In der heutigen, digitalisierten, modernen Welt ist Social-Media nicht mehr wegzudenken. Vor allem die Generation Z, geboren ab 2000, integriert die mobilen Medien im Alltag völlig. Dafür gibt es unterschiedliche
Plattformen, die unterschiedliche Rollen einnehmen.
Die Nutzer*innen tauschen sich dabei, z. B. zu privaten Themen, auf Facebook und Instagram aus. Diese Plattformen können die Nutzer*innen für die individuelle,
persönliche Darstellung und Kommunikation nutzen. Zu beruflichen Zwecken können die Nutzer*innen zusätzlich Plattformen wie LinkedIn nutzen.
Dort nehmen Nutzer*innen die Rolle eines Arbeitgebers oder Arbeitnehmers ein und agieren im Zuge dessen mit den anderen Nutzer*innnen (Dannhäuser, 2020, S. 2; Bernauer, 2019, S. 138).
Moderne Personalsuche spielt sich heute nahezu vollkommen in der digitalen Welt und besonders kreativ in allen sozialen Netzwerken ab (Lüthy, 2020, S. 379).
Unternehmen können anhand der Integrierung des Smartphones im Alltag zielgerichtet aktives und passives Recruiting auf Social-Media-Kanälen betreiben. Die Bewerber*innen bzw. Nutzer*innen entscheiden sich anhand des Online-Auftrittes für oder gegen das Unternehmen und gewinnen somit die Oberhand auf dem Arbeitsmarkt.
Dies hat die Folge, dass sich der Markt von einem Arbeitgeber*innen- zu einem Arbeitnehmer*innen-markt wandelt. Dieser Wandel macht die aktive Kandidat*innenansprache und das Eröffnen eines Dialoges zu einer hohen Priorität (Hilgers, 2019, S. 38; Dannhäuser, 2020, S. 2-7; Schlotter & Hubert,2020, S. 1 – 2).