Was ist Gensim?
Gensim, im Jahr 2008 aus unterschiedlichen Python-Skripten hervorgegangen, wird heute größtenteils in der Finanzbranche, Medizinbranche, bei Patent-Behörden, in der Versicherungsbranche und in vielen Unternehmen für Analysezwecke oder der Bewerberauswahl angewendet. Die Open-Source-basierte Python Bibliothek wird überwiegend als Natural Language Processing Tool (NLP) eingesetzt.
Urheber:in von Gensim war die Czech Digital Mathematics Library. Die Bibliothek ermöglicht es Anwender:innen, ein Textdokument semantisch zu analysieren, Inhalte zu gestalten, eine Dokumentenindexierung oder semantische Dokumentenvergleiche vorzunehmen.
Schritt für Schritt wurde das Computersystem im Hinblick auf Skalierbarkeit und Effizienz angepasst. Gensim hält eine Vielzahl an Algorithmen und Funktionen zum Verarbeiten großer Textmengen und Dokumente (Textdateien) bereit. Davon ist das System Latent Semantic Analysis (LSA/LSI/SVD) für das Natural Language Processing relevant, welches wiederum die Beziehung zwischen Dokumenten und damit verbundenen Begriffen herstellen kann.
Eine weitere NLP-Technik, LDA, kommt zur Ursachenermittlung für Ähnlichkeiten zum Einsatz. Die Basis von Gensim bilden die vier Elemente Document, Corpus (eine Sammlung mehrerer Dokumente), Vector (mathematische Repräsentation von Dokumenten) sowie Model (Algorithmen für die Transformation von Vektoren aus einer Repräsentation in die nächste).
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