10 Alternativen zu Auratikum
Du suchst eine Alternative zu Auratikum? Hier zeigen wir Dir die besten Auratikum-Alternativen im Jahr 2024 im Vergleich. So findest Du das beste Literaturverwaltungsprogramme Tool für Deine aktuellen Bedürfnisse.ACAD Write
von ACAD International Research AG
Plagiatsprüfung
Anonyme Telefonkonferenzen
Jederzeit Korrekturwünsche
Als Ghostwriter-Agentur bietet ACAD Write unter demselben Namen eine hervorragende Literaturverwaltung. Schon während des Schreibens der Abschlussarbeit unterstützt das Literaturverwaltungsprogramm beim Erstellen des Literaturverzeichnisses und automatisiert die korrekte Zitation sowie eine ansehnliche Formatierung.
Auch bei diesem Tool besteht die Möglichkeit Deine Einträge und Verweise im Text in diversen Zitierweisen anzugeben.
Die Vollversion von ACAD Write ist kostenfrei und erfordert auch keine Registrierung. Die Agentur lässt den Anwender direkt über die eigene Seite diverse Quellenangaben kopieren und importiert diese entweder im RIS-, BibTex- oder EndNote-Format in die Bibliothek.
Leider ist es aber nicht möglich, nach einfacheren Buchdaten wie etwa der ISBN, dem Buchtitel oder dem Autor zu suchen. Auch das Herunterladen von Literaturverzeichnissen wird dem Anwender verwehrt.
Citavi
von Swiss Academic Software GmbH
Datensicherheit leicht gemacht
Stilvoll schreiben
Kostenlos ausprobieren
Citavi ist der absolute Platzhirsch auf dem Programmmarkt für Literaturverwaltung und Wissensorganisation und basiert auf unterschiedlichen Tarifen für Einzelpersonen, Gruppen und Familien oder Campuslizenzen. Studenten haben einen sehr einfachen Zugang und können über die Lizenz der Universität kostenfrei einen Account freischalten.
Eine eigene Lizenz von Citavi kostet EUR 119,-. Für Studenten und Doktoranden. Nachteil: Das Programm ist derzeit ausschließlich mit dem Windows-Betriebssystem kompatibel. Die Entwicklung für Apple-Produkte wurde 2011 eingestellt, weshalb Citavi auf Apple-Geräten nur über die Simulation einer Windows-Arbeitsumgebung läuft. Die mobile Nutzung ist generell nicht möglich.
Citavi lässt sich sehr einfach in das Textverarbeitungsprogramm Word integrieren, was die Übernahme bestimmter Formate, Schriftstile und ähnlichen Details automatisch begründet und Dir ermöglicht Deine Zitate und Textverweise direkt in Dein Projekt zu integrieren.
Vor allem aber besticht Citavi durch seine umfangreichen Recherchefunktionen, der Möglichkeit zur detaillierten Aufgabenplanung sowie der Wissensorganisation. Die Aufgabenplanung soll Dich dabei unterstützten, den zeitlichen Überblick bei Deiner Arbeit, beispielsweise der Bachelorarbeit oder der darauffolgenden Masterarbeit, zu behalten.
Letztere ermöglicht auch die Zitation aus verknüpften PDF-Dateien, die Einbettung von Kommentaren, eigenen Textideen und einer Zusammenfassung. Die Arbeiten aus anderen Programmen zur Literaturverwaltung lassen sich ebenfalls ganz einfach bei Citavi importieren.
Besonders hervorzuheben ist bei diesem Literaturverarbeitungsprogramm die Möglichkeit, gemeinsam an Teamprojekten zu arbeiten. Im Zusammenhang damit bietet sich zur Vereinfachung der Kommunikation auch die Nutzung der programminternen Chatfunktion von Citavi an.
Citethisforme
von Chegg, Inc.
Online-Zitiergenerator
Verschiedene Zitierstile
Einfache Konvertierung zwischen verschiedenen Zitierstilen
Mit Citethisforme kannst Du sowohl Einträge als auch Verweise im Text in diversen Zitierweisen und Quellangaben generieren.
Hier finden sich neben einem APA- und einem Harvard-Generator auch der Vancouver- und Chicago-Zitierstil. Durch ein einfaches Copy-and-Paste-Verfahren können beliebige Zitationen vorgenommen und in die eigene Bibliothek implementiert werden.
Die erste Anlaufstelle für Nutzer dieser Anwendung ist das CTFM-Haupttool, integriert in die Webseite. In erster Linie greifen Ghostwriter Agenturen oder Buchautoren aus dem wissenschaftlichen und akademischen Sektor auf dieses Tool zurück.
Auf den ersten Blick wirkt die Hauptseite des Literaturverwaltungsprogramms eher abschreckend, da sie übersät ist mit Werbung jeglicher Art. Jedoch taucht nach dem ersten Scrollen unmittelbar eine kurze Servicebeschreibung sowie eine Anleitung, wie CTFM für die eigene Literaturverwaltung zu handhaben ist, auf.
Unterstützend stellt der Anbieter einen eigenen Blog bereit, der eine Menge Fragen über richtiges Zitieren und die Erstellung und Einbettung von Literaturverzeichnissen beantwortet.
EndNote
von Clarivate
Datenaggregation & Veröffentlichung
Über 6.000 Referenzstile
Kopernio Integration
EndNote ist vergleichbar mit Citavi und stellt gleichermaßen das englische Pendant dar. Auch EndNote basiert auf der Vergabe von Nutzungslizenzen: Einzel- und Mehrfachlizenzen sind ebenso erwerbbar wie spezielle Studenten- oder Campuslizenzen, Firmen- und Forschungslizenzen.
Die Kosten liegen bei rund EUR 98,- aufwärts. Um das Literaturverwaltungsprogramm zunächst kennenzulernen, empfiehlt sich ein Einstieg in die kostenlose Version; diese unterliegt jedoch starken Einschränkungen. Neben 21 Zitationsstilen und 50.000 wählbaren Datensätzen verfügt die kostenlose Variante über 2 GB Speicherplatz.
Im Gegensatz zu Citavi ist EndNote auch auf Mac-Geräten in Microsoft Word und Pages uneingeschränkt verwendbar. Der Katalog der Vollversion ist hier ähnlich umfangreich und überzeugt durch optimale Recherchemöglichkeiten (6000 Zugänge, davon sind 400 im Erstinstallationspaket bereits enthalten).
Fachlich spezialisierte Literaturdatenbanken sowie PDFs, die auf Volltext basieren, sind nur ein Ausschnitt des großen Ganzen. Erhältlich ist EndNote sowohl als Webversion als auch in Form einer Desktopvariante; und etwas günstiger als Citavi beim Erwerb von Eigen- oder Campuslizenzen.
Auch zu Zotero gibt es einige Parallelen – so ist beispielsweise die Übersicht in Tabellenform sehr ähnlich und die ein oder andere Funktion ist an derselben Stelle zu finden. Wichtig ist jedoch nach der Nutzung der Import- oder Exportfunktion eine strenge Überprüfung der übermittelten Daten.
Wird ein Titel zum Beispiel ungewollt zweimal importiert und nur einmal der Urheber mit angeführt, dann erkennt das Programm diese als zwei vollkommen unterschiedliche Werke.
JabRef
von JabRef e.V.
Über 15 Referenzformate importieren
Referenz-Management-Software
Kostenlos verfügbar
Seine Besonderheit ist die Ausrichtung auf das Textsatz-Programm LaTex. Das grundlegende Konzept ähnelt dem vieler anderer Referenzmanager, erlaubt jedoch auch das Speichern ganzer Exzerpte, Literatursammlungen, Notizen und einfacher Schlagworte – bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von über 9000 Zitierstilen in 21 Sprachen.
Im Unterschied zu anderen Anwendungen, wo vorwiegend Features des Imports oder Exports genutzt werden, bietet sich mit JabRef die Möglichkeit, eigene Datenbanken und ihre Einträge auch manuell zu erstellen. Der Anwender kann also selbst entscheiden, ob die anzulegende Datei ein Artikel, ein ganzes Buch, eine Bedienungsanleitung oder eine Masterthesis ist.
Auch bibliografische Daten sind eigenhändig anzugeben, so beispielsweise Titel, Autor oder das Erscheinungsjahr. Wenn dennoch die Import- oder Exportfunktion genutzt werden soll, lassen sich mit JabRef sogar eigene Importfilter erstellen.
Grundsätzlich arbeitet JabRef mit den Betriebssystemen Windows, Mac und Linux; mobil ist es jedoch nur auf Windows-Tablets anwendbar.
Der Haken an diesem Literaturverwaltungsprogramm: Um JabRef effizient zu verwenden, sind Kenntnisse über Quelltexte sowie die Java-Programmiersprache, deren Funktionsweise, Gestaltung und Bearbeitung definitiv vorteilhaft. Ansonsten kann die Einarbeitungszeit mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Literatur-generator.de
von ZAPOLLO UG
Literaturverzeichnis erstellen
Zusammenstellung aus verschiedensten Zitierformen
Hausarbeiten & Diplomarbeiten schreiben
Die bisher genannten Programme für eine effiziente Literaturverwaltung erfordern eine gewisse Einarbeitung und grundlegendes Know-how im Umgang mit Computerprogrammen.
Mit diesem Literaturverwaltungsprogramm werden die Erstellung eines Literaturverzeichnisses und sämtliche Zitationen dank einer Schritt-für-Schritt-Anleitung aber zum Kinderspiel.
Es handelt sich um eine einfach zu bedienende Webvariante, die schon beim Öffnen der Hauptseite die wichtigsten Informationen zusammenfasst.
Anstatt sich hier mit Quelltexten und Programmiersprachen auseinanderzusetzen, wird der Literaturgenerator wie eine einfache Suchmaschine verwendet: In die Suchzeile wird jene Information eingegeben, die über das gesuchte Werk bekannt ist.
Zum Beispiel Titel, ISBN, der Name des Autors oder bestimmte Schlagworte. Zunächst zeigt die Seite eine Auflistung der diesbezüglich verfügbaren Werke, aus denen frei gewählt werden kann.
Sofort nach dem Aufruf des Werks stellt der Literaturgenerator acht verschiedene Zitationsstile in der entsprechenden Formatierung zur Verfügung. Eine vollständige Nutzung dieses Service ist jedoch nur nach erfolgter Registrierung möglich.
Ein kleiner, aber bedingt zu vernachlässigender Minuspunkt: Ohne aktives Ausprobieren ist die Aktualität dieser Webanwendung nicht so einfach festzustellen. Die letzten angepriesenen News entstammen dem Jahr 2017; Literatur, die 2021 publiziert wurde, scheint im online Literaturverzeichnis aber bereits auf.
Zudem sind hier Verweise im Text nicht möglich und auch das Literaturverzeichnis kann nicht heruntergeladen werden.
Mendeley dient nicht nur der Literaturverwaltung, sondern fungiert außerdem als soziales Netzwerk für Studenten und Wissenschaftler. Bei Mendeley handelt sich um eine kommerzielle Software, erweitert durch eine webbasierte Version und Apps für mobile iOS- und Android-Geräte. (macOS und Windows)
Der Fokus liegt bei Mendeley auf wissenschaftlichen Artikeln und PDF-Dateien, wobei die Nutzung für Institutionen, Einzelnutzer und Gruppen jeweils kostenpflichtig ist. Ein kostenloses Modell ist mit einem Speicherplatz von bis zu 2 GB dennoch möglich.
Vorhandene Literaturquellenangaben und Metadaten werden durch Mendeley automatisch in die eigene Datenbibliothek importiert. Ein sogenanntes Bookmarklet ermöglicht außerdem das Importieren von bibliografischen Angaben.
Ziel des Anbieters Mendeley ist es, seinen Nutzern maßgeschneiderte und zielgerichtete Literaturempfehlungen zur Verfügung zu stellen, basierend auf den von ihnen importierten, exportierten und verarbeiteten Inhalten.
Aktuell ist Mendeley nur in englischer Sprache verfügbar und schränkt die Nutzung auf höchstens fünf Privatgruppen mit jeweils maximal 25 Mitgliedern ein. Der Speicherplatz kann allerdings gegen eine kleine monatliche Gebühr bei Mendeley erweitert werden.
Ebenfalls ein kleiner Nachteil von Mendeley: Die Recherchefunktion aus ganzen Literaturdatenbanken heraus ist nur über die Webversion möglich und ein Datenimport lediglich in den Formaten BibTex, RIS, EndNote XML oder Zotero umsetzbar.
Insgesamt ist Mendeley also nicht nur für Studenten und Doktoranden geeignet, sondern auch für alle privaten Nutzer, die Referenzmanagement mit einer effizienten Verwaltung von PDF-Dokumenten kombinieren möchten oder gerne kollaborativ arbeiten.
Scribbr ist eigentlich ein weltweit agierendes online Netzwerk aus Autoren, Lektoren, Korrektoren und Plagiatsprüfern, die ihre Arbeit allesamt im Home-Office ausführen. Die Community überprüft außerdem das Layout, Literaturquellenangaben, den roten Faden, sowie die allgemeine Verständlichkeit der eingereichten Abschlussarbeiten.
Um dem Anwender die eigene Projektbearbeitung ebenfalls zu erleichtern, stellt Scribbr drei verschiedene Generatoren als Referenzmanager zur Verfügung. Diese Scribbr-Generatoren ermöglichen Dir sowohl Deine Verweise im Text als auch Deine Einträge im Literaturverzeichnis zu erstellen.
Der Scribbr-APA-Generator hilft bei der Umsetzung des am häufigsten genutzten Stil von Zitationen und der Formatrichtlinien.
Der Scribbr-Harvard-Generator hingegen pflegt selbst keine konkreten Organisationsrichtlinien; daher kann die Harvard-Zitierweise von Universität zu Universität unterschiedliche Vorgaben haben. Auch Scribbr hat eine eigene offizielle Harvard-Zitierrichtlinie.
Der Scribbr-Fußnoten-Generator vertritt die deutsche Zitierweise. Quellenangaben sind in diesem Fall in den Fußnoten zu finden und nicht – wie beim Harvard- oder APA-Zitierstil – im Fließtext. Dennoch können auch hier je nach Universität ein paar Eigenheiten vorgegeben sein.
Die Generatoren von Scribbr resultieren auf den Analysen der Zitiervorgaben verschiedener Universitäten und schaffen damit einen nahezu einheitlichen Rahmen, der von den meisten Universitäten anerkannt wird.
Wenn man sich also nicht auf eine einzige Einrichtung festlegen möchte, sondern die fertige Arbeit später möglicherweise noch für andere Dinge benötigt, ist es empfehlenswert, die textliche Rahmengestaltung vielseitig zu halten.
Scribbr ermöglicht in diesem Fall die Berücksichtigung unterschiedlicher Anforderungen in einem einzigen Arbeitsprozess.
Als universell verwendbare Software für Studenten, Wissenschaftler und deren Mentoren dient wizdom.ai nicht primär dem Vorbereiten auf eine akademische Arbeit oder als Literaturverwaltungsprogramm.
Vielmehr ist es ein ganzheitliches Konzept zur Ermittlung von Hotspots und Trends für ein Projekt. Dennoch kommt die Verwendungstauglichkeit als Referenzmanager und Literaturverzeichnis nicht zu kurz.
Das Suchen und Hinzufügen verschiedener Publikationen wird über die Smartphone-App erheblich vereinfacht und ermöglicht ein mobiles, produktives Arbeiten; beispielsweise durch das einfache Scannen einer ISBN.
Eine Synchronisierung des gesamten Inhaltes auf verschiedenen Geräten ist entweder via Desktop oder durch die Webbibliothek möglich, erfordert allerdings eine aufrechte Internetverbindung.
Mit über 7000 Zitierstilen zählt das Literaturverwaltungsprogramm zu den umfangreicheren Anwendungen und ermöglicht die Organisation der literarischen Werke ganz unabhängig von den Betriebssystemen.
Android und iOS-Geräte sind ebenso kompatibel mit dieser Art der Literaturverwaltung, ebenso wie Linux oder Windows.
Zotero
von Zotero
Online & Offline Quellen verwalten
Integration vieler Medientypen
In 30 Sprachen verfügbar
Zotero ist nicht gerade die Literaturverwaltungssoftware mit dem größten Funktionsumfang – dafür aber kostenlos. Durch die begrenzten Funktionen (Einschränkung auf Literatur- und Quellenrecherche sowie deren Zitation) ist die Einarbeitungszeit entsprechend kurz.
Zotero bietet eine Schnittstelle zu Textverarbeitungsprogrammen wie beispielsweise Word, somit kannst Du Quellenangaben von Zitaten, Einträgen, Verweisen etc. direkt, während des Schreibens einfügen.
Auch läuft das Open-Source-Programm auf mehreren Betriebssystemen: Windows, macOS und Linux. Das macht Zotero kompatibel mit verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen. Die erste Darstellung der gesammelten Literatur als einfache Ordnerliste mit individueller Gestaltungsmöglichkeit ähnelt der klassischen Visualisierung anderer Ordner auf einem Computer.
Die Ordner, deren Bezeichnung und etwaige Unterordner können frei gewählt und durch Importe in 20 verschiedenen Dateiformaten befüllt werden. Eine Organisation aller Quellen lässt sich entweder nach Schlagworten oder Sammlungen ausrichten. Diese Quellen wiederum dürfen mit Notizen oder Tags versehen werden, sodass sie leichter aufzufinden sind. (Quellenangaben)
Ein wesentlicher Unterschied von Zotero zu den zwei ähnlichen Programmen Citavi und EndNote ist, dass Zotero keine zuvor eingerichteten Datenbanken durchsucht, sondern das gesamte Internet, da die Desktop-App durch eine Webversion ergänzt wird.
Verfügbar ist Zotero aktuell in 54 Sprachen – darin sind die meisten europäischen bereits enthalten. Auch mobile Versionen und eine Litanei an Apps von Drittanbietern stehen für ein Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Die Funktionen zur Wissensorganisation und zum gemeinsamen Arbeiten sind bei Zotero im Vergleich zu eher kostenpflichtigen Programmen wie EndNote eingeschränkt.