Brand Marketing ist eine strategische Methode zum Aufbau einer Markenidentität. Der Fokus liegt darauf, die Präsenz und die Bekanntheit einer Marke zu erhöhen. Gerade für Unternehmen ist solch eine Marketingkampagne von Vorteil. Mithilfe gezielter Maßnahmen verankert Brand Marketing die Marke im Bewusstsein der Zielgruppe, was sich positiv auf die Kundenbindung und den Geschäftserfolg auswirkt.
Wir zeigen Dir in diesem Artikel den Weg zum Brand Marketing, das zu Dir und Deiner Marke passt und Dir bei Deinem Markenaufbau hilft. Wir führen Dich von den ersten Schritten über die Erstellung Deiner Marketingstrategie bis hin zu einem felsenfesten Konzept für Deine Markenbekanntheit und Markenidentität. So kommst Du Schritt für Schritt näher an Dein Ziel.
Welche Vision Du auch hast, Du möchtest mit Deiner Brand natürlich erfolgreich sein, sie auf dem Markt fest etablieren, vergrößern und stetig an Wiedererkennungswert gewinnen. Den Grundstein Deines Erfolges bildet das passende Brand Marketing, eine umfassende und kontinuierliche Strategie zur Steigerung der Markenbekanntheit.
So umfassend die Strategie zum Markenaufbau auch ist, so undurchschaubar und überfordernd kann sie auf den ersten Blick wirken. Doch mit unserer Hilfe findest Du leicht in das Konzept des Brand Marketings hinein und hangelst Dich ganz entspannt Schritt für Schritt bis zum Ziel.
Bist Du bereit, den passenden Grundstein Deiner Marke zu bauen? Dann bleibe im folgenden Text dran!
Was genau ist Brand Marketing?
Brand Marketing ist der Überbegriff für einen langfristigen, strategischen Plan zur kontinuierlichen Steigerung der Bekanntheit und des Ansehens einer Marke.
Brand Marketing umfasst den Kommunikations-, Sales- und Produkt-Bereich. Es ist unverzichtbar, dass die Identität und Werte der Marke kontinuierlich und auf sinnvolle und ansprechende Weise kommuniziert werden. Der Schutz der Identität und des Rufes der Marke steht dabei immer an erster Stelle. Gerade für Unternehmen – zum Beispiel bei einer Marketingkampagne – ist dies sehr relevant.
Möchtest Du eine Marke aufbauen, kommst Du um Brand Marketing nicht herum, denn es lenkt Deine ganze Arbeit von Beginn an in eine bestimmte Richtung, die Du mit Deiner Marke verfolgen möchtest. Es formt oder festigt Deine Markenidentität und damit die Botschaft, die Deine Marke vermitteln will. Daher sollte Dein Brand Marketing von Anfang an gut durchdacht sein, denn je sicherer Dein Konzept in der Theorie ist, desto erfolgreicher wird es sich in der Praxis umsetzen lassen.
Tipp: Wenn Du Unterstützung bei der Wahl einer geeigneten Brand Agentur benötigst, nutze unseren Agenturfinder, um die beste Agentur für Deine Bedürfnisse zu finden.
Was sind die Ziele hinter Brand Marketing?
Die Ziele des Brand Marketings gehen weit über den reinen Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen hinaus. Die Aufgabe besteht darin, eine tiefgreifende und emotionale Verbindung zwischen der Marke und der Kundschaft zu schaffen, bestmöglich über diverse Kanäle.
Zu den Zielen von Brand Marketing gehören:
- Kundenbindung verbessern
- Markenwert erhöhen
- Markenbekanntheit erreichen
- Wiedererkennungswert schaffen
- Vertrauen in die Marke stärken
- Präsenz der Marke erhöhen
- einzigartige Markenidentität gewinnen
- bessere Marktstellung erlangen
Merke Dir: Ein Haus ist nur so stabil wie sein Fundament. Das Brand Marketing bildet das Fundament Deiner Marke und des Markenwerts und sollte an keiner Stelle einzureißen drohen.
Branding und Marketing
Brand Marketing setzt sich aus den beiden Bestandteilen Branding und Marketing zusammen. Diese zwei Begriffe haben aber nicht die gleiche Bedeutung. Sie sind als voneinander abhängige Komponenten zu verstehen, die sich gegenseitig beeinflussen und jeweils gut durchdacht sein müssen. Was sie im Einzelnen ausmachen, erklären wir Dir im Folgenden.
Unter Marketing kannst Du die einzelnen Tools, Prozesse und Strategien verstehen, um Dein Produkt, Deinen Service oder Dein Unternehmen zu bewerben. Marketing umfasst alle Handlungen, die Du ergreifst, um eine Verbindung zu Deiner Kundschaft herzustellen und sie von Deinem Produkt zu überzeugen. Durch eine Marketingstrategie kann Dein Unternehmen bspw. eine Markenidentität erschaffen, die Dir hilft Wiedererkennungswert zu gewinnen.
Seien es zum Beispiel Werbeplakate, Clips im Fernsehen, Anzeigen in einem Katalog, Aufschriften auf Autos, Leuchtanzeigen in der Innenstadt oder Kampagnen. All diese Werbemöglichkeiten fallen in das Marketing.
Branding hingegen beschreibt das aktive Formen Deiner Marke und der Markenidentität – es definiert Dein Unternehmen. Beim Branding klärst Du, was Deine Mission ist, welche Werte Du mit Deiner Marke vertrittst und was Dich einzigartig und besonders macht. Damit betreibst Du Deinen Markenaufbau. Du bestimmst die Kernelemente Deiner Marke – wie zum Beispiel das Logo, die Webseite, den Marken-Styleguide und vieles Weitere. Durch Markenkonsistenz erinnert sich die Kundschaft an die Positionierung Deines Unternehmens und erzielen dadurch bestmöglich mehr Markenbekanntheit.
Du siehst also, dass Branding und Marketing zwei verschiedene komplexe Bereiche abdecken, jedoch unmittelbar zueinander in Verbindung stehen. Es erfolgt immer zuerst das Branding und danach das Marketing. Denn Du musst immer erst festlegen, was genau Deine Marke ist, welche Werte sie vertritt und was sie auszeichnet, um später diese Werte auch bewerben zu können. Hierbei spielt auch die Tonalität eine wichtige Rolle, um zielgruppengerecht Deine Corporate Identity darzustellen.
Marketing sorgt für die Interaktion Deiner Marke mit der Kundschaft, es bewirbt Dein Produkt, erregt Aufmerksamkeit und fördert somit die Verkäufe. Branding hingegen sorgt für die Bindung der Kundschaft, hält die erregte Aufmerksamkeit aufrecht und fördert den Wiedererkennungswert der Marke sowie die Treue der Kundschaft.
Verschiedene Marketingstrategien können wechseln, sie kommen und gehen – doch das Branding bleibt für immer. Es beeinflusst nicht nur die Kundschaft, sondern auch das Team. In Deinem Team möchtest Du Mitglieder:innen haben, die genau die gleichen Werte vertreten, die Deine Brand ausmachen. Im Grunde verleihst Du Deiner Brand mit ihren Besonderheiten und ihrer Mission eine Persönlichkeit.
Die Art und Weise, wie sie auftritt, sich präsentiert und zu der Kundschaft „spricht“, beeinflusst auch Dein Team. Zu einer jungen, frischen und aufgeschlossenen Marke passt auch nur ein Management und ein Team, das genauso jung, frisch und aufgeschlossen wirkt. Die einzelnen Teammitglieder:innen stellen das direkte Verbindungsglied zu Deiner Kundschaft dar.
Demnach sollten sie mit ihrer Persönlichkeit der Kundschaft so gegenübertreten, wie es auch Deine Marke tut. Wird eine Marke als freundlich und zuvorkommend beworben und dann von einem unfreundlichen, zurückhaltenden Team vertreten, sorgt dies für Verwirrung bei der Kundschaft und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie kein weiteres Mal auf die Marke zurückgreifen wird.
Das Team Deiner Marke soll verschiedene Marketingstrategien entwickeln, doch Du musst eine Marke entwickeln, die das Team begeistert. Können sich Deine Teammitglieder:innen mit der Marke identifizieren, arbeiten sie auch motivierter, bringen bessere Ideen ein und zeigen mehr Engagement und Leidenschaft.
Hallo, das ist meine Marke! – Markenpersönlichkeit durch Brand Marketing
Oben haben wir bereits davon gesprochen, dass Deine Marke eine gewisse Persönlichkeit braucht. Diese ist sehr wichtig, da die Kundschaft eine emotionale Verbindung zu Marken herstellen. Daher ist es gut, wenn sich Deine Marke auf menschliche und persönliche Weise präsentiert.
Die Markenpersönlichkeit stellt den Ruf oder das Auftreten eines Unternehmens dar und formt die öffentliche Wahrnehmung einer Marke, basierend auf Verhalten, Äußerungen und dem Aussehen.
Stell Dir vor, anstelle Deiner Marke möchtest Du Dich selbst verkaufen. Ein Stück weit trifft das immer zu, da Du mit ganzer Seele hinter Deiner Marke stehst und mit ihr einen Teil von Dir selbst präsentierst.
Auf dem Markt geht es stets darum, sich selbst und seine Ideen zu verkaufen, in Form von Produkten oder Dienstleistungen. Wenn Du Dich selbst fremden Menschen vorstellst, trittst Du so freundlich, zuvorkommend und positiv wie möglich auf, um Anklang bei den anderen zu finden.
Genau so funktioniert es auch bei der Vermarktung Deiner Brand. Sie muss so positiv wie nur möglich präsentiert werden, um ein großes Publikum zu interessieren. Die Markenpersönlichkeit sollte immer an die Vorlieben potenzieller Käufer:innen angepasst sein.
Überlege, welches Produkt Du verkaufen möchtest und welche Zielgruppe sich für dieses interessieren. Wie sind diese Personen? Was macht sie aus und worauf kommt es ihnen an? Um auf positive Resonanz zu stoßen, sollte die Markenpersönlichkeit Deiner Brand genau die Punkte abdecken, die Deiner Zielgruppe wichtig ist. So fühlt sie sich verstanden, gesehen und gut aufgehoben.
Natürlich muss auch das Branding angepasst sein und die Markenpersönlichkeit muss in Logo, Webseite, Tonfall der Service-Arbeitskräfte und vielen weiteren Eckpunkten zu sehen sein.
Doch was genau macht eine erfolgreiche Markenpersönlichkeit aus?
Wir haben es zusammengefasst:
- Authentizität: Sie sollte die Unternehmensziele und Unternehmenskultur widerspiegeln und ihnen nicht widersprechen.
- Einprägsamkeit: Sie benötigt ein Erkennungsmerkmal, das sie herausstechen lässt.
- Wert: Was bietest Du Deiner Kundschaft, dass sie nirgends sonst bekommen? Markenpersönlichkeit sollte zu Deinem Geschäftsmodell passen.
- Vertrauenswürdigkeit: Halte die Versprechen, mit denen Du wirbst.
- Autorität: Selbstbewusstsein! Deine Kundschaft möchte auf Fachleute treffen, die sich bestens mit den Produkten Deiner Marke auskennen.
Wenn Du Dir dieser Elemente bewusst bist, kannst Du beginnen, durch Brand Marketing Deine Markenpersönlichkeit zu entwickeln. Doch das ist meist leichter gesagt als getan.
Wir haben jedoch eine Schritt-für-Schritt-Liste für Dich, wie Du Deine Markenpersönlichkeit entwickeln kannst:
- Auf die Zielgruppe eingehen: Die Vorlieben der Zielgruppe bedienen
- Liste mit Adjektiven erstellen, die die Markenpersönlichkeit beschreiben
- Wenn Deine Marke eine Person wäre …: Wie begrüßt sie Andere? Wie verhält sie sich? Worüber spricht sie? Wie ist sie gekleidet?
Markenpersönlichkeit und Markenidentität
Viele verwechseln an dieser Stelle jedoch die Markenpersönlichkeit mit der Markenidentität. Auch diese beiden Begriffe sind unterschiedlich zu verstehen.
Damit Du sie nicht verwechselst, erklären wir Dir an dieser Stelle, was sie jeweils ausmacht und wofür sie wichtig sind:
- Die Markenpersönlichkeit umfasst die menschlichen Eigenschaften Deiner Marke. Also das, was Käufer:innen fühlen, wenn sie mit ihr in Verbindung treten.
- Die Markenidentität hingegen ist die Manifestation Deiner Marke, betrifft also Kennzeichen wie das Logo, das Farbschema, den Tonfall auf Webseiten etc. Die Markenidentität ist also das, was die Käufer:innen sehen.
Beide Begriffe stehen sehr eng zueinander, denn durch die Markenidentität können Rückschlüsse auf die Markenpersönlichkeit gezogen werden. Es ist also immer wichtig, dass die Markenpersönlichkeit vor der Markenidentität bestimmt wird.
Präsentiert sich eine Marke in hellen, freundlichen Tönen, mit runden Formen, weichen Kanten und Linien und einem positiven Motiv, so schließen wir darauf, dass sie auch nur positive Werte vertreten muss.
Die Hauptbestandteile der Markenidentität bilden dabei:
- Das Farbschema
- Die Formen
- Die Typografie
- Die Markenstimme
Farben und Formen rufen emotionale Reaktionen in uns Menschen hervor. Helle, warme und leuchtende Töne assoziieren wir mit positiven Gefühlen. Dunkle, trübe und kalte Töne verbinden wir hingegen mit negativen Gefühlen.
Bei Formen funktioniert das sehr ähnlich: Rundungen erscheinen uns weicher, warm und freundlicher und Kanten bzw. Ecken eher hart und kälter.
Die Typografie beschreibt, wie der Text aussieht und ist ein wichtiger Bestandteil der Markenidentität. Ihn bestimmen Schriftarten, verschiedene Stile, Größen und vieles mehr. Dünne, elegante und kleine Schriftzüge wirken beispielsweise freundlicher, charmanter und auch zurückgezogener als große Druckbuchstaben.
Je nachdem, wie Deine Marke auftreten soll, kannst Du den Text darauf anpassen.
Apple und Nike – zwei der besten Brand Marketing Strategien
Damit Du einen Eindruck davon bekommst, wie Dich Deine Marketing-Strategie zum Erfolg führen kann, gehen wir an dieser Stelle auf zwei der Marken mit den besten Marketingstrategien ein: Apple und Nike.
Fast jedem Menschen auf dieser Welt sind diese beiden Unternehmen ein Begriff. Sie sind seit Jahrzehnten auf dem Markt und scheinen auch in Zukunft nur noch erfolgreicher zu werden. Doch woran liegt das? Welche Strategien haben diese beiden Konzerne immer weiter nach oben gebracht?
Apples Brand Marketing
Apple repräsentiert nicht nur eine Marke, sondern eine ganze Bewegung. In einem ihrer YouTube-Videos „Apple – Here‘s to the Crazy Ones (1997)“ sieht man viele bedeutende Menschen aus der Geschichte der Menschheit, darunter auch Albert Einstein und Martin Luther King. Mit diesem Werbevideo wird die Kraft assoziiert, Veränderungen zu schaffen, die Menschheit voranzubringen, ja sogar eine Revolution in Gang zu setzen.
Apple tritt in einem kurzen Werbevideo von ca. 40 Sekunden also sehr selbstbewusst und stark auf, was beeindruckend und positiv wirkt.
Auch die Produktvorstellungen von Apple passieren stets im großen Rahmen und wirken wie ein großes Event. Dieses kultivierte, gebildete und moderne Auftreten weckt in potenziellen Käufer:innen das Gefühl, Produkte von Apple führen sie zu einem besseren Leben. Somit verkauft Apple nicht nur seine Produkte, sondern auch einen ganz neuen Lifestyle.
Käufer:innen fühlen sich selbstbewusster, sicherer, eleganter – ja vielleicht sogar wohlhabender und gebildeter.
Nikes Brand Marketing
Mit Nike verbinden viele unmittelbar die Geschichte des Unternehmens, welche die Marke seit ihrer Gründung auf sämtlichen Plattformen und auf Social Media verbreitet. Das macht die Marke menschlich und weckt in der Kundschaft Empathie.
Nikes Slogans „It‘s only crazy until you do it.“ und „Just do it.“, sind weltweit bekannt und motivieren Menschen, etwas Neues zu wagen und endlich „auszubrechen.“ Außerdem thematisiert Nike die weibliche Emanzipation sehr stark, wodurch die Marke erneut Anklang bei einer sehr großen Zielgruppe findet.
Die fünf wichtigsten Schritte zu Deinem Brand Marketing
1. Was ist der Zweck Deiner Marke?
3. Beschreibe Deine Geschichte
4. Wer sind Deine Mitbewerber?
5. Deine Marken-Guidelines erstellen
1. Was ist der Zweck Deiner Marke?
Um diese Frage beantworten zu können, solltest Du Dir als Management zuerst einmal folgende Fragen stellen:
- Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen?
- Weshalb ist meine Marke vertrauenswürdig?
- Welches Gefühl möchte ich den Kunden mit meiner Marke vermitteln?
- Welches Problem löst meine Marke?
- Wer sind meine Konkurrenz?
- Was ist die Hintergrundgeschichte meiner Marke? Weshalb wurde sie erschaffen?
- Wer wäre meine Marke als Person und warum?
Neben der Beantwortung dieser Fragen bestimmst Du zusätzlich das Aussehen Deiner Marke und ihre Ausstrahlung – das Gefühl, das Du Deinen Kunden vermitteln möchtest.
2. Dein Zielmarkt
Es ist für ein gelungenes Brand Marketing sehr wichtig, dass Du Deinen Zielmarkt recherchierst. Dadurch kannst Du eine sogenannte Buyer Persona erstellen.
Stelle Dir zu Deinem: Deiner perfekten Käufer:in folgende Fragen:
- Wie alt ist er/sie?
- Wo wohnt er/sie?
- Welchen Job hat er/sie?
- Welchen Bildungshintergrund hat er/sie?
- Was hat er/sie letztens gekauft und wo?
- Was ist ihm/ihr wichtig?
- Was erwartet er/sie von meinem Produkt/Service?
Mithilfe dieser Fragen fällt es Dir leichter, eine emotionale Bindung zu Deinen Käufer:innen herzustellen. So kannst Du auch in Zukunft sensibler auf Ihre Wünsche eingehen und Feedback besser nachvollziehen, indem Du Dich in ihre Person hineinversetzen kannst.
3. Beschreibe Deine Geschichte
Wie auch Nike, kannst Du einen großen Nutzen daraus ziehen, die Geschichte hinter Deine Marke zu veröffentlichen. Diese muss überhaupt nicht dramatisch und herzzerreißend sein. Wichtig ist, dass sie authentisch und wahr ist. Sie sollte Deine Zielgruppe in gewisser Weise fesseln und ihre Aufmerksamkeit erregen.
Wenn Deine Kundschaft Deine Geschichte kennt, wird ihre Verbindung zu Deiner Marke verstärkt. Sie fühlen sich als ein Teil Deiner Entwicklung und können an Deiner Geschichte teilhaben, indem sie mit Deiner Marke interagieren. Das fördert auch die Treue Deiner Brand gegenüber.
4. Wer sind Deine Mitbewerber?
Das A und O, um Dich als Individuum auf dem Markt etablieren zu können, ist es, Deine Konkurrenz zu kennen. Recherchiere sie, ihre Konzepte, Verkaufsstrategien, Slogans, Werte und alles, was dazu gehört. Hier geht es nicht um Neid oder Nachahmung, sondern darum, dass Du genau weißt, was Deine Konkurrenz ausmacht und was Dich von ihr unterscheidet.
Auf diese Unterschiede kannst Du nämlich bauen und Dich bei Deiner Marketingbotschaft auf sie konzentrieren.
Was macht Dich einzigartig?
Es geht darum, aus der Menge herauszustechen und auf Dich aufmerksam zu machen. Schwimme nicht mit dem Strom, sondern mach Dein eigenes Ding und überzeuge mit neuen Denkweisen und kreativen Ansätzen.
5. Deine Marken-Guidelines erstellen
Zu Deinen Marken-Guidelines gehören Logo, Schriftarten, Farben, der Tonfall etc. Mit diesen Kennzeichen kannst Du die Geschichte Deiner Marke erzählen und Dir Deine Markenkonsistenz sichern. Dein Brand Marketing wird dadurch stetig und einheitlich.
Es geht immer darum, mit Deinem Marketing eine Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen. Deshalb sollten Deine Marken-Guidelines gut durchdacht und auf die Zielgruppe abgestimmt sein.
Schlusswort: Sei immer Du selbst!
Wenn Du all diese Schritte befolgst und Dein Ziel nie aus den Augen verlierst, steht dem Erfolg Deiner Marke nichts im Weg. Wie Du siehst, ist Brand Marketing doch ziemlich komplex. Stehst Du als Manager:in jedoch stets hinter Deinem Vorhaben, kennst Deine Werte und achtest auf Dein Umfeld, sollten Dir die nötigen Arbeitsschritte leicht von der Hand gehen.
Bleibe immer Du selbst, damit Du eine authentische Marke repräsentierst, mit der die Kundschaft zufrieden ist!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Thematik und Text legen mir die Vermutung nahe, dass der Artikel sich in erster Linie an Jungunternehmer und Start-Ups richtet. Versierten Unternehmern dürften die Definitionen und Ratschläge wohl geläufig sein. Mit der Zielgruppe im Blickfeld vermisse ich ein wichtiges Eingangsstatement, nämlich dass die Marke (‘Brand’) beim Auftreten des Unternehmens in der Öffentlichkeit und damit im Marketing wichtiger ist als das Produkt.
Ansonsten ein wichtiger und erfrischend verständlich geschriebener Artikel.
Mit besten Grüßen
Michael Kothe, Autor