Homeoffice und Mobiles Arbeiten: Was ist der Unterschied?
Der Begriff Homeoffice steht für die regelmäßige Arbeit von einem festen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. Der Arbeitgeber stellt meist die nötige technische Ausstattung bereit und sorgt dafür, dass ergonomische und sicherheitstechnische Standards eingehalten werden. Die Arbeitszeiten sind oft festgelegt und müssen dokumentiert werden. In Deutschland und Österreich ist das Homeoffice gesetzlich geregelt, aber in der Schweiz gibt es keine spezifischen gesetzlichen Regelungen.
Mobiles Arbeiten hingegen bietet deutlich mehr Flexibilität. Hierbei sind Angestellte nicht an einen festen Arbeitsplatz gebunden und können ihre Aufgaben von verschiedenen Orten aus erledigen – sei es von zu Hause, aus einem Café, einem Coworking Space oder unterwegs. Auch die Arbeitszeiten sind flexibel und können nach eigenen Bedürfnissen gestaltet werden, solange die Arbeitsergebnisse stimmen. Obwohl der Arbeitgeber technische Unterstützung bieten kann, liegt die Verantwortung für die Ausstattung oft beim Personal selbst. Mobiles Arbeiten ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht spezifisch gesetzlich geregelt.
Unterschied von Remote Work und Homeoffice im Überblick.
5 Dinge, die man beachten muss, um gut mobil arbeiten zu können:
1. Schnelle Internetverbindung gewährleisten
Wie schnell muss die Internetverbindung sein, um gut arbeiten zu können?
Wenn man öfter den Ort wechselt, dann steht man immer wieder vor dieser Frage. Besonders bei wichtigen Terminen und Meetings muss man sich auf seine Verbindung verlassen können, aber woher weißt Du, ob deine Internetverbindung gut ist?
Das kannst Du ganz einfach messen und dafür gibt es drei wichtige Messwerte.
- Download: Gibt an, wie schnell Du Daten herunterladen kannst. Mindestens 10 Mbps sind für angenehmes Arbeiten empfohlen.
- Upload: Gibt an, wie schnell Du Daten hochladen kannst. Weniger wichtig als Download, aber mindestens 5 Mbps sind gut.
- Latenz: Zeitverzögerung für Daten, die von deinem Gerät zum Internet und zurück reisen. Je kürzer, desto besser für Videotelefonie und Online-Spiele. Unter 100 ms für guten Videocall, idealerweise unter 50 ms.
Übersicht über gute und schlechte Internetgeschwindigkeiten.
Tabelle mit Beispielen mit Minimalwerten für verschiedene Tätigkeiten.
Tätigkeit | Downloadgeschwindigkeit (Mbps) | Uploadgeschwindigkeit (Mbps) | Latenz (ms) |
Remote-Desktop-Verbindung | 10-25 | 3-5 | < 50 |
Videokonferenz mit unter 10 Personen | 5-10 | 2-5 | < 50 |
Videokonferenz mit 10+ Personen | 15-25 | 3-5 | < 50 |
VPN-Nutzung | 5-10 | 1-2 | < 50 |
Anruf über das Internet ohne Video | 1-3 | 0.5-1 | < 100 |
Web-Browsing & E-Mails | 3-5 | 0.5-1 | < 100 |
Bildschirmübertragung | 5-10 | 2-5 | < 50 |
Ein gutes Tool, mit dem Du die Internetgeschwindigkeit messen kannst, ist Cloudflare.
Hier siehst Du die Werte für Download, Upload und Latenz für das Netzwerk, mit dem Du verbunden bist. Und Du bekommst auch gleich eine Einschätzung wie deine Internetverbindung für Video-Streaming, Online-Gaming und Video-Chatting geeignet ist.
Beispiel eines Speedtest-Ergebnisses von Cloudflare.
Empfehlung: Habe als Plan B immer einen mobilen 5G-Router dabei.
Wenn man viel unterwegs ist und nicht sicher ist, ob im Hotel gutes Internet geboten wird, empfiehlt es sich, einen mobilen 5G-Router zu kaufen, den man im Zug, Hotel, Auto und überall sonst mitnehmen kann und gutes schnelles Internet gewährleistet.
Ich habe auch so einen Router immer mit dabei als Plan B, falls das Internet mal ausfällt oder unbrauchbar langsam ist.
Wieso nicht einfach einen Smartphone-Hotspot machen?
Ja manchmal mag das auch gut gehen, ist aber eher mein Plan C. Außerdem bekommt man mit einem Router eine viel bessere Geschwindigkeit zusammen, wie ich bei einem Test eindeutig herausgefunden habe.
Am selben Ort zur selben Zeit habe ich die Internetverbindung mit der exakt gleichen SIM Karte mit meinem Smartphone verglichen mit der des Routers.
Das Ergebnis?
Mein Smartphone (iPhone 15 Pro Max) war siebenmal langsamer als der Router!
iPhone 15 Pro Max
Speedtest-Ergebnis von Test mit iPhone 15 Pro Max.
ZTE MU5120
Speedtest-Ergebnis von Test mit ZTE MU5120.
2. Zubehör für ein ergonomisches und produktives PC Setup kaufen
Es gibt mittlerweile sehr viele Gadgets für mobile Arbeit und viele davon sind auch wirklich sehr hilfreich, aber es kommt ganz darauf an, wie Du arbeitest und was Du persönlich brauchst.
Wenn du jemand bist, der nur mit mindestens zwei Bildschirmen arbeiten kann, dann gibt es für Mobile Arbeit auch eine Lösung. Zum Beispiel mobile Bildschirme. Die sind nicht ganz so toll wie die großen Bildschirme aus dem Büro, aber helfen im Alltag enorm und sind leicht zu transportieren.
Oft empfiehlt es sich auch, einfach mal einen Testlauf machen, um zu sehen, welche Gadgets und Zubehör man wirklich braucht und diese dann erst zu kaufen.
Essentials:
- Laptopständer (damit der Laptopbildschirm erhöht ist)
- Tastatur (mit Akku + in kleinem Formfaktor)
- Maus (Bluetooth ohne USB-Dongle und mit gutem Laser, damit man auf verschiedensten Untergründen ohne Mauspad arbeiten kann)
- mobiler 5G-Router
- Mikrofasertuch (zum Putzen des Bildschirms)
- zusätzliches mobiles Display (inkl. nötigen Kabel)
- Universal-Steckdosenadapter
Es gibt dann natürlich immer noch unendlich viel Optimierungspotenzial. Zum Beispiel mit einem Stromadapter, der alle Geräte gleichzeitig abdecken kann, damit man sich Stecker spart und viel mehr.
3. Cloud Backups und Tools für gute Online-Zusammenarbeit einrichten
Nicht im Firmennetzwerk zu sein bedeutet auch, nicht auf die Netzwerklaufwerke direkt zugreifen zu können. Wenn das Internet mal schlecht ist, ist die Arbeit so sehr schwierig. Wenn man remote arbeitet, sollte man immer auf alles Zugriff über das Internet haben können und alle Dateien auch dementsprechend online ablegen.
Sicherheitsmaßnahmen setzen
- VPN nutzen
Ein VPN verschlüsselt deine Verbindung zum Unternehmensnetzwerk, besonders hilfreich in öffentlichen WLANs, wie in Cafés. So bleibt deine Kommunikation vor Hackern geschützt. - Passwortmanager & Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)
Mit einem Passwortmanager kannst Du starke, einzigartige Passwörter für verschiedene Konten nutzen, ohne sie Dir merken zu müssen. Kombiniert mit MFA, also einem zusätzlichen Sicherheitscode (z. B. aufs Handy), erhöhst Du den Schutz vor unbefugtem Zugriff erheblich. - Vorsicht in Cafés
Wenn du in Coffeeshops arbeitest, achte darauf, dass niemand auf deinen Bildschirm schauen kann. Ein Blickschutzfilter kann hier hilfreich sein, und vermeide unsichere WLANs ohne VPN.
4. In einen guten PC investieren
Last but not least ist Dein Laptop Dein wichtigstes Gerät und sollte auch dementsprechend gute Leistung bieten.
Ich finde diese Aspekte als die wichtigsten für einen guten Laptop für mobile Work:
- Lange Akkulaufzeit, um lange ohne Zugang zu einer Steckdose arbeiten zu können.
- Großer Bildschirm mit hoher Helligkeit, damit man auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut arbeiten kann und einen großen Arbeitsbereich am Bildschirm hat.
- Ausreichend und schneller Arbeitsspeicher, um in mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeiten zu können oder für ressourcenintensive Anwendungen wie Foto- und Videobearbeitungssoftware.
- Schnelle Festplatte für schnelle Systemstarts und verkürzte Ladezeiten.
- Starke WLAN-Antenne für stabile und schnelle Internetverbindungen, auch bei schwachem Signal und Unterstützung von Wi-Fi 6 oder höher.
- Gute Tastatur & Touchpad für komfortables Tippen und präzise Navigation, wenn man mal keine Maus oder externe Tastatur verwenden kann.
- Hochauflösende Webcam für gute Bildqualität bei Videokonferenzen.
- Gutes Mikrofon für deutliche Sprachübertragung in Meetings und Anrufen.
- Guter (biometrischer) Schutz für den Login (Face-Scan, Fingerabdruck, oder andere Technologien), damit der Zugang zum PC sicher ist.
Mobiles Arbeiten: Arbeitsplatz überall.
Mobiles Arbeiten: Studien zu Chancen und Herausforderungen von mobiler Arbeit
Vorteile von mobiler Arbeit für Arbeitnehmer:innen (mit Studien)
- Flexibilität: Arbeitnehmer:innen können ihren Arbeitsplatz und ihre Arbeitszeiten flexibel gestalten, was die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erleichtert.
Eine Statista-Studie bestätigt, dass 77 % der Befragten durch mobiles Arbeiten Familie und Beruf besser in Einklang bringen können. (Quelle) - Zeit- und Kostenersparnis: Ohne tägliches Pendeln gewinnen Teammitglieder wertvolle Zeit und sparen Fahrtkosten, was Stress reduziert.
Eine Studie des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) zeigte, dass Homeoffice-Arbeitnehmer:innen durchschnittlich 72 Minuten Pendelzeit pro Tag einsparen. (Quelle). Wer im Homeoffice arbeitet, spart im Schnitt 730 Euro im Jahr. (Quelle) - Produktivität: Viele Arbeitnehmer:innen sind produktiver, wenn sie in ihrer bevorzugten Umgebung arbeiten können.
Eine Stanford-Studie ergab, dass Telearbeiter 13 % produktiver sind. (Quelle) Ebenso berichten 75 % der Remote-Mitarbeiter:innen laut einer Studie von ConnectSolutions von gesteigerter Produktivität. (Quelle) - Arbeitszufriedenheit: Mehr Autonomie und Flexibilität im mobilen Arbeiten steigern die Zufriedenheit und Motivation der Teammitglieder.
In einer Umfrage der HSU gaben 58,8 % der Befragten, die freiwillig im Homeoffice arbeiteten, an, mit Ihrer Arbeitssituation zufrieden zu sein. Bei den Befragten, die im Büro arbeiten, lag die Zahl nur bei 44,4 % (Quelle). Eine kanadische Studie von 2020 zeigte, dass die Kombination aus flexiblen Arbeitszeiten und -orten die Arbeitsmotivation steigern kann, insbesondere bei Männern. (Quelle)
Vorteile von mobiler Arbeit für Arbeitgeber:innen (mit Studien)
- Erweiterter Talentpool: Mobile Arbeit ermöglicht es dir, weltweit nach Fachkräften zu suchen und so auf ein größeres Talentnetzwerk zuzugreifen.
Mit Remote-Recruiting-Technologien erweitern Unternehmen ihren Talentpool weltweit, was zu 70 % mehr Bewerbungen aus anderen Regionen führt, besonders in der Tech-Branche. (Quelle) - Kosteneinsparungen: Weniger Bürofläche bedeutet niedrigere Kosten für Miete, Ausstattung und laufende Betriebskosten.
Eine Analyse von Global Workplace Analytics zeigt, dass Unternehmen pro Arbeitskraft und Jahr bis zu 11.000 Euro einsparen können, wenn diese remote arbeiten. (Quelle) - Produktivität: Im mobilen Arbeitsumfeld sind viele Mitarbeiter:innen produktiver, da sie flexibler arbeiten und sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren können.
Im State of Hybrid Work Report von Owl Labs geben 62 % der Remote-Arbeiter:innen an, produktiver arbeiten zu können. (Quelle)
Rund 40 % der durch Wegfall des Pendelns eingesparten Zeit fließen in berufliche Tätigkeiten. Durchschnittlich arbeiten die Befragten über 2 Stunden pro Woche mehr. (Quelle) - Mitarbeiterzufriedenheit: Mobile Arbeit steigert die Zufriedenheit und fördert die Loyalität, da sie eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht.
Bei einer Umfrage von Gallup nannten 70 % der Befragten flexible Arbeitszeiten als entscheidend für ihre Zufriedenheit. (Quelle)
Eine Capterra-Studie mit 246 deutschen Arbeitnehmern zeigt: 38 % würden sogar weniger Gehalt akzeptieren, um weiterhin im Homeoffice zu arbeiten – fast jeder Dritte! (Quelle)
Viele Angestellte wären bereit, auf etwas zu verzichten, um flexibel arbeiten zu können. 62 % würden eine Gehaltskürzung von 10 % oder mehr akzeptieren, und 4 % würden ihren Job kündigen, wenn sie nicht mehr remote oder hybrid arbeiten dürften. (Quelle) - Weniger Umweltbelastung: Durch mobile Arbeit entfallen viele tägliche Autofahrten, was den CO₂-Ausstoß reduziert und die Umwelt schont.
Das Statistische Bundesamt (2022) zeigt, dass knapp 70 % aller Pendler:innen das Auto für den Weg zur Arbeit nutzen. (Quelle) Im Jahr könnten bis zu 40 % der Emissionen eingespart werden (Quelle).
Herausforderungen von mobiler Arbeit für Arbeitnehmer:innen mit Studien
- Isolation: Fehlender Kontakt zu Kollegen kann zu Isolation führen, was die mentale Gesundheit beeinträchtigt.
Eine Untersuchung unter Journalist:innen ergab sogar, dass Vollzeit-Remote-Angestellte sich im Vergleich zu Büroangestellten um 67 % einsamer fühlen. (Quelle) Laut dem “State of Remote Work”-Bericht ist Einsamkeit, zusammen mit Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit und Kommunikation, die größte Herausforderung für Remote-Arbeitende. (Quelle) - Abgrenzung von Beruf und Privatleben: Ohne klare Trennung fällt es schwer, abzuschalten, was zu Überarbeitung führen kann.
Laut einer AOK-Studie haben 40 % der Homeoffice-Arbeiter Schwierigkeiten, nach der Arbeit abzuschalten und jeder dritte im Homeoffice arbeitet auch am Abend oder am Wochenende. (Quelle) - Technische Herausforderungen: Probleme mit Technik können die Arbeit erschweren und Frustration verursachen.
In einer Ricoh-Studie berichteten 24 %, dass ihnen im Homeoffice die nötigen Tools fehlen, um effektiv zu arbeiten, und 27 % hatten Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Vorschriften aufgrund unzureichender Technik. (Quelle) - Karriereentwicklung: Sichtbarkeit und Nutzung von Karrierechancen können im mobilen Arbeitsumfeld schwieriger sein.
Laut einer Umfrage von SHRM glauben 67 % der Vorgesetzten, dass Remote-Mitarbeiter:innen leichter ersetzbar sind. 42 % vergessen sie manchmal bei der Aufgabenverteilung. Das könnte erklären, warum sie trotz 15 % höherer Produktivität seltener befördert werden. (Quelle)
Herausforderungen von mobiler Arbeit für Arbeitgeber:innen mit Studien
- Kommunikation und Zusammenarbeit: Die Abstimmung im Team kann schwieriger werden, weil spontane Gespräche und direkte Zusammenarbeit im mobilen Arbeitsumfeld nicht so einfach möglich sind.
Eine Studie mit 61.182 Microsoft-Mitarbeiter:innen zeigte: Homeoffice reduzierte die Vernetzung. Die Zusammenarbeit zwischen Teams sank um 25 %. (Quelle) In einer Studie des Fraunhofer-Instituts sagten 41,1 %, dass der Kommunikationsaufwand größer sei. (Quelle) - Überwachung und Kontrolle: Die Messung der Leistung erfordert im mobilen Arbeiten neue Ansätze, da traditionelle Methoden wie Anwesenheitskontrolle nicht mehr greifen.
Ein Bericht der Harvard Business Review zeigt, dass 40 % der Führungskräfte an ihrer Fähigkeit zweifeln, Remote-Teams erfolgreich zu managen. (Quelle) - Unternehmenskultur: Die Pflege der Unternehmenskultur wird im mobilen Arbeiten schwieriger, da der persönliche Austausch und gemeinsame Erlebnisse seltener sind.
Eine Umfrage von PwC ergab, dass 68 % der Führungskräfte Bedenken haben, dass Remote-Arbeit die Unternehmenskultur negativ beeinflusst. (Quelle) Eine Studie von HBR bestätigt diese Sorgen. - Sicherheit: Beim mobilen Arbeiten ist es schwieriger, den Datenschutz sicherzustellen, da sensible Daten außerhalb der gewohnten Büroumgebung genutzt werden.
Laut Cybersecurity-Anbieter Armis stiegen 2023 die erkannten Angriffsversuche um 104 %. Die Kombination aus Cloud-, Vor-Ort- und Remote-Umgebungen erschwert den Schutz der IT-Systeme weiter. (Quelle)
Tipps für Arbeitnehmer:innen für Mobiles Arbeiten mit Studien
- Eigenen Rhythmus finden & Grenzen setzen: Plane Deine Aufgaben so, dass Du sie in deinen produktivsten Phasen erledigst. Setze klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit, um Überarbeitung zu vermeiden und deine Work-Life-Balance zu wahren. So bleibst Du langfristig motiviert und fokussiert.
Forschungen der LMU München zeigen, dass Arbeiten im Einklang mit der inneren Uhr den sozialen Jetlag reduziert, die Produktivität steigert und Krankheitsrisiken senkt, was auch Unternehmen zugutekommt. (Quelle)
Eine Eurofound-Studie zeigt, dass 43 % der Homeoffice-Arbeitenden regelmäßig Überstunden machen, was zu Stress, Burn-out und gesundheitlichen Problemen führt, verstärkt durch die “Always-on”-Kultur. (Quelle) - Selbstdisziplin entwickeln: Setze Dir klare, realistische Ziele und bleibe konsequent dran. Vermeide Ablenkungen und arbeite fokussiert, um deine Aufgaben effizient zu erledigen. So kannst Du deine Produktivität langfristig steigern.
Eine Studie aus 2023 zeigt, dass Selbstdisziplin das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit bei der Heimarbeit stärkt und so die Produktivität erhöht. Unterstützung durch das Unternehmen, Vorgesetzte und die Familie verstärkt diesen Effekt zusätzlich. (Quelle) - Pausen aktiv gestalten: Nutze Deine Pausen bewusst zur Erholung. Steh auf, beweg Dich oder mach etwas, das Dir Energie gibt, um danach wieder konzentriert und produktiv weiterzuarbeiten. So bleibst Du den ganzen Tag über fokussiert und frisch. Studien zeigen deutlich: Remote-Arbeitnehmer:innen, die Pausen bewusst für private Ziele oder Selbstfürsorge nutzen, haben weniger Stress, gesteigerte Arbeitszufriedenheit und besseres Familienleben. (Quelle)
- Kommunikationskanäle nutzen: Halte regelmäßig Kontakt zu deinen Kollegen, um den Austausch aufrechtzuerhalten und Missverständnisse zu vermeiden. Nutze dafür die vereinbarten Kommunikationskanäle und bleib so gut vernetzt, auch wenn Ihr nicht im selben Büro sitzt.
Der “State of Remote Work”-Bericht von Buffer zeigt, dass 14 % der Befragten das größte Problem bei Remote-Arbeit in der Zusammenarbeit und Kommunikation haben und 8 % in der Zusammenarbeit über verschiedene Zeitzonen. (Quelle) - Ergonomie beachten: Richte Dir einen ergonomischen Arbeitsplatz ein, um Rückenschmerzen und Verspannungen vorzubeugen. Achte auf eine gute Sitzhaltung, ausreichendes Licht und regelmäßige Bewegung, um langfristig gesund und produktiv zu bleiben.
Eine im BMC Musculoskeletal Disorders veröffentlichte Studie zeigt, dass ergonomisch optimierte Arbeitsplätze das Risiko für muskuläre Beschwerden an den Schultern reduzieren, während das Handgelenk im Homeoffice weniger belastet ist. Eine Nutzung ergonomischer Arbeitsplätze im Homeoffice wird empfohlen. (Quelle)
Top 5 Tipps für Arbeitgeber:innen für Mobiles Arbeiten (mit Studien)
- Klare Richtlinien erstellen und Vertrauen aufbauen: Erstelle klare Richtlinien und setze auf Vertrauen statt Kontrolle. Fokussiere Dich auf Ergebnisse statt Arbeitszeiten, und gib deinem Team die Freiheit, Aufgaben eigenverantwortlich zu erledigen.
Eine Untersuchung des Harvard Business Review zeigt, dass Unternehmen mit hohem Vertrauen 50 % höhere Produktivität und 76 % mehr Engagement ihrer Mitarbeiter:innen verzeichnen. 25 % der Arbeitnehmer:innen fühlen sich vom Arbeitgeber stärker kontrolliert, wenn sie außerhalb des Büros arbeiten. (Quelle)
Mehr als 67 % der Befragten aus einer Spica Studie sind der Meinung, dass Arbeitsprozesse besser an flexible Arbeitsformen angepasst werden müssen. (Quelle) - Technische Infrastruktur und Schulungen bereitstellen: Stelle sicher, dass Dein Team alle notwendigen Tools und Technologien hat. Biete Schulungen an, damit jeder diese effizient nutzen kann, und sorge dafür, dass technische Probleme schnell gelöst werden.
Weltweit sehen 62 % der Befragten regelmäßige Konnektivitätsprobleme als karrierehemmend für Remote-Arbeitende. 84 % halten eine stabile Netzwerkinfrastruktur für unerlässlich, jedoch verfügen nur 68 % der Unternehmen über eine geeignete Lösung. (Quelle)
Eine Gallup-Studie zeigte, dass Unternehmen mit starken Karriereentwicklungsprogrammen 11 % produktiver sind und 30 % höhere Mitarbeiterbindungsraten aufweisen. (Quelle)
Eine weitere Analyse ergab, dass die richtige Ausstattung entscheidend für die Zufriedenheit mit der Heimarbeit ist: 77 % derjenigen mit guter Ausstattung waren zufrieden, während es bei denjenigen ohne passende Ausstattung nur 31 % waren. (Quelle)
- Kommunikation & Feedbackkultur fördern: Nutze regelmäßige virtuelle Meetings, aber halte sie effizient und produktiv. Achte darauf, dass sie nicht zu häufig stattfinden. Etabliere eine Feedbackkultur, die auch über Distanz funktioniert, damit Prozesse stetig verbessert werden können. So bleibt der Austausch lebendig und jeder kann konstruktives Feedback geben, auch wenn man nicht im selben Büro sitzt.
Eine Gallup-Studie von 2022 zeigt, dass 39 % der Remote-Arbeiter fehlendes Feedback als großes Problem sehen, was die Bedeutung von Echtzeit-Feedback für Engagement und Produktivität unterstreicht. (Quelle)
Laut aktueller Microsoft-Studie sind ineffiziente Meetings das größte Hindernis für Produktivität. 68 % der Mitarbeitenden geben an, nicht genug ungestörte Arbeitszeit während des Tages zu haben. (Quelle) - Gesundheit & Work-Life-Balance unterstützen: Fördere eine ausgewogene Work-Life-Balance, indem Du flexible Arbeitszeiten ermöglichst und klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit setzt. Ermutige Dein Team, Pausen zu machen und nach Feierabend abzuschalten, um Überlastung zu vermeiden und langfristig die Gesundheit zu schützen.
Eine 2022 im International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlichte Studie mit Bankangestellten zeigt, dass vollständig remote Arbeitende mehr Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung, Zufriedenheit und Engagement empfanden als jene, die vor Ort arbeiteten. (Quelle)
Laut einer Gallup-Umfrage Ende 2021 gaben über 70 % der Befragten an, dass hybrides Arbeiten im Vergleich zur Büroarbeit die Work-Life-Balance verbessert, und 58 % berichteten von weniger Burnout. (Quelle) - Daten & Privatsphäre schützen: Achte darauf, dass alle Sicherheitsstandards eingehalten werden, um den Datenschutz zu gewährleisten. Stelle sicher, dass Dein Team sichere Verbindungen nutzt, Passwörter schützt und vertrauliche Informationen nur über sichere Kanäle teilt. So minimierst Du Risiken und schützt die Privatsphäre aller Beteiligten.
Laut einer IBM-Studie sind 95 % der Cybersecurity-Verstöße auf menschliche Fehler zurückzuführen, was die Bedeutung des menschlichen Faktors beim Schutz sensibler Daten unterstreicht. (Quelle)
Steuer- und arbeitsrechtliche Regelungen für Mobile Arbeit (Remote Work) in DACH-Ländern
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für mobile Arbeit in Deutschland (DE), Österreich (AT) und der Schweiz (CH) erfordern klare Absprachen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Mobile Arbeit bietet Flexibilität, bringt aber auch besondere Anforderungen mit sich. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten die gesetzlichen Vorgaben kennen, um Missverständnisse und rechtliche Probleme zu vermeiden.
Arbeitsrecht
Es gibt keine speziellen Gesetze nur für mobile Arbeit. Sie unterliegt den allgemeinen arbeitsrechtlichen Regelungen, wie dem Arbeitszeitgesetz (ArbZG) in DE, dem Arbeitszeitgesetz (AZG) in AT und entsprechenden Regelungen in CH. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen sich daher an diese Vorgaben halten.
Arbeitsort und Arbeitszeit
Mobile Arbeit bedeutet, dass der Arbeitnehmer von unterschiedlichen Orten arbeiten kann. Es muss jedoch klar geregelt sein, wann und wo gearbeitet wird. Arbeitszeiten müssen dokumentiert werden, und die gesetzlichen Vorgaben zur Arbeitszeit und zu Ruhezeiten sind einzuhalten.
- In Deutschland ist die Arbeitszeit durch das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) auf maximal 8 Stunden pro Tag begrenzt. Ausnahmen erlauben bis zu 10 Stunden. Zwischen den Arbeitstagen müssen mindestens 11 Stunden Ruhezeit liegen.
- In Österreich darf die tägliche Arbeitszeit 8 Stunden betragen, Ausnahmen erlauben bis zu 12 Stunden. Auch hier sind Ruhezeiten von 11 Stunden Pflicht.
- In der Schweiz liegt die tägliche Höchstarbeitszeit bei 9 Stunden für viele Berufe. Die Vorschriften zur Arbeitszeit sind jedoch flexibler und hängen von der Branche ab.
Bereitstellung von Arbeitsmitteln
Arbeitgeber sind in der Regel verpflichtet, die notwendigen Arbeitsmittel bereitzustellen, damit der Arbeitnehmer mobil arbeiten kann. Dazu gehören IT-Ausrüstung wie Laptop, Monitor und Telefon, sowie Software für Datensicherheit.
- In Deutschland müssen Arbeitgeber laut Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) für eine sichere und ergonomische Ausstattung sorgen. Diese Verantwortung gilt auch für mobile Arbeitsplätze.
- In Österreich gibt es keine klare gesetzliche Verpflichtung zur Bereitstellung von Arbeitsmitteln, aber in der Praxis stellen viele Arbeitgeber die nötigen Geräte zur Verfügung. Das sollte im Arbeitsvertrag geregelt sein.
- In der Schweiz hängt es von den vertraglichen Vereinbarungen ab. Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung, aber viele Arbeitgeber stellen die nötige Ausrüstung bereit.
Datenschutz und Datensicherheit
Bei mobiler Arbeit muss der Schutz sensibler Daten gewährleistet sein. Arbeitgeber sind verantwortlich, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Arbeitnehmer müssen sich an diese Vorgaben halten.
- In Deutschland gilt die DSGVO, die strenge Maßnahmen für den Schutz personenbezogener Daten vorschreibt. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass VPNs, Firewalls und verschlüsselte Datenübertragung genutzt werden.
- In Österreich gelten dieselben Datenschutzanforderungen wie in Deutschland, da die DSGVO auch hier angewendet wird.
- In der Schweiz ist das neue Datenschutzgesetz (DSG) etwas flexibler als die DSGVO, schreibt aber ähnliche Schutzmaßnahmen vor.
Regelungen zur Erreichbarkeit
Klare Vereinbarungen zur Erreichbarkeit sind bei mobiler Arbeit entscheidend, um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer außerhalb der vereinbarten Arbeitszeiten nicht verfügbar sein müssen.
- In Deutschland gibt es klare Vorschriften im Arbeitszeitgesetz (ArbZG), dass Arbeitnehmer nach Ablauf der Arbeitszeit nicht erreichbar sein müssen. Ruhezeiten von mindestens 11 Stunden müssen eingehalten werden.
- In Österreich sind ähnliche Regelungen in Kraft. Auch hier müssen die 11 Stunden Ruhezeit eingehalten werden, und die Erreichbarkeit sollte im Vertrag geregelt sein.
- In der Schweiz sind die Regelungen flexibler, oft wird die Erreichbarkeit im Arbeitsvertrag individuell festgelegt.
Arbeitszeitaufzeichnung
Die Erfassung der Arbeitszeit ist auch bei mobiler Arbeit in allen drei Ländern Pflicht. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass geeignete Systeme zur Zeiterfassung bereitgestellt werden. Arbeitnehmer müssen ihre Arbeitszeit korrekt erfassen.
- In Deutschland ist die Arbeitszeiterfassung seit einem EuGH-Urteil Pflicht. Arbeitgeber müssen Systeme zur Zeiterfassung einführen, auch bei mobiler Arbeit.
- In Österreich gibt es ebenfalls eine gesetzliche Pflicht zur Erfassung der Arbeitszeit. Die Methode der Zeiterfassung kann flexibel gewählt werden.
- In der Schweiz hängt die Erfassung der Arbeitszeit von der Branche ab. Es gibt Ausnahmen, zum Beispiel für leitende Angestellte.
Unfallverhütung und Arbeitsschutz
Auch bei mobiler Arbeit ist der Arbeitgeber für den Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer verantwortlich. Dies erfordert Maßnahmen zur Unfallverhütung und zur Einhaltung der Arbeitsschutzrichtlinien.
- In Deutschland gelten das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV). Arbeitgeber sind verpflichtet, für die Sicherheit des Arbeitsplatzes zu sorgen, auch bei mobiler Arbeit.
- In Österreich gelten ähnliche Regelungen. Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass der mobile Arbeitsplatz sicher ist.
- In der Schweiz gibt es ähnliche Vorschriften, aber die Durchsetzung des Arbeitsschutzes bei mobiler Arbeit ist flexibler.
Steuerrecht und Sozialversicherung für Mobile Arbeit innerhalb und außerhalb der EU
Mobile Arbeit bringt Flexibilität, aber auch unterschiedliche gesetzliche Regelungen mit sich – je nachdem, ob du innerhalb oder außerhalb der EU arbeitest. Diese betreffen besonders die Steuerpflicht, Sozialversicherung und den Datenschutz. Es ist wichtig, diese Unterschiede zu kennen, um steuerliche und rechtliche Probleme zu vermeiden.
Arbeiten innerhalb der EU/EWR
Innerhalb der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) gibt es harmonisierte Regelungen, die den Wechsel zwischen den Ländern erleichtern. Besonders wichtig sind die Vorgaben zur Sozialversicherung, Steuern und zum Schutz persönlicher Daten.
- Sozialversicherung: Wenn du in einem anderen EU-Land arbeitest, ist die A1-Bescheinigung erforderlich. Diese Bescheinigung zeigt, dass du weiterhin in deinem Heimatland sozialversichert bist, auch wenn du in einem anderen EU-Land arbeitest. Das vermeidet doppelte Beitragszahlungen in zwei Ländern.
- Steuern: In Deutschland und Österreich gilt das Tätigkeitslandprinzip. Das bedeutet, dass Du Deine Einkünfte dort versteuerst, wo Du tatsächlich arbeitest. Wenn Du mehr als 183 Tage im Jahr in einem anderen Land tätig bist, wirst Du in diesem Land steuerpflichtig. In Österreich gibt es zusätzlich die Möglichkeit, eine Homeoffice-Pauschale geltend zu machen, um Kosten für die Arbeit von zu Hause abzusetzen. Wichtig ist, Doppelbesteuerungsabkommen zu prüfen, um zu vermeiden, dass Du in zwei Ländern Steuern zahlen musst.
- Datenschutz: In der gesamten EU gilt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Diese Regelungen sorgen dafür, dass persönliche Daten überall in der EU auf dem gleichen Niveau geschützt werden, unabhängig davon, in welchem EU-Land Du arbeitest.
Arbeiten außerhalb der EU
Wenn du außerhalb der EU arbeitest, zum Beispiel in der Schweiz, den USA oder einem anderen Drittland, gelten andere Regeln. Diese betreffen besonders die Steuer- und Sozialversicherungsregelungen sowie den Datenschutz.
- Sozialversicherung: Die A1-Bescheinigung gilt nur für die EU, den EWR und die Schweiz. Wenn Du in einem Nicht-EU-Land arbeitest, musst du prüfen, ob es ein bilaterales Abkommen zwischen Deinem Heimatland und dem Arbeitsland gibt. Ohne ein solches Abkommen kann es sein, dass Du sowohl im Heimatland als auch im Arbeitsland Sozialversicherungsbeiträge zahlen musst.
- Steuern: In der Schweiz gilt das Wohnsitzlandprinzip. Deine Einkünfte werden dort versteuert, wo Du deinen Wohnsitz hast, auch wenn Du im Ausland arbeitest. Bei der Arbeit in anderen Ländern, die nicht zur EU gehören, ist es wichtig, Doppelbesteuerungsabkommen zu prüfen, um doppelte Steuerpflichten zu vermeiden.
- Datenschutz: Viele Länder außerhalb der EU haben weniger strenge Datenschutzregelungen. Unternehmen, die Mitarbeiter in Nicht-EU-Ländern haben, müssen sicherstellen, dass die Datenschutzstandards der EU (DSGVO) auch außerhalb der EU eingehalten werden.
Weitere wichtige Punkte bei Arbeit außerhalb der EU
- Visum und Arbeitserlaubnis: In vielen Ländern außerhalb der EU kann es erforderlich sein, ein Visum zu beantragen, das eine Arbeitserlaubnis umfasst. Dies hängt von den jeweiligen Vorschriften des Landes ab, in dem gearbeitet wird.
- Sozialversicherungsabkommen: Wenn Du in einem Nicht-EU-Land arbeitest, das kein bilaterales Sozialversicherungsabkommen mit Deinem Heimatland hat, könnte es sein, dass Du doppelte Sozialversicherungsbeiträge zahlen musst – sowohl im Heimatland als auch im Arbeitsland. Das kann finanziell belastend sein.
- Arbeitgeberverantwortung: Arbeitgeber sollten bei der Entsendung von Mitarbeitern in Nicht-EU-Länder sicherstellen, dass der Sozialversicherungsstatus geklärt ist und dass sie rechtzeitig alle notwendigen Visums- und Arbeitserlaubnispflichten erfüllen. Bei längeren Auslandsaufenthalten bleibt der Arbeitnehmer oft im Sozialversicherungssystem des Heimatlandes, sofern dies im Rahmen eines bilateralen Abkommens möglich ist.
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