Educational Content vermittelt kostenlos umfassendes Wissen
Educational Content ist ein Instrument, mit dem Unternehmen Leser:innen kostenlos umfangreiches Wissen zu den unterschiedlichsten Fachthemen und Themenbereichen anbieten.
Die Bildungs-Inhalte sind besonders hochwertig und komplex und bieten den Lesern und Leserinnen großen Mehrwert. Die Auswahl der Formate reicht vom Fachartikel über Studien bis zu eBooks oder Glossaren.
Der Vorteil liegt in der Präsentation der eigenen Fachkompetenz, um die fachliche Autorität und Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe zu optimieren.
Was versteht man unter Educational Content?
Educational Content ist eine Disziplin des Content Marketings und ein Instrument zur Vermittlung hochwertigen Wissens.
Normaler Content wird zumeist inhaltlich und sprachlich möglichst einfach gestaltet, um die behandelten Themenbereiche schnell zu erfassen.
Bei Educational Content sieht dies anders aus. Hier steht das Angebot von eher komplexen Inhalten im Vordergrund, die Fachwissen zu verschiedensten Themengebieten vermitteln. Trotz der inhaltlichen Komplexität sollte der Sprachstil nicht zu schwierig sein.
Denn vor allem Leser:innen der B2B-Zielgruppe wünschen sich Wissensvermittlung, die mit möglichst geringem Zeitaufwand verbunden ist und dementsprechend einen komplexen Sachverhalt mit einfachen Worten erklärt. Je schwieriger der gewählte Sprachstil ist, umso zeitaufwendiger ist es, die Inhalte zu erfassen.
Die Ziele von Educational Content
Mit Educational Content beweisen Unternehmen ihre fachliche Kompetenz in verschiedenen Fachgebieten, können sich hierdurch gegenüber potenziellen Kunden gut positionieren und gegenüber Wettbewerbern gut abgrenzen.
Informieren sich potenzielle Kunden über den Educational Content zu diesen Themen, nehmen sie das Unternehmen als vertrauenswürdigen und fachlich kompetenten Partner wahr.
Ein weiteres Ziel und positiver Effekt sind der erhöhte Webseiten-Traffic sowie die zusätzlich generierten qualifizierten Leads.
Aus diesen Gründen ist Educational Content im B2B-Bereich lohnenswert
Wie Endverbraucher:innen informieren sich auch B2B-Kunden über die Leistungsfähigkeit und Kompetenz eines Anbieters vor allem im Internet. Denn immer mehr Unternehmen setzen auf Pull-Marketing.
Dies bedeutet, dass sie nicht aktiv auf die Suche nach Neukunden gehen. Vielmehr lassen sie sich durch gezielte Maßnahmen von potenziellen Kunden finden.
Dabei setzt Pull-Marketing auf die Überzeugung der potenziellen Kunden durch unverbindliche Kommunikation und deutlich präsentierter Expertise. Dies gelingt mit hochwertigem Educational Content.
Educational Content Marketing ist durch den geringeren Einsatz von Ressourcen kostengünstiger als die traditionelle Neukundenakquise, liefert vielfältigere Ergebnisse und ist allgemein effizienter.
Zugleich bietet diese besondere Form des Contents eine Informationstiefe, die den Entscheidungsprozess der Kunden unterstützt und den Mehrwert der Lösung wesentlich umfassender aufzeigt bzw. ihn unter verschiedensten Aspekten behandelt, als es anbahnende Verkaufsgespräche auch bei Messeerfolgen könnten.
Vorteile für den Anbieter von Educational Content Marketing im B2B-Bereich:
- steigert den Traffic
- optimiert Conversions
- unterstützt bei der Neukundenakquise
- fördert die Kundenbindung und die Beziehungsbasis potenzieller Interessenten und Interessentinnen
- generiert qualifizierte Leads und fördert die Kaufentscheidung
- fördert Image als Experte oder Expertin
In welcher Form wird Educational Content angeboten?
Die Wissensvermittlung über Educational Content erfolgt auf verschiedensten Wegen. Sehr häufig kommt das Textformat zum Einsatz, aber auch Infografiken, Webinare oder Videos sind zu finden.
Fachartikel oder Anwenderberichte, veröffentlicht im Rahmen eines ausgeklügelten Redaktionsplanes, liefern umfangreiche Informationen und wirken sehr professionell.
Angereichert mit Studien erhalten sie zusätzliche Seriosität. Glossare sind ideal für kurz gehaltene Informationen und Erklärungen.
Dies gilt ebenfalls für Checklisten und Infografiken, die sich vor allem in Social Media als Aufhänger eignen. Als Blogartikel können diese später für breitere Zielgruppen verwendet werden.
Whitepaper und eBooks sind wesentlich umfangreicher. Sie vermitteln Sachverhalte auf Expertenniveau, bieten umfangreiche Informationen über die Leistung eines Produktes oder Verfahrens und informieren detailliert sowie vertrauenswürdig über Technik und Standards.
Vor allem im Whitepaper finden sich oft Anwenderberichte oder Fallstudien sowie Problemlösungen. Noch ausführlicher als das Whitepaper und mit weiteren Aspekten einer Themenidee ist das eBook gestaltet.
Als weitere Möglichkeit vermittelt das Webinar, ebenso wie Whitepaper und eBooks, gegenüber den Nutzern und Nutzerinnen eine hohe Expertise. Aber auch Videos sind eine geeignete Form, Educational Content anzubieten.
Erfolgreiche Formate für Educational Content
Zu den kostengünstigsten und auch erfolgreichsten Formaten zählt das Textformat. Immerhin soll mit Educational Content umfangreiches Wissen transportiert werden. Dies ist mit Videos aus Kostengründen nicht immer möglich.
Hinzu kommt der hohe Zeitaufwand für die Zielgruppe, ein einstündiges Video anzusehen und oft kommt es hierdurch zu frühzeitigen Abbrüchen. Kurz gehaltene Videos eignen sich jedoch hervorragend zur Verteilung erster Informationen mit dem Verweis auf Webinare oder eBooks.
Allerdings hängt die Wahl des Formats stark von den Eigenschaften des Produktes oder der Dienstleistung sowie dem verfügbaren Budget ab. Eine Erfolgsmessung sollte das berücksichtigen.
Zudem sollte die Kreativität der für das Educational Content Marketing verantwortlichen Person nicht unterschätzt werden. Diese führt oft zu leistungsstarkem und zugleich kostengünstigem Educational Content.
So erstellst Du Educational Content richtig
Entscheidest Du Dich für die Erstellung von Educational Content, orientiere Dich an der Breite Deiner Zielgruppe. Denn nicht unbedingt ist derjenige bzw. diejenige, der oder die sich das Wissen aneignet, der oder die endgültige Entscheider:in.
Grundvoraussetzung ist, dass die Inhalte zwar intelligent und ausführlich, aber trotzdem verständlich formuliert sind. Fachbegriffe werden im Idealfall im Anhang erläutert.
Erstellst Du den Content nicht selbst, sondern beauftragst dafür eine:n professionelle:n Texter:in oder gar eine Agentur, achte darauf, dass die Inhalte fachlich absolut korrekt sind. Denn bereits eine einzige, nicht fachlich korrekte Aussage kann den Expertenstatus Deines Unternehmens in Frage stellen.
Last but not least: Wie jeder Content, will auch Educational Content von den Suchmaschinen gefunden werden. Daher ist eine ausführliche Keyword-Recherche im Vorfeld unverzichtbar. Zur Erfolgsmaximierung solltest Du berücksichtigen, dass die Zielgruppe, die Dein Produkt sucht, nicht immer vom Fach ist und alternative Suchbegriffe nutzt.
Educational Content Ideen finden
Da es sich bei Educational Content immer um Expertenwissen in Verbindung mit Deinem Unternehmen handelt, ist die Ideenfindung verhältnismäßig einfach. Bei der Wahl des richtigen Formats ist oft Kreativität erforderlich.
Beispiele sind:
- Whitepaper oder eBooks zu Produkten oder Services
- Data Sheets
- Checklisten z. B. „Ist Produkt/Dienstleistung xy für mich das/die richtige?“
- Webinare (live oder on-demand)
- FAQs z. B. Zugang zu einem interaktiven FAQ-System
- Verkaufspräsentationen
- Use Cases (Fallbeispiele)
Beim Textformat ist es nicht schwierig, sich für eine der verfügbaren Varianten zu entscheiden.
Setzt Du auf Video, wird es komplizierter, da zu lange Videos oft abgebrochen werden. Hier bieten sich kurze Videoserien oder Live Videos an.
Einige Beispiele sind:
- Live Videos in Form von Tutorials oder Produktbeschreibungen sind ideal, um Fragen Deiner Zielgruppe zu beantworten
- FAQ-Videoserien eignen sich für YouTube
- Interview Videos
- Videos mit Anwenderberichten
Welche Kanäle kann ich für Educational Content nutzen?
Im Prinzip eignet sich jeder Kanal für Educational Content. Die ausführliche Version ist ideal für LinkedIn, Blogartikel auf Deiner Webseite sowie für Whitepaper und eBooks zum Download sowie für die Weiterverbreitung. Für YouTube sind auf jeden Fall professionelle Videos erforderlich.
Social Media Netzwerke wie Facebook, Instagram oder LinkedIn sind der Touchpoint und wichtige Kommunikationswege für Deinen Educational Content. Immerhin hält sich dort ein wichtiger Teil der Zielgruppe und potenzielle Kunden auf.
Diese Kanäle bedienst Du mit einer Kurzversion des Educational Contents, die auf das Whitepaper, eBook oder den Blogartikel auf der Webseite verweisen. Dafür eignen sich vor allem Infografiken oder kurze Videos als Eyecatcher. Aber auch gut aufbereitete Kurzversionen sind ideal, um die Neugierde zu wecken.
Social Selling ist ein gängiges Marketing-Konzept, um Dich als Experte bzw. Expertin auf Social Media zu platzieren. Du kannst für den Educational Content Deines Unternehmens, aber auch externe Materialien wie Studien oder Umfragen von Instituten nutzen, um diesen zu reposten und in bestimmten Themengebieten Interaktion mit Deinen Followern und Followerinnen zu schaffen. Im B2B-Bereich eignet sich besonders LinkedIn für erfolgreiches Social Selling.
Educational Content transportiert Wissen auf allen Kanälen
Educational Content nutzt verschiedenste Formate und soll Unternehmen Expertenstatus verleihen. Inhaltlich ist dieser Content-Typ besonders hochwertig und liefert umfassendes Wissen zu verschiedensten Fachthemen.
Obwohl Educational Content in seiner Vollversion vorrangig auf der Webseite, im Blog, im Rahmen eines Redaktionsplanes veröffentlicht wird oder als Download verfügbar ist, eignet er sich für alle Kanäle, indem Social Media als wichtiger Touchpoint dient.
Educational Content für Dein Unternehmen
Du hast diese Ausführungen gelesen und möchtest gerne Educational Content für Dein Unternehmen erstellen? Dann musst Du vorher einige Entscheidungen treffen:
Erstellst Du den Content komplett selbst, beauftragst Du eine Agentur oder lässt Du Dir von einem Software-Tool bei der Erstellung helfen?
Wenn Du Deinen Educational Content selbst erstellen möchtest, ist das erst einmal eine gute Idee, denn Dein Unternehmen hat inhaltlich sicher die größte Expertise in Deinem Bereich.
Denke jedoch daran, dass Du je nach gewähltem Kanal technische Ausstattung benötigst, zum Beispiel für Video-Erstellungen. Gibt es genügend Mitarbeiter:innen mit passendem Know-how in Deinem Unternehmen?
Hilfreich können Tools, wie zum Beispiel Storybox sein, die unter anderem automatisch auf einheitliches Branding achten und praktische Hilfestellungen geben. Doch bindet die Inhouse-Generierung Deines Educational Content einige Manpower und nicht zuletzt Budget.
Überlege, wann es sich lohnt, eine professionelle Agentur einzuschalten, die bereits über gute Möglichkeiten beim technischen Equipment verfügt und genug erfahrene Mitarbeiter:innen hat. Kleinere Beiträge oder Bildungsmaterialien kannst Du inhouse abwickeln.
Doch bei größeren Projekten und wenn der Educational Content eingebettet in eine größere Kampagne sein soll, macht die Beauftragung einer externen Agentur für die Erfolgsmaximierung und richtige Positionierung mehr Sinn.
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