Peter ist Grafikdesigner. Seit drei Tagen sitzt er an einer Grafik für einen Kunden. Kurz nachdem er seine Ergebnisse an seine Vorgesetzte geschickt hat, antwortet diese: „Gestern meinte der Kunde, sie wollten nun doch lieber mit Rottönen arbeiten. Warst Du in der Mail gar nicht in cc?“.
Das ist ein typisches Beispiel für nicht gelungene Kommunikation, die nicht nur Zeit und Energie kostet, sondern auch die Qualität der Arbeit beeinflusst.
Gegenwärtig gibt es in der Arbeitswelt viele Anforderungen an Innovation und Flexibilität. Angestellte arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten, mancher remote, mancher vor Ort im Büro – ein Trend, der vor allem durch die Coronapandemie fortgeschritten ist.
Auch wenn eine gelungene Vernetzung und Kommunikation schon immer eine wichtige Rolle gespielt hat, ist sie in diesem Rahmen noch wichtiger geworden als je zuvor.
Besonders deutlich wird dies in Situationen wie bei Peter, bei denen es nicht nur darum geht, Informationen weiterzugeben, sondern auch darum sicherzustellen, dass die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt in das Geschehen involviert sind.
Aber wie genau gelingt eine gute Kommunikation, welche Rolle spielt dabei eine gelungene Vernetzung und welche Tools gibt es, die dabei unterstützen können?
Über die Notwendigkeit der Mitarbeitervernetzung
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem großen Unternehmen mit vielen Abteilungen. Jede dieser Abteilungen hat dabei ihren eigenen Chef und wiederum jeder Chef hat einen weiteren Chef über sich.
Das geht immer so weiter, bis zur Spitze des Unternehmens. Was ich hier beschreibe, ist eine traditionelle, hierarchische Organisationsform, in der klassischerweise in ganz klaren Strukturen von oben nach unten, also top-down, kommuniziert wird.
Das bedeutet, dass der Chef ganz oben Informationen an den oder die Abteilungsleiter:in weitergibt und diese:r gibt diese an die nächst untere Abteilung weiter und das geht immer so weiter, bis die Informationen genau dort gelandet sind, wo sie ursprünglich hinkommen sollten. Kannst Du Dir denken, wo das Problem hier liegen könnte? Genau, im fehlenden Austausch zwischen den jeweiligen Abteilungen.
Denn die Kommunikation läuft hier ausschließlich über die Führungsperson – alle Angestellten halten sich in ihren eigenen Bereichen auf und kennen sich entsprechend „nur“ mit dem aus, womit sie sich beschäftigen und können nie über ihren Tellerrand hinausschauen.
Daraus resultieren oft Fälle wie bei Peter – die Kommunikation geht oft nur von oben nach unten, und die verschiedenen Abteilungen sind wie Inseln, die wenig miteinander zu tun haben. Das kann zu Verwirrungen, Verzögerungen und manchmal sogar zu schlechteren Ergebnissen führen.
Hier setzt die Idee der Mitarbeitervernetzung an. Anstatt in isoliertem Silodenken zu verweilen, sollen die Leute besser direkt miteinander kommunizieren, Ideen teilen und zusammenarbeiten können.
Das macht nicht nur die Arbeit angenehmer, sondern hilft auch, schneller auf Veränderungen zu reagieren. Es ist im Grunde genommen wie der Unterschied zwischen einem starren Organigramm und einem lebendigen Netzwerk, in dem alle miteinander verbunden sind.
Um diesen Punkt nochmal zu verdeutlichen, wollen wir uns die Auswirkungen fehlender Vernetzung und Kommunikation noch einmal genauer anschauen.
Die Auswirkungen fehlender Mitarbeitervernetzung
Sarah und Max arbeiten in unterschiedlichen Abteilungen, allerdings fügen sich ihre Projekte wie Puzzlestücke zusammen. Sie wissen das jedoch nicht, da sie beide sehr isoliert arbeiten und über Abteilungsgrenzen hinaus kein Austausch stattfindet.
Das Problematische daran: Sarah hat eine Idee, die Max‘ Team entscheidend voranbringen würde, was sie aber natürlich erst gar nicht herausfinden. Durch das isolierte System bleiben sie jeweils Puzzlestücke ohne eine Verbindung.
Natürlich ist das ein Beispiel, das zur Verdeutlichung einen hohen Kontrast bildet. Es müssen natürlich nicht immer Extrembeispiele sein.
Aber das, was hier eigentlich klar werden soll, ist, wie negativ sich ausbleibende Vernetzung auswirken und über wie viele Bereiche sie sich erstrecken kann.
Ein Beispiel dafür ist die Innovationskraft. Denn wenn Mitarbeiter:innen in Silos arbeiten, bleibt ein immenses Potenzial ungenutzt. Ideen verirren sich und enden oft in Schubladen, anstatt als kreative Lösungen umgesetzt zu werden.
Die Freiheit, Ideen zu teilen und miteinander zu arbeiten, ist der Treibstoff für Innovation. Ohne diese Vernetzung können Unternehmen den Anschluss an die neuesten Trends und Entwicklungen verlieren.
Die Kommunikation ist ein weiterer Bereich, der unter diesem Mangel leidet. In einem Unternehmen, in dem die Teams voneinander isoliert sind, treten Missverständnisse auf. Informationen gehen verloren, oder sie erreichen die richtigen Personen nicht rechtzeitig – wie bei Peter. So verblasst die Wirkung von Anstrengungen, und die Effizienz leidet.
Effizienz ist aber nicht das einzige Opfer, auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist ein Thema. In einem Umfeld, in dem die Zusammenarbeit schwierig ist und individuelle Leistungen nicht im Kontext des Gesamtbildes gesehen werden, fühlen sich Mitarbeiter:innen oft isoliert.
Der Mangel an sozialer Verbindung und das Fehlen von Anerkennung können die Motivation beeinträchtigen. Ein Unternehmen, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht das Gefühl haben, dass ihre Leistung einen echten Einfluss hat, riskiert nicht nur ihre Zufriedenheit, sondern auch ihre Bindung an das Unternehmen.
Daraus resultiert eine weitere Folge: die Fluktuation von Angestellten. Mitarbeiter:innen, die sich nicht mit dem Unternehmen und ihrem Team verbunden fühlen, könnten eher geneigt sein, nach neuen Möglichkeiten zu suchen.
In einem Umfeld, in dem die individuelle Stimme verloren geht und die Beziehungen oberflächlich bleiben, verliert das Unternehmen nicht nur talentierte Mitarbeitende, sondern auch wertvolles Wissen und Erfahrung.
Die Auswirkungen fehlender Mitarbeitervernetzung sind also nicht zu unterschätzen. Es geht um mehr als nur verpasste Chancen; es geht um die fundamentale Struktur eines Unternehmens und die Art und Weise, wie es wächst und gedeiht.
In den kommenden Abschnitten werden wir uns deswegen genauer ansehen, wie Unternehmen erfolgreich Mitarbeitende vernetzen können und welche Tools dafür eine gute Hilfestellung bieten.
Die Bausteine effektiver Mitarbeitervernetzung
Wenn es darum geht, Mitarbeiter:innen zu vernetzen, gibt es einige Schlüsselbausteine, die den Unterschied zwischen einem Unternehmen mit isolierten Abteilungen und einem dynamischen Netzwerk ausmachen. Hier werfen wir einen Blick auf diese Bausteine und wie sie die Vernetzung fördern können.
Tools für eine gelungene Zusammenarbeit
Heutzutage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen fördern. Bekannte Elemente sind dabei beispielsweise die Mitarbeiterzeitung, interne Newsletter oder auch das klassische Intranet, das top-down informiert.
Darüber hinaus sind die technischen Möglichkeiten mittlerweile gewachsen, sodass es inzwischen eine größere Vielfalt von digitalen Umsetzungen gibt.
So zum Beispiel das Social Intranet, das eine große Bandbreite an technischen Variationen zur Verfügung stellt und gleichzeitig den Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, sich einzubringen. Dafür werden auf Funktionen zurückgegriffen, die bereits aus den sozialen Medien bekannt sind – das sind beispielsweise Chats, Kommentare oder Likes.
Darüber hinaus bieten die meisten Social Intranets, die auch in Form einer Mitarbeiter-App oder eines digitalen Workplaces eingesetzt werden, auch den gemeinsamen Austausch an Dokumenten und Daten an.
Ebenfalls werden Funktionen wie Foren und Blogs zur Verfügung gestellt, sodass das Social Intranet die Rolle einer zentralen Anlaufstelle einnimmt – egal wo und wann Dein Team arbeitet.
Förderung einer erfolgreichen Kommunikationskultur
Ein weiterer essenzieller Baustein zur Stärkung der Mitarbeitervernetzung ist die gezielte Förderung einer erfolgreichen Kommunikationskultur. Das funktioniert einerseits über die Schaffung von zugänglichen und leicht zu bedienenden Kommunikationskanälen.
Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, Raum für den informellen Austausch zu schaffen. Gemeinsame Pausen, Chatgruppen oder Plattformen für Diskussionen können dazu beitragen, eine Atmosphäre des offenen Dialogs zu schaffen.
Diese Interaktion trägt dazu bei, dass sich die Mitarbeitenden nicht nur als Teil eines Unternehmens, sondern auch als Mitglieder einer Gemeinschaft fühlen. Weil auch dieser Aspekt sehr wichtig ist und auf viele verschiedene Arten umgesetzt werden kann, werden wir im weiteren Verlauf darauf nochmals zu sprechen kommen.
Ebenfalls wichtig für eine erfolgreiche Mitarbeitervernetzung ist eine gelungene und effektive zwischenmenschliche Kommunikation. Schulungen und Workshops, die sich auf die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten konzentrieren, können dafür einen Beitrag leisten.
Dies schließt nicht nur die effiziente Nutzung digitaler Plattformen ein, sondern auch die Vermittlung von Soft Skills, die für eine positive Kommunikationsdynamik wichtig sind.
Veranstaltungen, die zum Netzwerken einladen
Auch gemeinsame Veranstaltungen sind ein wichtiger Faktor, um Kontakte zu knüpfen und eine Atmosphäre des Miteinanders und der kollegialen Verbundenheit zu schaffen.
Events können dabei sowohl physisch als auch virtuell stattfinden und ganz unterschiedlich gestaltet werden. Wichtig dabei ist, dass solche Veranstaltungen nicht als rein geschäftliche Anlässe wahrgenommen werden, sondern als Möglichkeiten für ungezwungenen Austausch und die Förderung von zwischenmenschlichen Beziehungen – denn genau das ist es, was die Kultur der Offenheit und Zusammengehörigkeit fördert.
Die drei vorgestellten Bausteine sind nicht als jeweils isolierte Maßnahme zu verstehen, sondern vielmehr als Grundpfeiler, die kombiniert und beliebig ausgebaut werden können.
Um auch hier nochmal tiefer in das Thema vorzudringen und den positiven Effekt eines Tools zu untermauern, soll es im nächsten Abschnitt noch einmal detaillierter um das Social Intranet gehen.
Ein Anwendungsfall: Erfolgreiche Integration von Non-Desk-Mitarbeitenden
Auch hier starten wir wieder mit einem praktischen Ansatz – wir starten mit Alex. Alex ist als mobiler Techniker in einem Unternehmen tätig, das sich auf die Herstellung und Wartung von High-Tech-Medizinprodukten spezialisiert hat.
Seine Aufgaben umfassen die Installation, Wartung und Reparatur der Geräte. Im Gegensatz zu klassischen Büroarbeitsplätzen hat Alex weder einen festen Schreibtisch noch die Möglichkeit, Kollegen und Kolleginnen spontan im Flur oder in der Kaffeeküche zu treffen.
Aus diesem Grund nutzt Alex eine Mitarbeiter-App – das Social Intranet seiner Firma für Mitarbeitende auch ohne einen festen Arbeitsplatz. Das bringt sowohl Alex als auch seinem Arbeitgeber so einige Einsatzmöglichkeiten und damit verbundene Vorteile.
Kommunikation in Echtzeit:
Bei komplexen Reparaturen benötigt Alex möglicherweise sofortige Unterstützung von Expertinnen und Experten, die nicht vor Ort sind.
Durch die Nutzung der Chat-Funktion des Intranet-Systems kann er in Echtzeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen kommunizieren, um schnelle Lösungen zu finden und Ausfallzeiten zu minimieren.
Mitarbeitervernetzung trotz räumlicher Distanz:
Obwohl Alex physisch entfernt arbeitet, ermöglicht das Intranet eine effiziente Vernetzung mit seinen Kolleginnen und Kollegen. Durch die Möglichkeit, Profile zu erstellen, können Mitarbeitende wie Alex leicht gefunden werden.
Funktionen wie das Angeben einer Kernkompetenz ermöglichen es außerdem, genau die Person mit genau der Fähigkeit zu finden, die gerade benötigt wird – die sogenannte Expertensuche.
Kultur des Teilens und der Zusammenarbeit:
Das Social Intranet fördert eine Kultur des Teilens und der Zusammenarbeit. Informationen werden nicht mehr nur von oben nach unten kommuniziert, sondern auch horizontal zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geteilt. Das sorgt für eine dynamische, offene Arbeitsumgebung.
Innovation durch Vernetzung:
Die Möglichkeit, Mitarbeitende unabhängig von ihrem Standort zu vernetzen, trägt zur Entstehung von innovativen Ideen bei.
Durch den Austausch von Wissen und Perspektiven entstehen neue Lösungsansätze und Herangehensweisen, die die Innovationskraft des gesamten Unternehmens stärken.
Flexibilität und Resilienz:
In einer globalen Welt, in der Teams oft über verschiedene Zeitzonen und Standorte verteilt sind, ist Flexibilität entscheidend. Das Social Intranet ermöglicht es Angestellten, von überall aus zu arbeiten und dennoch nahtlos mit ihren Kollegen und Kolleginnen in Kontakt zu treten.
Diese Flexibilität trägt zur Resilienz des Unternehmens bei. Die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren und flexibel auf verschiedene Arbeitsmodelle umzusteigen, ist in der heutigen Geschäftsumgebung von sehr großem Wert.
Mitarbeiterengagement und Zufriedenheit:
Die Förderung von Mitarbeitervernetzung und -beteiligung trägt dazu bei, das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern.
Durch die Schaffung eines digitalen Raums für soziale Interaktion fühlen sich Angestellte besser integriert und haben das Gefühl, einen Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens zu leisten.
All diese Schritte zielen nicht nur auf technologischen Fortschritt ab. Sie verfolgen das Ziel, eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der alle Mitarbeiter:innen gleichermaßen teilhaben können.
Die Erfahrungen von Non-Desk-Angestellten wie Alex spiegeln dabei exemplarisch die Bedürfnisse wider. Der Zugang zu Informationen und die aktive Teilhabe am Kommunikationsgeschehen sind für die Integration dieser Gruppe in die Unternehmenskultur entscheidend.
Praktische Tipps: 6 Best Practices für die Umsetzung
Wir haben nun viel über die Vernetzung von Mitarbeitenden gelernt und wissen, was die Konsequenzen einer schlechten Umsetzung sind, aber auch, welche positiven Auswirkungen eine gelungene Mitarbeitervernetzung haben kann.
Um direkt einige positive Impulse mitgeben zu können, folgen jetzt 6 Best Practices für eine gelungene Mitarbeitervernetzung.
Digitale Arbeitsplattformen als Treffpunkt:
Nutze Deine digitale Arbeitsplattform als virtuellen Treffpunkt. Chatrooms, Diskussionsforen und Gruppen können den informellen Austausch fördern und Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Abteilungen und Standorten zusammenbringen.
Regelmäßige Pausen:
Fördere Gespräche durch Kaffeepausen oder verabredet Euch zu einem gemeinsamen Lunch. Dabei muss es gar nicht um geschäftliche Angelegenheiten gehen, sondern es kann auch Raum für persönliche Themen sein.
Das schafft eine lockere Atmosphäre und fördert den zwischenmenschlichen Kontakt. Das wiederum sorgt dafür, dass sich Dein Team untereinander gut kennt, was wiederum eine gute Zusammenarbeit stärkt.
Gemeinsame Zeit außerhalb der Arbeit…
Es ist auch äußerst förderlich, wenn sich Deine Angestellten außerhalb des Arbeitsumfelds treffen und gemeinsame Zeit verbringen.
Dies könnte beispielsweise durch die Teilnahme an Sportgruppen oder regelmäßigen Veranstaltungen wie Sundownern geschehen, bei denen die Woche stets am gleichen Wochentag gemeinsam bei Getränken ausklingt.
…und während der Arbeitszeit
Gemeinsame Veranstaltungen sind auch während der Arbeitszeit eine gute Möglichkeit, um mit anderen in Kontakt zu treten.
Das kann beispielsweise im Rahmen von Team-Building-Aktivitäten stattfinden oder auch bei Events wie dem Sommerfest, der Weihnachtsfeier oder gemeinsamen Spiele- oder Quizveranstaltungen.
Mentoring-Programme:
Auch Mentoring-Programme sind eine tolle Möglichkeit, die Vernetzung zu fördern. Dabei wird beispielsweise einem neuen Mitarbeiter eine erfahrene Kollegin zugewiesen, die ihn dann in der ersten Zeit betreut und ihn dabei unterstützt, sich im Unternehmen zurecht zu finden.
Das schafft Verbindungen zu anderen Mitarbeitenden, fördert eine Kultur des Lernens und sorgt nicht zuletzt dafür, dass sich Deine Angestellten wohlfühlen und gut integriert sind – ein wichtiges Kriterium, wenn es um Mitarbeiterbindung geht.
Interdisziplinare Projekte:
Initiieren Sie interdisziplinare Projekte, bei denen Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten müssen.
Dies fördert nicht nur den Wissensaustausch, sondern ermöglicht es Deinen Angestellten auch, ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu erweitern und gegebenenfalls auch mit ganz neuen Kolleginnen und Kollegen in Kontakt zu kommen.
Berücksichtigung individueller Gegebenheiten
Abschließend ein Hinweis: Es ist wichtig zu betonen, dass die hier vorgestellten Maßnahmen zur Mitarbeitervernetzung als allgemeine Leitlinien betrachtet werden sollten.
Die Anpassung an individuelle Gegebenheiten ist darüber hinaus natürlich entscheidend – insbesondere, wenn wir die Vielfalt der heutigen Arbeitswelt betrachten.
In verschiedenen Branchen, sei es im kreativen Bereich, der Technologie oder dem Gesundheitswesen, können die Anforderungen an die Mitarbeitervernetzung stark variieren.
Ebenso spielt die Unternehmensgröße eine entscheidende Rolle – kleinere Teams haben oft andere Bedürfnisse als größere Organisationen.
Um dies zu verdeutlichen, könnte ein kleines Marketingunternehmen möglicherweise von anderen Kommunikationsinstrumenten profitieren als ein globaler Technologiekonzern.
Während in einem Fall die persönliche Interaktion und kurze Wege wichtig sein könnten, können in einem anderen Kontext regelmäßige Online-Konferenzen für die Zusammenarbeit entscheidend sein.
Es empfiehlt sich daher, die vorgestellten Bausteine an die individuellen Gegebenheiten anzupassen.
Branchenspezifische Anforderungen, die Unternehmensgröße und sogar die spezifischen Arbeitsmethoden können erheblichen Einfluss darauf haben, welche Instrumente und Strategien am effektivsten zur Förderung der Mitarbeitervernetzung beitragen.
Fazit: Vernetzung gut, alles gut
In der dynamischen Arbeitslandschaft von heute ist eine effektive Mitarbeitervernetzung von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens.
Die hier präsentierten Prinzipien und Methoden bieten nicht nur praktische Werkzeuge zur Überwindung von Herausforderungen, sondern schaffen auch eine Grundlage für Innovation und tragen zur Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen bei.
Ein gutes Mitarbeiternetzwerk ist der Schlüssel zu Agilität, Anpassungsfähigkeit und langfristigem Unternehmenserfolg.
Diese Ergebnisse sollen nicht als abschließendes Modell dienen, sondern als Anregung für die Gestaltung einer stark vernetzten Unternehmenskultur.
In einer Welt des ständigen Wandels und der zunehmenden Bedeutung der Mitarbeitervernetzung ist es an der Zeit, aktiv zu werden und die Mitarbeitervernetzung zu einem kontinuierlichen Prozess zu machen.
Denn in einer gut vernetzten Organisation entfalten Teams ihr volles Potenzial und schaffen gemeinsam Erfolge.
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