5 Alternativen zu Limelight Networks
Du suchst eine Alternative zu Limelight Networks? Hier zeigen wir Dir die besten Limelight Networks-Alternativen im Jahr 2024 im Vergleich. So findest Du das beste Web Acceleration Software Tool für Deine aktuellen Bedürfnisse.Das Web Acceleration Tool Akamai ist schon seit 1998 am Markt und bietet Unterstützung in verschiedenen Sektoren wie der Hotellerie, Gaming, Banking, Gesundheitswesen sowie der Medien- und Unterhaltungsbranche. Die Funktionen der Software reichen von Sicherheit über Management und Integration bis hin zu Content. Beispielsweise ermöglicht Akamai das Caching statischer Inhalte, dynamisches Content-Routing und die Löschung des Cache.
Nutzer schätzen an Akamai die Integration erweiterter Funktionen (zum Beispiel der sogenannte Image Manager), die hohe Anzahl an PoPs sowie das zuverlässige Abwehren von DDoS-Attacken. Dennoch gibt es auch Kritikpunkte: Der hohe Preis, die unausgereifte Benutzeroberfläche sowie die problematische Bedienung durch mehrere firmeninternen Nutzer fallen negativ auf.
Auch ein Ärgernis für viele: Akamai kostet in seiner Grundkonfiguration bereits einiges – Zusatz- und Supportleistungen werden aber dennoch extra abgerechnet.
Mit über 300 000 Servern in über 130 Ländern weltweit ist und bleibt Akamai trotz allem eine der beliebtesten CDN-Lösungen auf dem Markt. Die Software kann außerdem 30 Tage lang kostenlos getestet werden und ist es auf jeden Fall wert, genauer unter die Lupe genommen zu werden.
Cloudflare
von Cloudflare, Inc.
Integrierte Sicherheit & Performance
Programmierbare Edge
Shared Intelligence
Cloudflare ist eines der am meisten eingesetzten Web Acceleration Tools. Das CDN bietet vier verschiedene Preismodelle an – von der kostenlosen Version für Hobbyprojekte bis hin zur Enterprise-Version mit individuellen Preisen.
Einer der Vorteile bei Cloudflare sind die vielseitigen Features, die sogar in der Gratisversion zur Verfügung stehen. Vor allem der Schutz vor DDoS-Attacken, die Schnelligkeit, das benutzerfreundliche Design und die globale Lastverteilung kommen bei Nutzern gut an.
Cloudflare eignet sich besonders gut für Einsteiger in der Webentwicklung und für Freelancer mit begrenztem Budget, die nicht auf erstklassiges Caching und erhöhte Sicherheit verzichten möchten. Mögliche Nachteile bei der kostenlosen Version sind allerdings die fehlenden beziehungsweise vagen Analysen und Statistiken, die Limitierung auf drei Seitenregeln sowie die fehlende Möglichkeit, benutzerdefiniertes SSL zu verwenden.
Dennoch eignet sich Cloudflare dazu, Leistungsprobleme zu beheben und automatisierte Angriffe abzuwehren. Bot-Angriffe gehören mit Cloudflare der Vergangenheit an – ein störender Aspekt, den wohl jeder Web-Entwickler sowie Web-Designer kennt.
Fastly CDN
von Fastly, Inc.
Content-Caching
Echtzeit-Analyse und Kontrolle
Optimierung der Benutzererfahrung
Fastly CDN ist ein Content Delivery Network, das Dich dabei unterstützt, Deine Webinhalte und Anwendungen effizient zu liefern und bereitzustellen. CDN steht für “Content Delivery Network” und bezieht sich auf eine Infrastruktur von Servern, die weltweit verteilt sind, um Inhalte schnell und zuverlässig an Benutzer auf der ganzen Welt zu liefern.
Fastly bietet Dir eine Vielzahl von Funktionen und Diensten, um die Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Inhaltsbereitstellung zu verbessern.
Zu den Hauptfunktionen des Tools gehören Content Caching, Beschleunigung der Inhaltsauslieferung, Echtzeit-Analyse und Kontrolle, Edge-Computing und Skalierbarkeit. Außerdem ist es mit diversen Sicherheitsfunktionen wie zum Beispiel dem Schutz vor DDoS-Angriffen, die WAF (Web Application Firewall) und die SSL/TLS-Verschlüsselung für die sichere Übertragung von Daten ausgestattet.
Insgesamt wird Fastly CDN genutzt, um die Leistung von Inhalten zu verbessern und eine optimale Benutzererfahrung zu gewährleisten.
Google Cloud CDN
von Google Ireland Limited
Globale Verteilung mit Anycast-IP
Unterstützt Hybrid & Multi-Cloud-Architektur
Zuverlässige Bereitstellung von Web & Videoinhalten
Das CDN des Online-Giganten Google beeindruckt durch hohe Usability, schnelle Einrichtung sowie das Erfüllen der Kundenanforderungen bezüglich der Caches. Dieses Tool bietet zahlreiche Funktionen wie Caching, API- und CMS-Integration, detaillierte Protokolle und Reports sowie benutzerdefiniertes SSL.
Die Google Cloud kommt bei Nutzern gut an, weil der Konzern Google technologisch eine Vorreiterrolle spielt. Wie andere Google Produkte auch ist das CDN schnell und zuverlässig. Besonders die schnellere Ladezeit ist deutlich bemerkbar, doch auch zusätzliche Funktionen wie das Speichern des Cache wecken Interesse.
Auch preislich ist Google up to date: Je nach der Cache-Fähigkeit der Inhalte und Cache-Treffer unterscheiden sich die Preise. Mit dem Online-Preisrechner lässt sich schon vorab ausrechnen, wie viel gezahlt werden muss. Beispielsweise wird für ausgehenden Cache-Traffic zwischen 0,02 und 0,20 $ pro GB und für Cache-Füllung zwischen 0,01 und 0,04 $ pro GB gezahlt. Außerdem werden Ermäßigungen für die Bereitstellung großer Inhaltsmengen angeboten. Alles in allem ist Google Cloud CDN eine benutzerfreundliche Software mit intuitiven Schnittstellen, die sich für die Steigerung der Auslieferungsleistung hervorragend eignet.
Microsoft Azure
von Microsoft Corporation
BYOL Management
Grafische Benutzeroberfläche
Transparente und wettbewerbsfähige Preise
Das CDN von Microsoft ist ein globales Tool, das die Möglichkeit bietet, Inhalte zusätzlich auch direkt bei Microsoft zu hosten. Auch das Zwischenspeichern von Inhalten im Cache von anderen Webservern oder von der Azure Blob Storage wird vom CDN erleichtert.
Ein kostenloses Konto steht für die Dauer von 12 Monaten zur Verfügung, danach richten sich die Preise nach Zonen sowie der Menge der ausgehenden Datenübertragungen, doch auch Mengenrabatte sind erhältlich.
Microsoft Azure CDN sticht besonders durch seine gute Verknüpfung zu anderen Microsoft Produkten hervor, doch auch die Schnelligkeit und die flexible Abrechnung sind Vorteile, von denen Kunden profitieren.
Kritikpunkte dahingegen sind jedoch die überladene Benutzeroberfläche sowie die etwas langwierige Konfiguration der Features. Auch die Verwendung eigener Server ist bei Microsoft Azure nicht möglich. Nutzer verwenden die Software, um das Caching und den Datenverkehr in Echtzeit zu verfolgen, Web-Applikationen zu beschleunigen und die Serverlast besser zu verteilen.