeneigene Social-Media-Profile. Gelegentlich werden dabei auch einige wenige Influencer eingebunden, so etwa Mitarbeitende oder Geschäftspartner:innen des Unternehmens. Diese Methode ist relativ kostengünstig, setzt jedoch voraus, dass Deine Online-Marketing-Inhalte von hoher Qualität sind – quasi das Potenzial haben, sich „wie von selbst“ organisch viral zu verbreiten.
Demgegenüber umfasst ein erweitertes Content Seeding eine breitere Streuung der Inhalte über zahlreiche externe Plattformen, Blogs, Medienseiten und Social-Media-Kanäle. Hierbei solltest Du gezielt Medien, Influencer und Meinungsführer:innen einbinden, um Deine Inhalte digital und gegebenenfalls auch in Offline-Kanälen wie Printmedien zu streuen. Durch diese ausgedehnte Verteilung erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, eine größere Reichweite für Deine Botschaft zu erzielen und neue Zielgruppen zu erschließen.
Abb 1: Einfaches Content Seeding umfasst die Owned Media, während erweitertes Content Seeding auch die Earned Media einschließt. Auch Paid Media können Teil einer erweiterten Content-Seeding-Strategie sein. Quelle: Möller Horcher.
Abgrenzung zu Viral Seeding und Social Seeding
Viral Seeding zielt darauf ab, Inhalte so zu gestalten und zu platzieren, dass sie sich selbstständig und exponentiell über das Internet verbreiten. Hierbei steht die Erstellung zielgruppenrelevanter und mitreißender Geschichten im Vordergrund, die Nutzer motivieren, die Inhalte aus eigenem Antrieb zu teilen. Hier musst Du richtig kreativen und originellen Content parat haben.
Social Seeding fokussiert sich auf die Verbreitung von Inhalten über soziale Netzwerke wie LinkedIn, Facebook, X (ehemals Twitter) oder Instagram. Dazu musst Du Influencer und Meinungsführer:innen in den Social Media animieren, Deine Inhalte in ihrem Netzwerk zu teilen und so deren Reichweite zu auszubauen.
Content Seeding ist eine umfangreiche Distributionsstrategie, die beim Streuen und gezielten Platzieren von Inhalten sowohl eigene als auch fremde Medienkanäle einbezieht. Es kombiniert Viral- und Social-Seeding-Ansätze, legt jedoch einen stärkeren Fokus auf die strategische Auswahl der Verbreitungskanäle und die Zusammenarbeit mit Multiplikator:innen – mit dem Ziel, die gewünschten Zielgruppen effektiv zu erreichen.
Damit bist Du jetzt fit, was die Begrifflichkeiten anbelangt und kannst Dich nun mit den Potenzialen von Content Seeding befassen. Warum solltest Du Content Seeding in Deine Marketingstrategie integrieren – welche Ziele lassen sich damit verfolgen?
Welches Ziel verfolgt Content Seeding?
Content Seeding bringt Deine Inhalte dorthin, wo sie die größte Wirkung entfalten können. Durch die strategische Verbreitung Deines Contents schaffst Du Reichweite, stärkst die Markenbekanntheit und sorgst für eine nachhaltige Interaktion mit Deiner Zielgruppe – und das alles, ohne Dich auf kostspielige Werbeanzeigen verlassen zu müssen.
- Die Erhöhung der Reichweite von Themen
Durch das Streuen Deiner Inhalte auf Plattformen und in Netzwerken, die eine hohe Reichweite und Relevanz für Deine Zielgruppe haben, sorgst Du dafür, dass mehr Menschen Deinen Content wahrnehmen: Je mehr Kanäle und Multiplikator:innen Du einbindest, desto größer wird die Reichweite Deiner Themen.
- Die Steigerung von Markenbekanntheit und Awareness bei (neuen) Zielgruppen
Es gibt immer Personen, die noch nie von Deiner Marke oder Deinem Produkt gehört haben. Content Seeding hilft Dir, das zu ändern, indem Du Inhalte auf Plattformen platzierst, die auch neue Zielgruppen ansprechen. So erreichst Du potenzielle Kund:innen außerhalb Deines bisherigen Netzwerks und steigerst die Aufmerksamkeit für Deine Marke in bestimmten Interessengruppen. Das ist besonders wertvoll, wenn Du neue Märkte erschließen oder ein neues Produkt bekannt machen möchtest.
- Verbesserte Ergebnisse der Suchmaschinenoptimierung
Backlinks zu Deiner eigenen Website, die in Inhalten auf renommierten Webseiten platziert sind, sind besonders wertvoll. Diese Backlinks sind nicht nur Traffic-Bringer, sondern auch ein wichtiger Faktor für Dein Ranking in Suchmaschinen wie Google. Hochwertige Backlinks signalisieren den Suchmaschinen, dass Deine Seite relevante und vertrauenswürdige Informationen liefert, was das Ranking Deiner Inhalte langfristig optimiert und besser auffindbar macht.
- Steigerung des Website-Traffics
Neben dem Weg über die besseren SEO-Ergebnisse hilft Content Seeding Dir noch auf andere Weise dabei, mehr Besucher auf Deine Website zu bringen: Durch Streuen Deines Contents auf populären Webseiten oder Social-Media-Plattformen führst Du Interessierte über Links direkt auf Deine Seite. Dies steigert den Traffic und erhöht die Chance, dass Besucher sich intensiver mit Deinen Produkten oder Dienstleistungen auseinandersetzen.
- Aufbau von Vertrauen und Autorität
Indem Du mit anerkannten Multiplikator:innen oder Influencern kooperierst, gewinnst Du auch das Vertrauen Deiner Kundschaft. Inhalte, die von seriösen Personen oder Medien geteilt werden, wirken glaubwürdiger und stärken das Image Deiner Marke. Außerdem positionierst Du Dich als Spezialist:in in einem zielgruppenrelevanten Umfeld, was Dir hilft, langfristig als Autorität wahrgenommen zu werden und Resonanz zu erzeugen.
- Förderung von Interaktion und Engagement
Content Seeding kann auch – je nach Zieldefinition – darauf ausgerichtet sein, Interaktionen zu fördern. Gerade in sozialen Netzwerken oder auf Blogs regen originelle, disruptive oder kontroverse Inhalte die Leserschaft dazu an, zu kommentieren, zu teilen oder zu diskutieren. Diese Interaktion erhöht die Sichtbarkeit des Contents und wirkt sich positiv auf das Image Deiner Marke aus – denn Inhalte, die Gespräche anstoßen, bleiben oft besonders lange im Gedächtnis Deiner Zielgruppe.
- Nachhaltiges Markenwachstum
Langfristig trägt Content Seeding dazu bei, dass sich Deine Marke organisch weiterentwickelt. Mit kontinuierlich gut platzierten Inhalten sorgst Du dafür, dass Deine Zielgruppe immer wieder auf Dich aufmerksam wird und somit mehr und mehr Vertrauen aufbaut. So schaffst Du nachhaltiges Wachstum und stärkst Deine Bindung zu Deiner Zielgruppe.
Wichtig ist, dass Du Dir in Deiner individuellen Zieldefinition klar bist, was Du mit Content Seeding erreichen willst. Denn das Potenzial ist erheblich, wenn Du die passenden Kanäle wählst und richtig zu bespielen lernst. Nachfolgend erhältst Du einen Überblick darüber, welche das sind.
Welche Kanäle eignen sich für Content Seeding?
Möchtest Du Deine Inhalte effektiv verbreiten, so ist die Auswahl der richtigen Kanäle entscheidend. Hier eine Übersicht der wichtigsten Plattformen für erfolgreiches Content Seeding:
Überblick über die relevanten Kanäle im Content Seeding. Quelle: Möller Horcher
- Social Media: Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn & Co. ermöglichen es Dir, Inhalte schnell und zielgerichtet an eine breite Nutzerschaft zu streuen. Durch Shares und Likes kann die Reichweite Deiner Beiträge exponentiell wachsen.
- Blogs und Online-Magazine: Gastbeiträge in etablierten Blogs und Fachmagazinen oder Kooperationen mit den jeweiligen Medien erhöhen die Sichtbarkeit Deiner Inhalte in spezifischen Nischen und erreichen so gezielt interessierte Leser:innen.
- Influencer-Kanäle: Die Zusammenarbeit mit Influencern, die eine hohe Glaubwürdigkeit bei Deiner Kundschaft genießen, kann die Verbreitung Deiner Inhalte maßgeblich unterstützen und neue Zielgruppen erschließen.
- Foren und Communities: Aktive Teilnahme in relevanten Foren und Online-Communities ermöglicht es Dir, Deine Inhalte direkt in Diskussionen einzubringen und authentisch mit potenziellen Kund:innen zu interagieren.
- E-Mail-Newsletter: Der Versand von Newslettern an Deine Leserschaft bietet eine direkte Möglichkeit, Inhalte zu teilen und die Bindung zu Deiner Kundschaft zu stärken.
Durch die gezielte Nutzung dieser Kanäle maximierst Du die Reichweite und Wirkung Deiner Content-Seeding-Strategie.
Exkurs: Content Seeding & PR – darauf musst Du achten!
Content Seeding bietet Dir Möglichkeiten, die traditionelle Public-Relations- oder Pressearbeit allein oft nicht abdecken kann. Klar, PR hilft dabei, das Image Deines Unternehmens zu pflegen, und oftmals genießen gerade Fachmedien eine hohe Glaubwürdigkeit innerhalb ihrer Zielgruppen. Dennoch gibt es einige Herausforderungen:
- Unklarer Traffic: PR-Inhalte sorgen nicht immer direkt für mehr Traffic auf Deine Website, da Backlinks oft nicht garantiert oder mit Medienbrüchen verbunden sind. Bei Online-Medien lässt sich dies durch Advertorials oder bezahlte Anzeigen steuern, da dort möglich ist, direkte Links einzubinden lassen. Das fördert den Linkaufbau (Linkbuilding). Außerdem erhöhen Werbeschaltungen unter Umständen die Wahrscheinlichkeit, auch redaktionell eine Verlinkung unterbringen zu können und so Traffic zu generieren.
- SEO-Konkurrenz: Zwar verfolgt klassische PR nicht direkt eine SEO-Strategie, aber immer mehr Online-Medien achten bei der Redaktionsplanung und bei der Vergabe von Gastartikel-Themen auf SEO-Relevanz. Für Dich heißt das, du musst Dir überlegen, wo Deine Zielgruppe unterwegs ist und wem sie vertraut. Daraufhin legst Du fest, welche Kanäle Du stärken willst und erstellst dahingehend auch Deinen Content. Wenn Dein Thema als Top-1-Beitrag des Mediums bei Google rankt, zahlt das ebenfalls auf Deine Marke ein – auch ohne professionellen Linkaufbau.
- Nachhaltige Wirkung: Während PR-Aktivitäten oft punktuell Aufmerksamkeit erzeugen, kann Content Seeding für eine kontinuierliche Präsenz sorgen. Einmal in einem renommierten Medium erschienen, lässt sich ein Artikel durch gezieltes Seeding weiterverbreiten. So bleibt der Inhalt länger präsent und erzeugt auch nach der Erstveröffentlichung Aufmerksamkeit.
- Gezielte Interaktion: PR ermöglicht keine Interaktion? Von wegen! Auch Print- und Online-Publikationen bieten über ihre Social-Media-Kanäle Wege, um mit ihrem Publikum zu interagieren. Mit Content Seeding bringst Du Deine Inhalte gezielt auf Plattformen, die Deine Zielgruppe aktiv nutzt, was für mehr Kommentare, Shares und Likes sorgt. PR und Seeding ergänzen sich hier optimal und ermöglichen eine viel stärkere Interaktion mit Deiner Zielgruppe.
- Netzwerkpflege: Auch Medien – speziell Journalisten und Redakteure – sind Multiplikator:innen, die Deine Markenbekanntheit durch Veröffentlichen, Teilen und Diskutieren Deiner Inhalte fördern können. Allerdings sind sie unter Umständen durch ihre Position abhängig von den Vorgaben und Anforderungen der Verlage und Medien. Bei der Pflege von Medienkontakten und Journalistenbeziehungen solltest Du darauf Rücksicht nehmen.
PR- und Medienarbeit kann – je nach Zielgruppe – ein nicht zu unterschätzendes Element in der Content-Seeding-Strategie sein. PR ist und bleibt wertvoll, wenn es darum geht, Glaubwürdigkeit und eine gewisse Grundsichtbarkeit zu schaffen, doch Content Seeding bietet eine moderne Ergänzung, die digitale Sichtbarkeit auf vielen Kanälen und langfristiges Engagement ermöglicht.
So baust Du Deinen Content-Seeding-Prozess auf
Ein strategischer Ansatz im Content Seeding ist entscheidend dabei, Deine Inhalte effektiv zu verbreiten und die gewünschten Ziele zu erreichen. Ohne eine sinnvolle Planung riskierst Du, Ressourcen zu verschwenden und Deine Zielgruppe nicht optimal anzusprechen.
Abb 4: In 6 Schritten zum erfolgreichen Content Seeding. Quelle: Möller Horcher
Folgende Schritte solltest Du befolgen:
- Zieldefinition erarbeiten
Bevor Du loslegst, ist es wichtig, klare und messbare Ziele festzulegen. Möchtest Du die Markenbekanntheit steigern, mehr Traffic auf Deine Website lenken oder Leads generieren? Konkrete Ziele helfen Dir, den Erfolg Deiner Seeding-Strategie zu messen und gegebenenfalls anzupassen.
- Themen & Formate wählen
Identifiziere relevante Themen, die Deine Zielgruppe interessieren, und wähle passende Formate wie Blogartikel, Videos oder Infografiken. Stelle sicher, dass der Content einen Mehrwert bietet und zur Erreichung Deiner Ziele beiträgt.
- Multiplikator:innen finden
Suche nach Influencern, Bloggern oder Expert:innen in Deiner Branche, die eine hohe Reichweite und Glaubwürdigkeit besitzen. Diese Personen können Deine Inhalte authentisch verbreiten und so deren Reichweite erhöhen.
- Kanäle priorisieren & Websites bewerten
Analysiere, auf welchen Plattformen Deine Zielgruppe aktiv ist, priorisiere und bespiele diese Kanäle. Bewerte potenzielle Websites hinsichtlich ihrer Relevanz, Reichweite und Autorität, um sicherzustellen, dass Deine Inhalte dort optimal platziert sind.
- Kontaktaufnahme starten und Inhalte platzieren
Nimm persönlich Kontakt zu den ausgewählten Multiplikator:innen auf und präsentiere Deinen Content. Achte darauf, den Mehrwert für deren Publikum hervorzuheben und biete Unterstützung bei der Integration der Inhalte an.
- Erfolg messen
Nutze Analysetools, um den Erfolg Deiner Seeding-Maßnahmen zu überwachen. Wichtige Kennzahlen sind unter anderem die Anzahl der Shares, der generierte Traffic und die Conversion-Rate. Anhand dieser Daten kannst Du Deine Strategie optimieren und zukünftige Kampagnen effektiver gestalten.
Durch die systematische Umsetzung dieser Schritte legst Du den Grundstein für eine erfolgreiche Content-Seeding-Strategie, die Deine Inhalte gezielt verbreitet und Deine Marketingziele unterstützt.
Praxisbeispiel für eine Content-Seeding-Kampagne
Eine renommierte Kommunikationsagentur hatte ein Strategie-Coaching für Unternehmen entwickelt und wollte dieses gezielt durch Content Seeding bekannt machen. Dafür setzte die Agentur auf strategische Inhalte, wie Fachartikel, kostenfreie Video-Crashkurse als Auszug aus dem Coachingprogramm und Social-Media-Beiträge rund um Strategieplanung, Sparringskonzepte und Unternehmenserfolg, die auf LinkedIn, Fachplattformen und über Branchenverbände gestreut wurden. Influencer und Multiplikator:innen aus dem Kunden- und Start-up-Umfeld halfen, die Inhalte weiter zu verbreiten. Zusätzlich wirkten Start-ups als Testkundschaft, die ihre positiven Erfahrungen mit der Community teilten. Mithilfe von UTM-Parametern und Social-Media-Analysen sowie qualitativem Feedback der Multiplikator:innen verfolgte die Agentur die Performance der Maßnahmen. Das Resultat: ein deutlicher Anstieg bei Anmeldungen und Website-Traffic, hochwertige Backlinks (Linkaufbau) und gestiegene Markenpräsenz.
Dos & Don’ts im Content Seeding
Content Seeding kann Deine Marketingstrategie auf das nächste Level heben – vorausgesetzt, Du gehst dabei geschickt vor. Hier sind einige Tipps, wie Du das Beste herausholst, und Stolperfallen, die Du vermeiden solltest.
Content Seeding Dos | Content Seeding Don’ts |
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Wenn Du diese Dos & Don’ts beherzigst, legst Du den Grundstein für eine starke Content-Seeding-Strategie, die Deine Inhalte nachhaltig ins Rampenlicht rückt. Um noch mehr Effizienz in Dein Content Seeding zu bekommen, solltest Du Dich zusätzlich mit den Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz beschäftigen.
KI & Content Seeding – passt das zusammen?
Überall hörst Du, wie Künstliche Intelligenz (KI) das Online-Marketing revolutionieren kann. Auf die Frage, ob das auch Content Seeding einschließt, bekommst Du ein klares: Ja! Auch hier kann KI Dir helfen, Deine Content-Seeding-Strategie deutlich effizienter zu gestalten und gezielter zu steuern.
- Content-Erstellung: KI-Textgeneratoren wie ChatGPT, Jasper & Co. unterstützen Dich dabei, hochwertige Inhalte zu erstellen, die auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sind. Sie analysieren bestehende Inhalte und produzieren daraufhin neuen Content, der sowohl informativ als auch ansprechend ist.
- Zielgruppenanalyse: Tools wie Neuroflash nutzen KI, um umfangreiche Datenmengen zu analysieren. So verschaffen sie Dir detaillierte Einblicke in das Verhalten sowie die Präferenzen Deiner Zielgruppe und unterstützen Dich bei der Erstellung von Personas sowie der Entwicklung zielgerichteter Marketingstrategien.
- Verbreitungsstrategien: Plattformen wie Hubspot bieten KI-gestützte Funktionen zur Automatisierung von Social-Media-Posts, E-Mail-Marketing und Content-Management. Die integrierten Analysetools helfen Dir, Kanäle noch besser zu bespielen sowie den Erfolg ihrer Verbreitungsstrategien zu messen und anzupassen.
- Erfolgsmessung: KI-Tools wie beispielsweise Semrush oder Google Analytics ermöglichen es Dir, den Erfolg Deiner Seeding-Maßnahmen zu überwachen. Sie liefern ausführliche Analysen zu Rankings, Reichweite, Engagement und Conversion-Raten, sodass Du Deine Strategie kontinuierlich optimieren kannst.
Prüfe daher, welche Schritte in Deinem Content-Seeding-Prozess das größte Potenzial haben, durch KI effizienter, schneller und/oder besser zu werden.
Content Seeding: Readiness Check
Damit Du mit Deinem Content Seeding starten kannst, mach direkt noch den Readiness-Check, um zu sehen, ob Du auch an alles gedacht hast:
- Ist Dein Ziel klar definiert?
- Kennst Du Deine Zielgruppe und ihre Interessen?
- Hast Du relevante Kanäle für Deine Inhalte ausgewählt?
- Hast Du passende Multiplikator:innen identifiziert?
- Bietet Dein Content echten Mehrwert?
- Steht Deine Verbreitungsstrategie?
- Hast Du Prozesse für das Seeding festgelegt?
- Sind Tracking-Tools für die Erfolgsmessung eingerichtet?
- Gibt es einen Plan für Optimierungen und Follow-ups?
- Hast Du klare Ressourcen und Verantwortlichkeiten festgelegt?
Wenn Du alle Punkte abhaken kannst, bist Du bereit für ein erfolgreiches Content Seeding!
Fazit: Warum Content Seeding für alle spannend ist
Content Seeding ist eine effektive Strategie, die für Unternehmen aller Branchen – ob B2B oder B2C – enorme Vorteile bringt. Für B2B-Unternehmen bietet Content Seeding die Möglichkeit, Fachthemen gezielt bei relevanten Zielgruppen zu platzieren und die eigene Expertise sichtbar zu machen. B2C-Marken hingegen können durch präzises Seeding eine breite Aufmerksamkeit generieren und eine stärkere Bindung zur Community etablieren. Besonders im digitalen Zeitalter, in dem sich Informationen schnell weiterverbreiten und Multiplikator:innen großen Einfluss haben, ist Content Seeding ein nicht zu unterschätzendes Instrument dafür, organische Reichweite aufzubauen, Vertrauen zu gewinnen und Resonanz bei der Zielgruppe zu erzeugen.
Indem Unternehmen ihre Inhalte strategisch verteilen und die richtigen Medienkanäle bespielen, profitieren sie von einer höheren Markenpräsenz und einem langfristigen Markenerfolg – unabhängig davon, in welcher Branche sie agieren.
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