Was ist ein E-Commerce Manager?
Schlicht und einfach handelt es sich bei einem E-Commerce Manager um einen Shop Manager für den Onlinehandel eines Unternehmens – sozusagen einen Webshop Manager. Fernab aktueller Situationen schenkt der Verbraucher in seinem durchgeplantem Alltag gerade dem unkomplizierten Onlinehandel sein Vertrauen. Dafür bedarf es einen kundenspezifisch orientierten Webshop, der Produkte einfach zu finden macht und bedienungsfreundlich ist.
Inhaltsverzeichnis:
Stetiges Wachstum des Onlinehandels – letzte Messungen gaben eine Steigerung von 9,2 Prozent dieser Handelsaktivitäten preis – verlangt nach Kompetenzen im Marketingbereich, im Retourenmanagement und im Projektmanagement.
Natürlich lohnen sich für viele Unternehmen Produktserien oder auch spezielle Angebote, welche den Absatz nochmals steigern und die Zufriedenheit der Kunden begründen. Daher wird für diese Optimierung des eigenen Onlinehandels von vielen Betrieben nach Fachkompetenzen gesucht: Wer sich auf dem dynamischen Absatzmarkt im Netz einbringen und einen zukünftig sicheren Job sucht, der sollte sich als E-Commerce Manager anbieten und mittels Weiterbildung seine solide Zukunft garantieren!
Was macht ein E-Commerce Manager?
Das Aufgabengebiet eines E-Commerce Managers variiert tatsächlich ein wenig von Firma zu Firma. Und dennoch fallen einige Schwerpunkte in sein Metier. Zu den Fähigkeiten zählt ganz allgemein die Angebotsauswahl des Webshops. Generell liegt in der Steuerung des jeweiligen Webshop-Set-ups eine dynamische Kernaufgabe auf der To-Do-Liste.
Nach saisonalen Aspekten oder einer thematischen Relevanz können spezielle Sortimente beworben und angepriesen werden. Damit wird auch gleich ersichtlich, dass die entsprechende Werbung auch geschaltet werden muss – dazu gehören unter anderem die Produktauszeichnungen. In Ergänzung dieser sichtbaren Aufgaben regelt dieser Bereich eines Unternehmens außerdem die Warenflusssteuerung sowie das mitunter benötigte Retourenmanagement. Fähigkeiten in der Kundenkommunikation sind daher eine Voraussetzung.
Die Kontrolle und Organisation von diversen Lieferanten und Dienstleistungen fällt daher auch zum Aufgabengebiet. Neben einer entsprechenden Preisermittlung für vertriebene Produkte werden auch Verkaufsprozesse, sowie Marketingmaßnahmen vom Webshop Manager verwaltet. Zudem gehört die Kundenverwaltung zu den Tätigkeiten der als E-Commerce Manager ausgezeichneten Stellenangebote. Je größer und komplexer der Arbeitgeber strukturiert ist, desto umfangreicher gestaltet sich diese Aufgabe zwischen einzelnen Unternehmen.
In einigen Fällen kümmert sich ein E-Commerce Manager dann auch um eine Planung hinsichtlich möglicher Zahlungsverzögerungen. Wer in der Branche des E-Commerce tätig sein möchte, sollte sich daher mit Shopsystemen und Verkaufsprozessen auskennen. Ein Lehrgang, Studium oder eine Ausbildung können zudem das aktuelle Portfolio erweitern.
Konkrete Aufgaben und Alltagsbeschreibung, Herausforderungen, Tätigkeitsfeld,
Arbeitsgebiete
Ein steter Fokus auf den Webauftritt soll eine der Hauptaufgaben des E-Commerce Managers sein: Dabei fängt gerade bei neu geplanten Onlinepräsenzen, aber auch bei der Modernisierung eines bereits bestehenden Onlineshops, alles mit der Erstellung eines Lastenheftes samt Beschreibung des Designs und benötigter Funktionen an. Dies wird dann erst einmal intern oder extern an die Profis weitergegeben.
Damit der Launch ein Erfolg wird, bedarf es in der Regel Kenntnisse geeigneter Marketing-, Kommunikations- und Werbemaßnahmen als Begleitung zur Onlinepräsenz. Generell gehört die Erweiterung der Reichweite und des Converse als große Ziele auf der Agenda dieses Berufsbildes. Sie erfordert daher Kenntnisse in der Führung von Projektarbeiten und ein gewisses Einfühlungsvermögen. Dafür beschäftigen sich E-Commerce Manager ergänzend auch mit der Marktforschung – nur so kann die Kundenkommunikation samt Bindung und Zufriedenheit realisiert werden.
Notfalls bedarf es dafür einen Lehrgang beziehungsweise einen Studiengang oder eine Ausbildung. Doch neben der Optimierung von bereits bestehenden Absatzmärkten steht auch die Erschließung neuer Märkte auf dem Aufgabenzettel. Mitunter gilt es neue Geschäftsfelder zu erkunden und möglicherweise erweiterte Dienstleistungen anzubieten.
Am Rande sollten wirkungsvolle Maßnahmen folglich auch zu einer Reduzierung von anstehenden Kosten beitragen. Demzufolge gehört zu seinen Aufgaben die Budgetplanung. Man kann also sagen, dass die Aufgabengebiete, genau wie der Gehalt, von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ausfallen.
Als Schnittstelle zwischen den Abteilungen Einkauf und Verkauf, Marketing und Vertrieb sowie Produktion und IT kommt dem E-Commerce Manager somit eine entscheidende Rolle zu.
Wie wirst Du E-Commerce Manager?
1. Voraussetzungen und Fähigkeiten eines E-Commerce Managers
2. Welche Ausbildung oder Studium benötigst Du, um E-Commerce Manager zu werden?
3. Wie kannst Du als Quereinsteiger E-Commerce Manager werden
Der Boom des Handels im Netz schenkt den Bewerbern auf ein Stellengesuch als E-Commerce Manager großes Potenzial. Nahezu kein Unternehmen verzichtet heutzutage auf einen Onlinevertrieb – und dafür bedarf es nun einmal in der Regel eines Onlineshops und der Kompetenz im Marketing.
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Mehr InformationenVoraussetzungen und Fähigkeiten eines E-Commerce Managers
Das Fachwissen um verschiedenste Unternehmensprozesse ist unerlässlich für dieses Berufsbild. Ergänzend zu den benötigten Hard Skills zählt auch das Verständnis diverser Analysetools und die Übersicht über Marktaktivitäten und Preisregulatoren.
Die Produktpalette sowie die Firmenphilosophie sollten natürlich in die Bewerber eingeflossen sein. Die Produktions- sowie Absatzmärkte sollen bekannt und durchleuchtet sein. Die Weiterentwicklung dieser Bereiche gehört schließlich zu den Kernaufgaben des Webshopmanagers.
Dabei zeigt sich der Einblick in organisatorische und ebenso logistische Prozesse als relevant und sehr nützlich. Eine große Herausforderung in diesem Berufsbild stellt sich für viele im technischen Sektor dar. Mit dem Wissen um die Aspekte Keywordrecherche und die als SEO in aller Munde befindliche Suchmaschinenoptimierung können Präsenzen im Internet gezielt dominanter gestaltet werden. Das Schlagwort Performance-Marketing sollte demzufolge ebenso kein Fremdwort sein oder sollte sich in einem Lehrgang angeeignet werden.
Zusätzlich zu diesen fachlichen Fähigkeiten verlangt der Beruf des E-Commerce Managers den Bewerbern einige weitere Fertigkeiten ab. Generell erweist sich Kommunikationsstärke im Projektmanagement als das große Plus. Besonders analytische Vorgehensweisen und eine schnelle Lernfähigkeit aufgrund der stets wandelbaren Onlineaktivitäten und diverser Trends zeichnen sich als deutlich positiv aus.
Natürlich steht den Bewerbern eine gewisse Flexibilität außerdem gut zu Gesicht. Da die Kooperation mit anderen internen sowie externen Abteilungen ein wesentlicher Bestandteil der alltäglichen Arbeit ist, bedarf es ebenso eines bereichsübergreifenden Denkvermögens. Mit diesen Soft Skills werden die oben benannten Hard Skills, wie auch Kundenverwaltung und Marktforschung, produktiv bereichert.
Welche Ausbildung oder Studium benötige ich, um E-Commerce Manager zu werden?
Die Karriereleiter für einen zukünftigen E-Commerce Manager liegt in den meisten Fällen ganz eng an ein BWL-Studium gekoppelt. In der Regel werden diese Positionen von akademisch ausgebildeten Fachkräften mit Bezug auf ein betriebswissenschaftliches Studium besetzt. Natürlich bietet sich hierbei ein Marketingschwerpunkt im Lehrgang förmlich an.
Zudem offenbart sich ebenso über die Studiengänge mit dem Schwerpunkt auf Medienwirtschaft und Digitalisierung eine Top Qualifikation für den Beruf des E-Commerce Managers. Je mehr und spezialisierte Weiterbildungen erfolgt sind, desto größer stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung. Als Neuausrichtung der Digitalisierung stehen in manchen Universitäten direkt Studiengänge mit der Notation E-Commerce ausgeschrieben zur Verfügung.
Basiswissen wird hierbei über das Prinzip Wirtschaftsgefüge im Allgemeinen und speziell im technischen Vertrieb und Marketing vermittelt. Des Weiteren stehen Mathematik, Statistik und Rechnungswesen als Kernpunkte auf dem Vorlesungsplan. Mit Hilfe des Know-hows in Controlling wird für einige der späteren Aufgaben der richtige Grundstein gelegt. Die Kombination aus Webengineering und Data Warehouse schenkt den Überblick über Datenbanken, Verwaltungs- und Shopsysteme. Dafür werden verschiedene Weiterbildungen angeboten.
Alternativ schenkt auch der Weg über eine Lehre in einem Unternehmen im Bereich Handwerk und noch deutlich Handel großes Potenzial zur Erreichung dieses Berufsziels. Zu weiteren Kennaufgaben gehören das Optimieren der Kundenzufriedenheit und die Überwachung der Budgetausgaben. Die bekannten Kompetenzen aus Vertrieb und Marketing werden
nun mit informationstechnischen Inhalten kombiniert – eine gute Basis für eine Stelle als E-Commerce Manager.
Wie kannst Du als Quereinsteiger E-Commerce Manager werden?
Dem Beruf des E-Commerce Managers bleibt kein Tor mit sieben Siegeln. Auch als Quereinsteiger lässt sich dieser berufliche Traum mittels Lehrgänge realisieren. Mitunter bedarf es lediglich einer wirtschaftlichen und praktischen Erfahrung – meist wird diese allein durch viele Tätigkeiten im Vorfeld schon gegeben sein.
Und dann lässt sich auch der Weg in Richtung Webshopmanager einschlagen. Damit dies gelingt, werden folglich nur noch entscheidende Weiterbildungen im Social Media Management oder in der Kommunikation notwendig, um die Kommunikationsstärke zu fördern und Kundenzufriedenheiten analysieren zu können.
Auch spezielle E-Commerce Weiterbildungen stehen als Basis der neuen Traumkarriere im Angebot. Somit kannst Du Dir die fehlenden Grundlagen aneignen, um dich für den Beruf des E-Commerce Managers zu qualifizieren.
Wer sucht E-Commerce Manager?
Auf den Punkt gebracht, benötigen theoretisch alle Handelsunternehmen heutzutage einen Webshop und damit einen E-Commerce Manager. Mitunter wird dieser intern von den einzelnen Firmen gesucht, manchmal stellen auch externe Dienstleistungsanbieter solche Positionen an.
Dann wäre der Webshopmanager in der Regel bestimmten Auftraggebern und Kunden im Handel und der Wirtschaft zugeordnet, um vertrauensvolle Betreuer des entsprechenden Onlineshops zu sein. Ohne Profis für Marketing und SEO kommt aktuell keine Firma aus.
Arbeitgeber/ Branchen/ Bereiche und Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Neben den verschiedensten Handelsunternehmen bieten ebenso unterschiedliche spezialisierte E-Commerce Unternehmen Stellen als E-Commerce Manager an. In ganz besonders kreativen Variationen befinden sich die Bewerber dann sogar in einem Strukturkreis von Marketingagenturen.
Aber auch generell die Kommunikationsabteilungen von Unternehmen – meist handelt es sich hierbei um groß aufgebaute Unternehmenskonglomerate oder sogar Global Player mit einer entsprechenden Abteilung für solcherlei Aufgabengebiete – suchen regelmäßig nach E-Commerce Managern.
Dabei wird schnell klar, dass die Chancen aufgrund der wirtschaftlichen Vielfalt, des riesig komplexen Absatzmarktes und der stetig zunehmenden Ausrichtung auf den digitalen Handel sehr gut stehen.
Gehalt: Was kannst Du als E-Commerce Manager verdienen?
Der E-Commerce Manager als Teil der Digital Professions wird gewöhnlich gut bezahlt. Einzelne Karrieresprünge in entsprechenden Abteilungen zu Ressortleitern oder gar Abteilungsleiterpositionen versprechen folglich noch eine weitere Anhebung der monatlichen Einkünfte. Dabei ist klar zu erkennen, dass Weiterbildungen und die Anhäufung von Kompetenzen und Kenntnissen deutliche Vorteile versprechen.
Gehaltsspanne
Ausgehend von einer akademischen Laufbahn, dürfen Bewerber bereits mit einem Einstiegsgehalt zwischen 3.000 und 3.500 Euro einkalkulieren. Dies hängt von der Größe und Reichweite des Unternehmens ab. In bereits einigen wenigen Jahren Berufserfahrung warten hier schnelle Sprünge auf etwa 4.000 Euro und mehr möglich.
Als E-Commerce Manager in eher kleineren Betrieben als Folge der internen Spezialisierung, nach der Lehre, lockt mit etwa 2.500 Euro als minimale Einstiegsgrenze ein immer noch überdurchschnittliches Einkommen. In diesem Segment wird die Gehaltserhöhung dann eher bei 3.500 Euro nach einigen Jahren stagnieren. Oft bieten diese Firmen keine extra Posten als Abteilungsleiter an – sollte hier ein höheres Ziel anvisiert werden, steht dann ein Wechsel an.
So lockt ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 45,300 Euro. Je nach Betrieb und Stellung kann der Gehalt variieren. Sollte ein entsprechender Aufstieg zum Abteilungsleiter geglückt sein, wartet nunmehr ein jährlicher Jahresverdienst von etwa 54.900 Euro. Nach einigen Jahren Berufserfahrung sowie dem ein oder anderem Lehrgang und dem möglicherweise daraus folgenden Karrieresprung auf die Position der Leitung im Marketing sind bis zu 65.000 Euro möglich.
Fazit: Warum Du E-Commerce Manager werden solltest
Ein gesicherter Arbeitsplatz in einem vielversprechenden Wirtschaftssektor – was kann verlockender sein für eine berufliche Karriere? Mit jeder Menge Kommunikationsgeschick und dem Verständnis komplexer Wirtschaftsstrukturen und Optimierungen, ist es den Bewerbern des Stellenangebots als E-Commerce Manager an die Seite gelegt, im boomenden Onlinehandel seine kreativen Ideen zur Steigerung des firmeninternen Vertriebs einzubringen. Der Bereich des E-Commerce ist sehr breit gefächert und der Alltag ist selten derselbe.
Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Textes
Abwechslungsreiche Aufgaben, ein dynamisches Arbeitsumfeld sowie die verlockenden Aufstiegsmöglichkeiten zeichnen ein deutlich spannendes Berufsbild ab. Mit überdurchschnittlichen Einstiegsgehältern um die 3.000 Euro und mehr, steht neben den vielseitigen Anforderungen auch der Aspekt finanzielle Sicherheit klar im Fokus.
Die weitverbreitete Notwendigkeit eines E-Commerce Managers in verschiedenen Unternehmen unterschiedlicher – nahezu aller – Branchen öffnen den Bewerbern mit entsprechenden Fähigkeiten die großen und vor allem ganz verschiedene Türen zum beruflichen Erfolg. Projektarbeit und Marketing sollten hierbei die Grundlage der Interessierten sein. Und dann präsentieren sich ihnen sehr flexible Aufgaben – die Entwicklungschancen in diesem Berufsbild offenbaren sich als hervorragend, mit entsprechendem Lehrgang wird dieses Potenzial weiterhin maximiert.
Dieses Arbeitsgebiet bietet Dir den Grundstein im Onlinehandel durchzustarten. Mit der Erstellung von Marketingmaßnahmen und dem Optimieren von Entwicklungschancen, wirst Du zur Schnittstelle zwischen Marketing und Vertrieb.
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