Wer verwendet Mailchimp?
Mailchimp verwenden Unternehmen aller Größen und sogar Einzelpersonen.
Was ist Mailchimp?
Mailchimp, 2001 in den USA gegründet, ist ein sehr innovativer und bekannter Anbieter, der laufend neue Features integriert und Schnittstellen zu praktisch allen großen Tools im Internet aufweist (CMS wie WordPress, Shop-Systeme, CRM-Systeme etc.).
Die Benutzeroberfläche ist zwar auf Englisch, aber durch den einfachen und intuitiven Aufbau dennoch leicht verständlich. Wenn Dich das nicht stört, ist Mailchimp jedenfalls einen Blick wert, alleine schon wegen des tollen Free-Version Angebots.
Mailchimp Bewertungen / Erfahrungen
Diese Mailchimp-Bewertungen werden automatisch aus 29 eingereichten Nutzer-Erfahrungen ermittelt.
Mailchimp Rezensionen
„Mailchimp bietet alle Features für einen guten Preis.“
Lara Hettlinger
Junior Marketing Managerin
Mailchimp ist ein gutes und unkompliziertes Newsletter-Tool. Alle wichtigen Features sind enthalten und bieten eine hohe Flexibilität an. Es gibt verschiedene Premium-Modelle, die es auch Einsteigern und kleineren Unternehmen ermöglichen die wichtigsten Elemente zu nutzen.
Nachteile von MailchimpMailchimp ist ein englisch-sprachiges Tool, weshalb der Support auch demnach auf Englisch ist.
Beste Funktionen von MailchimpA/B Testing und Segment-Erstellung.
Allgemeines Fazit zu MailchimpSehr unkompliziert und einfache Nutzeroberfläche. Jede*r kann es lernen zu nutzen.
„Mailchimp sollte man auf jeden Fall ausprobieren.“
Alina Protsenko
Country Manager DACH
MailChimp ist bequem und unkompliziert.
Nachteile von MailchimpIch glaube, es gibt keine (wenigstens keine so großen)
Beste Funktionen von MailchimpIch mag Reporting am liebsten.
Allgemeines Fazit zu MailchimpMailChimp ist bequem. Auch kostenloser Tarif bietet viele Funktionen an.
„Solides Newsletter-Tool mit vielen Zusatzfunktionen.“
Andreas Kunze
Leiter Unternehmenskommunikation
Es ist sehr einfach zu verstehen.
Nachteile von MailchimpEs sind immer mehr Featues hinzugekommen, die ich nicht brauche.
Beste Funktionen von MailchimpNewsletter verschicken!
Allgemeines Fazit zu MailchimpIch möchte es nicht missen.
„Gutes Preis-Leistungsverhältnis, aber definitiv kein “Wunder-Tool”.“
Maya Töpperwien
Marketing and Communications Manager
Einfach zu bedienen, gute User Experience, benötigt wenig Aufwand.
Nachteile von MailchimpSchlechter Support, nicht auf DSGVO ausgerichtet da in den USA.
Beste Funktionen von MailchimpAutomatisierter Newsletter-Versand
Allgemeines Fazit zu MailchimpGutes Preis-Leistungsverhältnis, aber definitiv kein “Wunder-Tool”.
„Mailchimp ist super für Einsteiger und Menschen mit wenig Zeit für Grafikaufwand, die einfach schnell schöne emails erstellen wollen.“
Anja Hermann
Marketing Managerin
Mailchimp ist relativ intuitiv zu handhaben und hat einige sehr coole, leicht umzusetzenden Funktionen (z.B. Tags). Ich persönlich mag es, weil es sich mir einfach erschließt und ich “schöne” Newsletter damit bauen kann. Das war z.B. ein Grund, warum ich von CleverReach damals weggegangen bin; das Designen der NL war nicht mehr zeitgemäß. Die Datenerhebung zur Erfolgskontrolle ist auch gut einsehbar.
Nachteile von MailchimpIn Sachen Automatisierung ist noch Luft nach oben. Teilweise nervt – trotz der Intuitivität – die Menüführung noch etwas. Ich hatte letztens massiv Probleme, einen Pop-Up Banner für die Registrierung auf unserer Webseite zu implementieren, was an der verwirrenden Bezeichnung von Feldern lag. Mit unserem jetzigen Plan kann ich leider die Performance der Newsletter nicht vergleichen; das muss ich händisch machen … Bissl schade, dass man dafür noch eine Schippe Asche drauflegen muss, aber OK.
Beste Funktionen von Mailchimp- Tags
- Design-Editor/Newsletter bauen
- Daten/KPIs
Trotz kleineren Schwächen hier und da ist MailChimp immer noch ein sehr gutes Tool für Newsletter. Es tut zuverlässig das, was es soll und man kann zeitgemäße, schöne Newsletter mit wenig Aufwand erstellen.
„Ein gutes Mailprogramm mit zusätzlichen Features.“
Saskia Petz
Marketer und Mediendesigner
Leicht zu designende Templates. Der Preis ist attraktiv für KMUs.
Nachteile von MailchimpAPIs nur one-way import on mailchimp, kann keinen Abgleich mit einem CRM für zB Statusänderungen.
Beste Funktionen von MailchimpIch finde gut, dass man automatisierte E-Mails aufsetzen kann. Landingpages sind ok, aber könnten besser sein.
Allgemeines Fazit zu MailchimpBenutze das Tool gerne, finde die Audience Verwaltung etwas schwierig gestaltet und es gibt wohl noch Fragen bzgl. Datenspeicherung GDPR im europäischen Raum.
„Klasse All-In-One E-Mail-Marketing Tool“
Sebastian Knoll
Geschäftsführer
Mailchimp ist eine gute All In One Lösung für das E-Mail Marketing. Newsletter können ganz einfach mit dem Editor und verschiedenen E-Mail Vorlagen professionell gestaltet und geplant werden. Zudem bietet Mailchimp eine Reihe an Integrationen, wie Facebook, Google oder sogar Adobe Photoshop (u.v.m.) und das in der kostenlosen Version. Super ist auch, dass man mit dem integrierten CRM Kundenprofile anlegen kann und Daten schnell importiert werden können.
Nachteile von MailchimpMeiner Ansicht nach könnte die Benutzeroberfläche (nur in englisch) von Mailchimp besser gestaltet werden. Es dauert anfangs etwas, bis man sich zurechtgefunden hat.
Beste Funktionen von MailchimpReport
Allgemeines Fazit zu MailchimpFür Mailchimp braucht man kein Programmierer zu sein. Durch die Möglichkeit der einfachen Handhabung mit dem Editor, kann jeder mit diesem Tool erfolgreiches E-Mail-Marketing betreiben.
„Um einem Einzel- bis KM-Unternehmen ein verständliches, gut vorzubereitendes Werkzeug zur Vermarktung seiner selbst oder seiner Angebot und Dienstleistungen an die Hand zu geben, aus denen er die grundsätzlichen Analysewerte wie Öffnen/Linknutzung etc. ablesen kann, eine solide Basis.“
Natascha Kerstgens
Inhaberin
- Mail Chimp ist für alle Unternehmensgrößen unseres vielfältigen Kundenstamms einsetzbar.
- Vom Einzelunternehmer über KMU, für Tagesangebote oder Quartalsmailings.
- Einfach und übersichtlich in der Bedienung
- Gute Analyse-Werte
Hier und da gibt es Funktionen, die nicht beim ersten Nutzen klar/offensichtlich/verständlich sind. Aber man muss ja alles erstmal erlernen.
Beste Funktionen von MailchimpNewsletter erstellen, verschicken und auswerten
Allgemeines Fazit zu Mailchimp- Einfache handhabe, auch dem Kunden schnell erklärt.
- Kostenlose Versionen reichen für viele Einstiegskampagnen aus.
- Man sollte auf die eigene Zielgruppe achten (aber dafür kann MC ja nichts)
„Top E-Mail Marketing Tool. Sehr guter Start für Beginner.“
Sebastian Wilop
Business Development Manager
Übersichtlichkeit. Man findet sich schnell zu recht.
Nachteile von MailchimpEs könnten mehr Sprachen zu Verfügung stehe.
Beste Funktionen von MailchimpDie Berichte nach einer Kampagne.
Allgemeines Fazit zu MailchimpTool funktioniert verlässlich und ist einfach zu bedienen.
In der Basis Version (kostenlos) habe ich bereits die wichtigsten Funktionen und kann mein Newsletter Marketing aufnehmen. Des Weiteren habe ich die Möglichkeit automatisierte Mails an Leads zu senden, die über meine Webseite kamen.
+ Kostenloses Plugin auf Webseite
+ Leichter Übergang von kostenloser Software zu bezahlten Service.
- Nur auf Englisch
- Übersichtlichkeit am Anfang gewöhnungsbedürftig.
- Automatisierte Willkommens Mail
- Plugin für Newsletter auf Webseite
- PDFs via Download Funktion
Nach 6 Jahren auch immer noch meine erste Wahl bei den Newsletter Tools.
„Ein cooles Marketing-Tool, das sich für Newsbies und Profis eignet und schnell sowie kreativ eingesetzt werden kann.“
Cristina Roduner
LinkedIn, Instagram & Social Media Profi
Ich schätze die intuitive Bedienung, die es mir von Anfang an ohne Einführung oder Tutorials ermöglicht hat, optisch und inhaltlich ansprechende Newsletter zu erstellen.
Dank dem coolen und einfachen Drag & Drop sind NL im Handumdrehen gemacht. Dabei helfen die vorgefertigtenTemplates, die aber auch individuell anpassbar sind.
Es ist auch möglich, eigene Templates zu erstellen, beispielsweise solche, die vom Grafiker resp. der Grafikerin erstellt wurden.
Kampagnen und Automatisationen lassen sich duplizieren. Das erleichtert die Arbeit enorm, weil nicht alles von Grund auf neu erstellt werden muss.
Auch gut: Der Versand von Mails und Kampagnen lässt sich vorplanen.
Hilfreich ist auch das A/B-Testing.
Ich schätze ausserdem die Möglichkeit, meine Audience (die Liste der Empfänger:innen) mittels Tags zu kategorisieren.
Was ich sehr oft bei Kundinnen und Kunden einsetze sind automatisierte Mail-Serien. Diese eignen sich beispielsweise für ausführliche Freebies in Form eines e-Mail-Kurses. Einige meiner Kundinnen und Kunden integrieren diese Funktion aber auch in ihre Onlinekurse. Beispielsweise als geführtes Tutorial mit Schritt für Schritt-Anleitungen.
Sehr gut finde ich auch die Landingpages, die man für einzelne Zwecke erstellen kann. Ich bevorzuge zwar für mich persönlich meistens eine Landingpage auf meiner eigenen Webseite. Aber für meine Kundschaft bietet sich diese Funktion sehr an. Auch sind die Sign-Up-Forms individuell erstellbar und lassen sich leicht auf Webseiten integrieren.
Es gibt übrigens auch eine Schnittstelle für Fanpages auf Facebook. Dort lässt sich das Anmeldeformular als Tab einbinden.
Nicht zuletzt gibt es die Funktion, einen WooCommerce-Shop anzubinden. Das habe ich selbst zwar noch nie genutzt oder eingerichtet, höre aber immer wieder viel Positives über diese Funktion.
Nachteile von MailchimpMan sollte gut Englisch können, denn Mailchimp gibt es meines Wissens derzeit immer noch nur in Englisch. Wenn man Google Chrome nutzt, gibt es entsprechende AddOns zur automatischen Übersetzung. Aber das ergibt dann halt manchmal komische Sätze, die nicht immer leicht verständlich sind.
Ich würde mir ausserdem wünschen, dass ich die Audience (Liste der Empfänger:innen) besser und umfangreicher vewaltet werden könnte. Die Tags sind zwar meistens ausreichend, aber für individuellere Einstellungen und eine feinmaschige Sortierung und Kategorisierung nicht wirklich geeignet.
Beste Funktionen von MailchimpKlassischer Newsletter und Automatisierungen (Serienmails, beispielsweise in Form von Tutorials oder Mini-Kursen). Ausserdem die Planungsfunktion für den Versand eines Newsletters.
Allgemeines Fazit zu MailchimpFairer Preis für einen grossen Funktionsumfang und aufgrund der leicht verständlichen Funktionalität auch für Einsteiger:innen geeignet.
Mailchimp ist recht einfach zu bedienen und hat gute Supportseiten, wo zb Automatisierung erklärt wird.
Nachteile von MailchimpManchmal kritisiert, weil cloudbasiert.
Beste Funktionen von MailchimpAutomatisierung
Allgemeines Fazit zu MailchimpGut und recht einfach für Einsteiger.
„Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich fair und in meinen Augen ist das Tool alternativlos.“
Milan Erlebach
Gründer
Das Tool ist wirklich umfangreich. Zudem lassen sich umfangreiche Customer Journeys erstellen und der Mix aus Vorlagen und freiem Coding für die Templates ist ideal. Ebenso sehr hilfreich ist die Schnittstelle zu WooCommerce, wodurch alle Kunden automatisch in eine Audience übertragen werden und sich hier der CLV tracken lässt.
Nachteile von MailchimpWas ich sehr schade finde, ist dass keine trasnactional mailings mit Mailchimp direkt versendet werden können und hierfür auf Mandrill zurückgegriffen werden muss. Follow Up Emails mit der Bitte um Feedback nach einer Bestellung, lässt sich nur an Subscriber senden, die sich per double opt-in eingetragen haben. Den Tipp vom Support, den Kunden nach dem Kauf eine Optin Mail für eine Audience zu senden, finde ich nicht wirklich hilfreich. Die Einschränkung der Versandmöglichkeit auf Subscriber ist sicherlich bei Marketingemails richtig, für Follow Up Emails aber eher hinderlich.
Beste Funktionen von MailchimpEmail Automations
Allgemeines Fazit zu MailchimpFür 100% Überzeugung sollten die transactional emails integriert werden oder aber Emails im begrenzten Maße auch an normale Kontakte versendbar sein. Ansonsten wirklich nen sehr nützliches Tool!
„…. gerade für Newsletter Beginner sehr geeignet, da es selbsterklärend, einfach zu handeln und zu verstehen und alle nötigen Funktionen für den Anfang beinhaltet!“
Nicola Funk
Teamlead Ecommerce
Mailchimp beinhaltet eine einfache selbsterklärende Drag & Drop Lösung, die einfach zu bedienen ist und für jeden schnell erlernbar ist. Zudem sind die Kosten überschaubar und kalkulierbar. Gerade wenn man noch ein etwas kleineres Business ist und Newsletter gerade erst aufbaut sehr zu empfehlen
Nachteile von MailchimpAktuell gibt es zwar schon viele Designmodule, aber es zugleich ist man damit auch limitiert
Beste Funktionen von MailchimpDie Duplizierfunktion
Allgemeines Fazit zu MailchimpEinfach, solide und funktionales Tool
„Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene aus dem Bereich Newsletter Marketing.“
Moritz Lehmann
-
MailChimp ist ein einfaches und übersichtliches Tool mit einer schönen Benutzeroberfläche. Es gibt jede Menge Tutorials für Fragen zur Funktionalität sowie eine Vielzahl an Templates. Außerdem gibt es eine kostenfreie Version mit einer Begrenzung an E-Mail Empfängern bzw. Mails pro Monat. Mein persönliches Highlight ist die Funktion des A/B Test’s.
Nachteile von MailchimpDas Tool bringt kaum Nachteile mit sich. Ein gravierender Nachteil ist tatsächlich der Standort der Server, außerhalb der EU. Somit muss man eine entsprechende Einwilligung der Newsletter Abonnenten einholen in Hinblick auf die Dateübertragung in ein, aus Datenschutzssicht, nicht sicheres Drittland. Außerdem ist es nur auf Englisch erhältlich, was für Anwender im deutschen Raum eine Schwierigkeit darstellen kann.
Beste Funktionen von MailchimpA/B Testing
Allgemeines Fazit zu MailchimpAufgrund der guten Usability und der einfachen Bedienbarkeit kann ich das Tool nur Empfehlen. Achtung allerdings in der Anwendung im Deutschsprachigen Raum in Hinblick auf die DSGVO.
- Einfache Bedienung
- Automatisierung (wir verschicken wöchentlich automatisch einen Newsletter zum Klimawandel über RSS Einbindung)
- Kostenlos für kleinere Projekte (eine Liste bis 2.000 Adressen, Werbung im Footer)
- Double Opt In
- CName möglich
- Opt Ins für Verwendungszecke möglich
Anbieter in den USA, daher Einhaltung Datenschutz/DSGVO u.U. problematisch
Beste Funktionen von Mailchimp- Automatisierter Newsletter-Versand
- Aufbau Adressliste
- Formulareinbindungen
Wir verwenden Mailchimp seit vielen Jahren. Aktuell wiederum für den Newsletter unserer Plattform “nove – Nachrichten zum Klimawandel”. Gerade für kleinere Projekte sehr empfehlenswert, da einfach zu bedienen und in gewissem Umfang kostenlos.
„Wer ernsthaft das Thema NEWSLETTER bespielt, für den ist Mailchimp das Schweizer Taschenmesser der Branche.“
Marco Ripanti
Geschäftsführer
Monat für Monat wird Mailchimp mehr als nur ein Newsletter-Tool. Die zahlreichen neuen Funktionen und Möglichkeiten, grenzen immer mehr an eine komplette CRM Lösung.
Nachteile von MailchimpAls Agentur wünschen wir uns noch mehr Flexibilität hinsichtlich der Verwaltung von Nutzern und Empfängerlisten. Aber auch hier von Seiten von Mailchimp daran gearbeitet.
Beste Funktionen von MailchimpDie Analysen zu den Öffnungen unserer Newsletter.
Allgemeines Fazit zu MailchimpAbsolut empfehlenswert.
Einfaches Handling
Nachteile von MailchimpManchmal etwas langsam und auch gewöhnungsbedürftig
Beste Funktionen von MailchimpNewsletter-Versand
Allgemeines Fazit zu MailchimpState of the art, aber manches könnte intuitiver sein
„Mailchimp ist für uns das am Besten geeignete E-Mail-Tool, weil es durch zahlreiche Integrationen und Schnittstellen gut in unsere Tool-Landschaft passt und sich E-Mailings schnell und einfach umsetzen lassen.“
Lars Grasemann
Learn Enthusiast
Die Erstellung und der Versand von E-Mailings sind durch die intuitive Oberfläche und die Templates einfach für jedermann möglich. Besonders erfreulich sind die vielen Schnittstellen und Integrationen mit anderen Tools.
Nachteile von MailchimpSobald es etwas komplexer wird, zeigt sich die Kehrseite der Benutzeroberfläche, die für Einsteiger und einfache Uses Cases optimiert ist. So ist z.B. die Verwaltung der Audiences und die Gestaltung von automatisierten Journeys nicht besonders übersichtlich.
Beste Funktionen von MailchimpTemplates zur schnellen E-Mail-Erstellung, A/B-Testing, Integrationen zu anderen Tools
Allgemeines Fazit zu MailchimpMailchimp ermöglicht es Einsteigern, schnell und unkompliziert E-Mailings zu gestalten und zu verschicken. Sobald es komplexer wird, bietet Mailchimp zwar viele Möglichkeiten, weiß diese aber gut zu verstecken.
- Relativ genaue Tracking-Möglichkeiten
- Einfache Handhabung / intuitiv erlernbar
- Gute Planungsmöglichkeiten (auch mit Hilfe von “Vorschlägen” seitens des Programms)
Programmsprache ist ausschließlich auf Englisch
Beste Funktionen von MailchimpEinplanen von Newsletter (Redaktionsplan und automatisiertes Versenden)
Allgemeines Fazit zu MailchimpFür unsere Bedürfnisse mehr als ausreichend
„Alles, was man fürs E-Mail-Marketing braucht.“
Marcel Bachmann
Online Marketing Manager
Hochparterre AG
- sehr einfach verständlich
- alles was man braucht
- viele Hilfestellungen und Erklärungen
- könnte noch mehr Features haben (als Industry Leader)
- mehr Support/Eingehen auf DACH-Markt
- E-Mail-Kampagnen
- Audience Management
- Reporting
- A/B-Testings
Ein sehr gutes Tool, das alles hat, was man braucht zu einem fairen Preis. Als grösstes und bekanntestes Tool könnte Mailchimp aber noch mehr nach vorne gehen und die Features erweitern für mehr Flexibilität.
„Das Tool der Wahl, um effiziente Kampagnen aufzustellen aber dennoch umfangreich genug, um Automatisierungen zu realisieren.“
Jean-Luc Winkler
productivity & automation addict
Intuitive Benutzeroberfläche, ein umfangreicher WYSIWYG Campaign-Editor und eine Subscriberverwaltung gehören beim Mailchimp zum Standard.
Besonderen Spaß bereiten die hauseigenen Automatisierungsfeatures, die sich an Subscriber-Aktivitäten und E-Commerce-Events koppeln lassen. Wem das nicht ausreicht, stellt Mailchimp noch eine API zur Seite, die wiederum von den gängigen Automatisierungstools aufgegriffen werden. Durch Verknüpfungen mit anderen genutzten Tools des eigenen Software-Stacks (von Google Sheets oder Airtable bis hin zu CRM-Tools und Eigenentwicklungen) sind die Möglichkeiten grenzenlos.
Der Versand der Mail dauert teilweise bei sehr großen Mengen ziemlich lange. Dies ist insbesondere bei Ankündigungen von Events unangenehm, wenn morgens bereits die ersten informiert werden und gegen Mittag erst die letzte Mail raus geht. Hier kann man sich mit getrennten Listen nach Priorität und Tags Abhilfe verschaffen.
Beste Funktionen von MailchimpSign-Up-Forms und Landing-Pages zum Einsammeln von Subscribern bei der Entwicklung neuer Tools und der Validierung der Nachfrage.
Allgemeines Fazit zu MailchimpInsgesamt ein sehr mächtiges aber dennoch einfach zu bedienendes Tool mit einer guten Subscriber- aber auch Editoren-Verwaltung, vielen Features und Anbindungen.
„Mailchimp ist schnell, einfach zu erlernen und sehr zuverlässig.“
Oliver Nist
Online Marketing Manager
Mailchimp ist sehr intuitiv nutzbar und deshalb auch von Einsteigern gut zu bedienen. Mailchimp ist einer der größten Newsletter-Anbieter und hat dementsprechend auch sehr viele fertige Schnittstellen, z.B. für die Integration in WordPress oder in CRM-Tools.
Nachteile von MailchimpMailchimp ist kein deutscher Anbieter und die Server stehen in den USA. Wer dadurch rechtliche Probleme sieht, muss auf einen Anbieter mit deutschen Serverstandorten zurückgreifen.
Beste Funktionen von MailchimpDer WYSIWYG-Editor ist spitze und funktioniert sehr zuverlässig.
Allgemeines Fazit zu MailchimpWer damit leben kann, dass die Server in den USA stehen, macht mit Mailchimp alles richtig.
„Mailchimp ist praktisch, effizient und eine super Alternative zu anderen E-Mail-Marketing Tools.“
Radica Kudric
Senior Online Marketing Managerin
Mailchimp ist unter den E-Mail-Marketern weit verbreitet und verfügt über eine gute Benutzeroberfläche. Bei Fragen kann man sich immer an den Support wenden, was super ist, wenn man tiefergehende Fragen hat. Weiterhin verfügt das Tool über eine Vielzahl an Templates, die man sich nach seinen Wünschen anpassen kann.
Der Editor hierfür ist sehr userfreundlich und erleichtert Redakteuren die Arbeit. Eine Statistik bezüglich der Öffnungsrate, Klickrate und weiteren Kennzahlen ist ebenfalls vorhanden.
Das Tool ist leider nur englischsprachig und je nach Volumen muss man von der Gratis-Version auf eine kostenpflichtige Version umsteigen. Der Server befindet sich in den USA.
Beste Funktionen von MailchimpNewsletter-Gestaltung per Drag & Drop Funktion möglich. Das Testing von einzelnen Newslettern kann entweder an einzelne Personen versendet werden oder an bestimmte Gruppen.
Allgemeines Fazit zu MailchimpMailchimp ist kostenlos und hat eine bedienungsfreundliche Benutzeroberfläche.
„Am Puls der Zeit und nicht ohne Grund der Marktführer.“
Peter Krausgrill
Geschäftsführender Gesellschafter
Schöne einfache Usability. Mann kann schnell und kostenfrei starten und erste Mailings abschicken. Starke Tools und weitreichende Möglichkeiten. Auch die statistischen Möglichkeiten bringen einem voran und helfen Prozesse zu optimieren oder nützliche Insights zu erlangen.
Als weltweiter Marktführer sehr stark vernetzt mit Schnittstellen zu jeder großen Platform. Dies hilft automatisierte Prozesse leichte abzubilden ob es jetzt zu einem Ticket-System, einer Custom Audience auf Facebook oder einem CRM oder gar der Buchhaltung ist. Über die API lässt sich zudem sehr einfach eine Integration in die eigen Software entwickeln.
Nachteile von MailchimpEine Mehrsprachigkeit ist nicht gegeben, daher sollte man der englischen Sprache mächtig sein. Der Teufel liegt wie bei jedem Produkt im Detail. Man sollte sich ausreichend mit allen Inhalten und Möglichkeiten befassen. Je nach Volumen ziemlich Kostspielig unabhängig von der Versandfrequenz – da gibt es ggf. günstigere regionale Anbieter. Firmensitz in den USA – je nach befinden kann dies auch in Sachen Daten nicht erwünscht sein.
Beste Funktionen von MailchimpDie Analyse macht einfach Spass. Unter anderem zu sehen wie oft an welcher Stelle geklickt wurde und verbunden hergeleitete Demographiedaten über Social Connect.
Allgemeines Fazit zu MailchimpAbsolut empfehlenswert wenn man umfängliches vernetztes Emailmarketing betreiben möchte. Bei großem Verteilen sollte man allerdings Kosten Nutze abwegen.
„Mailchimp ist ein sehr mächtiges Newsletter-Tool mit vielen Features und einer einfachen Bedienung.“
Andreas Aksen
CEO der Aksen Media UG
Ich habe in den letzten Jahren oft mit Mailchimp gearbeitet. Die einfache Handhabung und die Benutzerfreundlichkeit des Tools sind optimal. Man bekommt einen unfassbaren großen Funktionsumfang. Templategestaltung durch einen einfachen Editor, Personalisierung, detaillierte Statistiken und schneller Import von Kundendaten sind nur einige Features, die Mailchimp bietet.
Mit 2000 aktiven Abonnenten bietet Mailchimp einen großzügigen kostenlosen Einstieg (Mailchimp-Werbebanner kann in der kostenlosen Version nicht deaktiviert werden).
Mailchimp kann man sehr gut in WordPress integrieren.
Einen Nachteil sehe ich bei der Preisgestaltung, wenn man eine größere Community bedienen muss.
Der kostenlose Einstieg mit 2000 Abonnenten ist sehr fair. Bei 25000 Abonnenten wird dann aber auch schon ca 190$ / im Monat verlangt. Gerade bei großen Communitys sollte man sich überlegen, ob der “Return on Investment” lohnt.
Mailchimp bietet nun auch Optionen bzgl. der DSGVO / GDPR an. Trotzdem werden personenbezogene Daten auf einem US-Server gespeichert.
Die Templategestaltung und das Versenden von Test-Mails.
Allgemeines Fazit zu MailchimpIch würde Mailchimp bedenkenlos weiterempfehlen. Gerade für Leute, die sich in das Thema Newsletter-Marketing rantasten wollen. Mit der kostenlosen Basisversion spricht eigentlich nichts dagegen. Bedienung und Funktionsumfang sind top.
„Praktisches, effizientes und gutes Tool für den schnellen Einstieg ins DIY Newsletter/E-Mail-Marketing.“
Zuleicha Ahmet
Marketplace Manager
United Brands 24 GmbH
Auch in der kostenlosen Version effizient nutzbar, gerade für KMU.
Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, ob mit eigener Vorlage oder den vorhandenen.
Nur in Englisch verfügbar.
Viele Funktionen sind kostenpflichtig u.a. auch für die Analyse wichtige und telefonischer Support.
Erstellung der Designvorlagen.
Allgemeines Fazit zu MailchimpAusprobieren geht über studieren. Es gibt im deutschsprachigen auch gute Raum Alternativen. Ich finde für den Einstieg und um Kosten zu sparen ein super Tool.
„Mailchimp ist eine wirklich gute Alternative zu anderen Anbietern, wäre da nicht die Tatsache mit dem Datenschutz.“
Holger Hartmann
Geschäftsführer Digital
Mailchimp ist einfach zu bedienen und der Freemium-Tarif ist recht großzügig. Pro Monat können 10.000 E-Mails an 2.000 Empfänger versendet werden. Außerdem bietet Mailchimp einfache Funktionen, eine übersichtliche Darstellungsform und hohe Anpassungsmöglichkeiten für Vorlagen.
Nachteile von MailchimpDie Nachteile liegen darin, dass die Benutzeroberfläche nur auf Englisch verfügbar ist. Aber auch die Kosten steigen stark an, wenn der kostenlose Tarif überschritten ist. Ein weiterer kritischer Punkt ist der Datenschutz bei Mailchimp. Die EU-Vorschriften des Datenschutzes gelten manchmal nicht, weil Mailchimp ein US-Unternehmen ist und seine Daten auf US-amerikanischen Servern hostet.
Leider stellt Mailchimp auch keine Workflow-Ansicht innerhalb der Erstellung von E-Mail-Automationen bereit.
E-Mail-Autoresponder-Serie
Allgemeines Fazit zu MailchimpMailchimp ist eines der gängigsten E-Mail-Marketing-Tools. Es ist teilweise kostenlos und die Funktionen sind sehr einfach. Auch die Form wie es dargestellt ist und das Reporting sind leicht verständlich.
„Mailchimp: professionelle Newsletter schnell erstellen, attraktiv gestalten und kostenlos versenden.“
Andreas Pfeifer
Marketingberater und Heldenhelfer
Schon seit mehr als 5 Jahren arbeite ich mich Mailchimp und bin sehr zufrieden. Es gibt zahlreiche sinnvolle Voreinstellungen; beispielsweise lassen sich alle automatisch ins Deutsche übersetzte Text- und Formularelemente händisch anpassen. Automatisierte Mails im Anmelde- und Abmeldeprozess lassen sich auf Wunsch auch gestalten.
Die beiden größten Vorteile des Tools sehe ich zum einen in der kostenlosen Nutzung des Programms bei einem Bestand bis 2000 Adressen und zum anderen in der intuitiven Gestaltung der einzelnen Newsletter-Ausgaben. Es gibt vorbereitete Layoutvorlagen (Templates), man kann eigene Vorlagen erstellen – und selbst das Layouten auf einem „leeren Blatt“ geht auch Anfängern gut von der Hand. Über Gestaltungselemente, die per Drag & Drop ins Layout eingesetzt werden, erhält der Newsletterentwurf zügig ein gutes Design. Alle Elemente lassen sich (auch per Default) an das Unternehmenserscheinungsbild anpassen und bieten zahlreiche Detaileinstellungen. Einmal aufgebaut, lässt sich der Newsletter als Vorlage für die nächste Ausgabe nutzen, zügig erstellen und versenden.
Technisch ausgereift und rechtssicher für den deutschen Markt ist das Double-OptIn-Verfahren und die automatische Dokumention innerhalb der Datenbank. Adressen lassen sich von Hand bearbeiten und ergänzen, auch die Vergabe von Tags funktioniert einfach und reibungslos. Selbst die Anpassung des Preview-Textes und diverse Personalisierungsoptionen sind bereits in der kostenlosen Version des Programms enthalten.
Nachteile von Mailchimp– Mailchimp verfügt bislang nur über eine englischsprachige Benutzeroberfläche, was für den einen oder anderen deutschsprachigen Kunden eine Hürde darstellt.
– Die Arbeit am Layout erfolgt über eine „Eingabemaske“, wo auch die Einstellungen für das jeweilige Element vorgenommen werden. Wer gewohnt ist, direkt im Layout zu arbeiten, stolpert zunächst darüber. Die unmittelbare Darstellung des Ergebnisses direkt links daneben behebt aber dieses kleine Manko.
– Bezüglich DSGVO bleibt der Nachteil, dass es sich bei Mailchimp um einen US-amerikanischen Anbieter handelt, auch wenn der Abschluss eines Verarbeitungsvertrags unkompliziert ist.
– Der Einbau von Newsletter-Anmeldeformularen wird mit unterschiedlichen Formatvorlagen unterstützt. Die Erstellung des Formulars im Programm selbst sollte nachgebessert werden, weil der Vorgang nicht so komfortabel ist wie sonstigen Gestaltungsfunktionen bei Mailchimp.
1. Newsletter-Nestaltung mit Drag & Drop-Elementen
2. Adress-Import über die Kopierfunktion
3. Testmails zur Vorprüfung versenden
Alles in allem ein wirklich ausgereiftes Newsletter-Programm mit einigen Extra-Features wie Landingpages, die regelmäßig erweitert werden. Erstellung, Gestaltung und Auslieferung funktionieren einwandfrei.
Besonders überzeugend für kleine Unternehmen ist natürlich die kostenlose Nutzung des Tools bis max. 2000 Empfänger-Adressen. Wir kommen sehr gut mit dem Programm zurecht – und unsere Kunden auch.
Autor: Jeanine Windbacher
Mailchimp: Das bekannteste Online-Marketing Tool, wenn es um Newsletter geht
Mailchimp ist eines der bekanntesten Tools, wenn es um E-Mail-Marketing geht. Bereits seit 2001 ist das Tool am Markt und zählt 2020, in einer von Ihnen veröffentlichten Statistik, bereits mehr als 14 Millionen Kundinnen und Kunden
Gegründet wurde es von Ben Chestnut und Dan Kurzius. Was als Nebenprojekt ihrer Marketingagentur begann, und anfangs nur schleppend verlief, wurde bald zum Herzensprojekt der beiden Gründer. Als diese sich nun voll auf Mailchimp konzentrierten und die Marketing Agentur abschrieben, kam auch der Erfolg.
In einem Report von G2 wurde Mailchimp zu einem der besten Software Companies 2020 gekürt, noch vor Adobe, Google und Zoom.
Doch bedeutet der wachsende Erfolg von Mailchimp auch Erfolg für Dein Unternehmen? Wir möchten das Tool auf Herz und Nieren prüfen um Dir die Entscheidung mit oder ohne Mailchimp zu arbeiten zu erleichtern.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Tool Mailchimp ist bisher (Stand, Dezember 2020) nur in englischer Sprache verfügbar. Die dazugehörige App ist jedoch in fünf Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch. Das erleichtert zumindest das Monitoring.
Was kann Mailchimp?
Mailchimp ist mittlerweile mehr als nur ein Newsletter Tool und hat sich bereits zu einem richtigen Marketing-Tool hochgemausert. Gerade für Anfänger oder Unternehmer, die noch kein fixes Budget für Newsletter Marketing aufbringen können oder wollen, ein Segen. Das Tool basiert auf einem Freemium Modell, das bedeutet, die Basisfunktionen sind frei nutzbar. Benötigt man zusätzliche Add-ons oder hat mehrere Kontakte als in der Basisversion einspielbar sind, kann man mittels monatlicher Bezahlung seinen Account aufstocken. Die Free – Version bietet alles, was es am Anfang braucht. Inbegriffen ist die Erstellung einer Zielgruppe. Mit Zielgruppen meint Mailchimp einfach E-Mail-Listen. Man kann in dem „Free“ Paket bis zu 2.000 Kontakte hinzufügen, was für den Anfang und um das Tool zu testen auf jeden Fall ausreichend ist.
Warum sich dieses Tool als Marktführer etabliert hat, liegt auf der Hand: es ist einfach zu bedienen, verfügt über alle notwendigen Funktionen um damit professionell arbeiten zu können und ist außerdem in der Basisversion kostenlos verfügbar.
Außerdem gibt es auch eine mobile App von Mailchimp welche über Google Play, sowie über den App Store von iOS bezogen werden kann. Die App ist kostenlos verfügbar und wird bereits von 380.000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern verwendet.
Mit dem in der App integrierten Visitenkarten Scanner können Kontakte über deren Visitenkarten direkt in das Mailingsystem übertragen werden. Ein Vorteil für alle Messen, da man mit wenig Aufwand direkt neue Empfänger hinzufügen kann. Ein Feature das schon über 1 Millionen Mal genutzt wurde, und zeigt, dass das Feature sowohl praktisch, als auch zeitsparend ist.
Ein weiterer sinnvoller Gedanke, die mobile App downzuloaden ist, dass man die Performance jederzeit einsehen kann. Denn das Smartphone ist Dir näher als Dein PC. Wie man sieht, spricht einiges auch für den Download der App.
Mailchimp kann aber nicht nur die Performance messen und Mails aussenden, sondern bietet unter anderem auch einen Webseiten- und Landingpage Service an. Dieser Sektor von Mailchimp wird von der Community eher weniger genutzt. In der Praxis wird auf die eigene Homepage, die in fast jedem Fall schon vor einer Mailchimp Registrierung vorhanden ist, verlinkt.
Erste Schritte und hilfreiche Tipps für den Anfang
Um einen Account anzulegen, besuche die Website von MailChimp und klicke oben rechts auf den Anmeldebutton. Die nächsten Schritte sind eigentlich selbsterklärend: Mailchimp benötigt Deinen Benutzernamen, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort. Achtung: Dein Passwort muss einigen Regeln folgen, damit es von Mailchimp anerkannt wird.
Sind diese Schritte erledigt, muss über eine eingegangene Mail der Account verifiziert- und bestätigt werden, um nachzuweisen, dass sich kein Bot hinter der Anmeldung verbirgt. Also bestätige Deinen humanoiden Ursprung.
Danach wählst Du ein Paket aus. Am Anfang empfiehlt sich die kostenlose Variante, damit getestet werden kann, ob einem das Tool liegt und sich mit den Anwendungen vertraut machen kann. Keine Sorge: Die Wahl Deines Pakets ist keinesfalls final. D kannst jeden Monat aufs Neue entscheiden, welches Paket Du benötigst, es gibt keine Bindungsfrist und man kann jederzeit down- oder upgraden. Zu beachten ist aber, dass bei einem Downgrade auch nur mehr die Zielgruppenanzahl des jeweiligen Paktes gespeichert bleiben. Steigst Du vom Standard in das Essentials Paket um und reduzierst Deine Zielgruppen von 5 auf nur mehr 3, so löscht Mailchimp zwei deiner gespeicherten Gruppen. Welche gelöscht werden, passiert natürlich nicht auf gut Glück, sondern Mailchimp lässt Dir diese Entscheidung. Sollte nach einigen Monaten wieder auf das Standard Paket upgegradet werden, so müssen die zusätzlichen Zielgruppen erneut eingespielt werden.
Nach Auswahl Deines Pakets öffnet sich ein Setup Fenster, welches genauere Informationen über Dein Vorhaben mit Mailchimp abfragt. So möchte das Tool herausfinden, welche Ziele Du erreichen möchtest. Neben dem Namen, dem Unternehmen und der Website, kann hier auch die Adresse eingefügt werden. Die Daten sind vor allem dann interessant, wenn es ums Billing, also die Verrechnung geht. Bei einem kostenlosen ersten Tool Test, kannst Du diese Felder einfach getrost überspringen und dann einfach nachträglich eintragen.
Im Anschluss fragt Mailchimp noch, ob bereits Kontakte bestehen. Entweder aus einem Content Management System oder auch aus SAP oder ähnlichen Quellen. Dann kann man in diesem Schritt die Kontakte direkt importieren. Sollten noch keine Kontakte bestehen, weil bisher versäumt wurde, eine Liste anzulegen oder Du gerade erst am Anfang stehst, gibt Mailchimp auch die Alternative einfach mit „Nein, ich habe keine Kontakte“ zu antworten.
Sollte man aus einer Quelle schöpfen können, können Kontakte in Mailchimp immer über eine CSV-Datei, die leicht aus einem Excel-Dokument exportiert werden kann oder über „Copy and Paste“ einspielen. Auch im Nachgang können jederzeit Kontakte hinzugefügt, gelöscht oder auf inaktiv gestellt werden.
Bist Du erst einmal registriert, ist der erste Schritt gesetzt. Allerdings bietet das Tool auch zahlreiche Funktionen, welche auf den ersten Blick erdrückend wirken können. Wie bei allen neuen Tools mit denen man arbeitet, ist es wichtig, sich genügend Zeit zu geben um mit den Möglichkeiten vertraut zu werden.
Falls das kostenlose Basistool nicht mehr ausreicht
Mailchimp bietet insgesamt vier verschiedene Pakete an. Im kostenfreien Basispaket können bis zu 2.000 Kontakte hinzugefügt werden, allerdings nur zu einer Zielgruppe. Wer nur wenig Budget- und E-Mail-Kontakte hat, dem reicht dieses Paket auch langfristig gesehen. Wer ein wachsendes Unternehmen hat, der stößt mit 2.000 Kontakten in einer Zielgruppe höchst wahrscheinlich recht schnell an seine Grenzen. Nun empfiehlt es sich auf ein kostenpflichtiges Paket von Mailchimp umzusteigen oder sich nach Alternativen am Markt umzusehen.
Im Essentials Paket, welches 8,23 € im Monat (Der unrunde Betrag ist der Umrechnung von USD auf EUR zu verdanken) kostet, erhältst Du schon mehr Zielgruppen und mehr Platz für Kontakte. Bis zu drei Zielgruppen und 50.000 Kontakte lassen sich im Essentials Tarif integrieren. Außerdem erlangst Du ab diesem Paket bereits Zugriff auf alle verfügbaren E-Mail-Templates. A/B-Testing, welches Mailing besser performt sowie ein 24-Stunden-Mail und Chat Support ist ab diesem Paket inklusive. Aber Achtung! Auch hier gilt: Mailchimp kommuniziert in englischer Sprache. Das bedeutet, dass auch der Support mit Dir Englisch spricht. Daher sind Grundkenntnisse in der englischen Sprache essentiell für die optimale Nutzung von Mailchimp.
Etwas teurer, aber immer noch erschwinglich, wird es mit dem Standard Paket. Um 12,36 € monatlich erreicht man bis zu 100.000 Kontakte und kann diese in bis zu fünf verschiedene Zielgruppen unterteilen. Außerdem lässt sich in diesem Paket der Sendezeitpunkt einer Kampagne optimieren.
Der heftigste Preisunterschied zu den Paketen liegt hier beim Premium Paket. Dies wird für jene interessant, die noch mehr aus dem Tool herausholen möchte, bereits einige Erfahrungen gesammelt haben und professionell mit Mailchimp arbeiten wollen: also für erfahrene Newsletter Marketer. Für das umfangreichste Paket verlangt Mailchimp satte 246,45 € im Monat. Eine unbegrenzte Anzahl von Zielgruppen steht zur Verfügung sowie Platz für über 200.000 Kontakte. Hier ist auch der telefonische Support (in englischer Sprache) integriert. Außerdem können Vergleichsberichte herausgezogen werden und es gibt mehr Möglichkeiten im Monitoring.
Welches Paket nun das passende ist, hängt also vorrangig von der Anzahl Deiner Kontakte ab, und davon, wie viele Zielgruppen nötig sind. Ein gutes Angebot ist aber auch der „Pay As You Go“ Tarif von Mailchimp, der immer nur dann Kosten berechnet, wenn E-Mails versendet werden. Dieser Tarif kann für all jene interessant werden, die beispielsweise nur vierteljährliche Mail-Aussendungen tätigen.
Funktionen von Mailchimp
Eine hilfreiche Funktion ist das Arbeiten mit Templates. Newsletter lassen sich einfach mit dem Gebrauch von Templates erstellen und anpassen. Das spart Zeit beim Erstellen einer neuen Kampagne, da man mit dem Design weiterarbeiten kann.
Mailchimp bietet zahlreiche wichtige Features wie beispielsweise die detaillierten Auswertungsmöglichkeiten. Hier kann die Clickrate (wie oft wurde auf die Mail geklickt) eingesehen werden, darüber hinaus kann kontrolliert werden, wie oft das Mailing geöffnet wurde. Außerdem kann man Öffnungsraten einzelner Kampagnen vergleichen und daraus Schlüsse ziehen, welche Kampagne gut- und welche weniger gut performen. Anhand dieser Daten lassen sich Rückschlüsse ziehen, die für folgende Kampagnen berücksichtigt werden können, um den Kampagnenerfolg zu optimieren. Diese Daten kannst Du nach Aussenden einer Kampagne im Bereich Reports ansehen.
Außerdem bietet die Software Dir die Möglichkeit individuelle An- und Abmeldeseiten zu Deinem Newsletter zu generieren. So kann mit geschicktem Wording der ein oder andere Unsubscriber wieder zurückgeholt werden oder zumindest um Feedback bitten, warum er Deinen Newsletter verlassen möchte.
Natürlich kann man Mailchimp auch mit den gängigen E-Commerce-Plattformen koppeln, sowie Schnittstellen zu Google Analytics, Eventbrite und co. herstellen.
Folgende Grundfunktionen solltest Du aber unbedingt kennen und nutzen:
Vorteile von Mailchimp
Nicht umsonst hat Mailchimp die Vorreiterrolle im Newsletter Marketing inne. Das Tool hat zahlreiche Vorteile in der Usability und besticht außerdem mit einer stabilen Software.
Die Punkte, die Mailchimp so beliebt machen, sind folgende:
- Nach Registrierung direkt einsatzbereit
- Newsletter – Editor mit Drag und Drop Funktion
- Einfache Bedienung
- Großer Funktionsumfang
- Moderne Benutzeroberfläche
- Schöne, modifizierbare Templates
- Autoresponses möglich
- Leichte Integration eines Anmeldeformulars auf der Website
- Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich, sorgt für zusätzliche Account Sicherheit
- Keine Bindung: Downgrade und Upgrade des Tools monatlich änderbar
- „Pay As You Go“ Funktion als günstige Alternative für unregelmäßige Nutzerinnen und Nutzer
- Eigene App, um Monitoring zu betreiben oder Kontakte von unterwegs hinzuzufügen
- DSGVO-konform dank Double-Opt-In
Kritiken zu Mailchimp
Natürlich gibt es auch Kritikpunkte zu Mailchimp, die vor allem die fehlende Mehrsprachigkeit des Tools beinhalten. Das sowohl Benutzeroberfläche als auch der Support nur auf Englisch verfügbar sind, gefällt natürlich nicht jedem User.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Mailchimp Logo in der kostenfreien Version nicht zu entfernen ist und jede E-Mail damit gebrandet wird. Was allerdings kein großes Manko ist, schließlich ist es nur fair, dass das Unternehmen Mailchimp bei nicht zahlenden Nutzern der Software als Gegenleistung zumindest etwas Werbung abgreifen möchte. Es ist nachvollziehbar, aber natürlich dennoch ein Manko für ein professionelles Mailing.
Sollten komplexe Automatisierungen geplant werden, so wird Mailchimp einen nicht glücklich machen. Ebenso wenig erfreulich ist es, dass keine automatisierten Tags vergeben werden können.
Als Nutzerin oder Nutzer des Free Pakets erhält man keinerlei Support von Seiten der Plattform. Man kann hier aber dennoch aus zahlreichen Internetforen schöpfen. Da es 14 Millionen Mailchimp Userinnen und User gibt, gibt es auf fast jede Frage im Internet bereits eine Antwort.
Mailchimp ist nur als Online-Anwendung über Deinen Browser verwendbar, setzt also eine Internetanbindung voraus. Was aber natürlich für das Versenden von Mailings sowieso vorausgesetzt wird.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Server von Mailchimp cloudbasiert ist und in den USA liegt. Das wird Datenschutzrechtlich interessant und bedeutet, dass sich keine individuellen Rechte der Nutzerinnen und Nutzer vergeben lassen.
OMT-Bonus Content: Tipp für eine gute Performance auf Mailchimp
Um das Beste aus Deinem Newsletter Marketing herauszuholen ist regelmäßiges Arbeiten mit dem Tool und das Monitoring der Kampagnenergebnisse essentiell.
Achte auf Deinen Betreff: Er ist das Herzstück Deiner Kampagne und soll Aufmerksamkeit erregen. Einer der wichtigsten Tipps um im Newsletter Marketing erfolgreich zu werden, ist der Aufbau einer Beziehung zu Deinen Kunden und Kundinnen. Gehe auf das Leben Deiner Userinnen und User ein und frag Dich, welchen Mehrwert Dein Content ihnen bringt. Nur mit Mehrwert und Verständnis für Dein Gegenüber wirst Du dich auf lange Sicht gesehen durchsetzen.
Fazit
Mailchimp hat zwar einige Schwächen, ist im Großen und Ganzen aber auf jeden Fall ein nützliches Tool, um mit Newsletter Marketing zu beginnen. Wie man sieht überwiegen die Vorteile und man wird nach einiger Zeit die Grundfunktionen verstehen.
Vor allem für kleinere Unternehmen aber auch alle anderen, die das Marketing um den Newsletter Bereich ergänzen möchten, eignet sich dieses Tool hervorragend, da dank nutzerfreundlichem Interface eine gute Navigation über das Tool stattfindet.
Du solltest jedoch abwägen, welches Paket Du wirklich benötigst und ob die Nutzung vieler Zielgruppen nötig ist, da mit Tags innerhalb einer Zielgruppe segmentiert werden kann. Tags zu verwenden ist auch der wichtigste Tipp der neuen Usern mit auf den Weg gegeben werden kann.
Es empfiehlt sich anfangs die Nutzung des kostenlosten Pakets. Wer sich besser zurechtfindet und mit dem Newsletter Marketing durchstarten möchte, der kann auf das Standard Paket umsteigen. Eine individuelle Empfehlung kann hier natürlich nicht getroffen werden, da diese auf unternehmensspezifischen Kenngrößen basiert.
Alles in allem ist Mailchimp auf jeden Fall zu empfehlen, da Usability und Funktionalität überzeugen.
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Jeanine Windbacher
Nach ihrem Bachelorstudium im Bereich Kommunikation und Medien machte sich Jeanine Windbacher in Ihrer Karenzzeit mit einer Kreativagentur in Niederösterreich selbstständig.
Mittlerweile hat es sie in den B2B – Sektor getrieben, wo sie sich um die komplette Kommunikation und den Internetauftritt eines Maschinenbau- und technischem Handelsunternehmen kümmert. Neben dem Beruf, macht sie gerade ihren Masterabschluss (Abschluss 07/2021) im Bereich Digitale Medien & Kommunikation oder erlebt mit ihrer bald 4-jährigen Tochter die wildesten Abenteuer in der realen Welt. 🙂
Ihre Hauptschwerpunkte sind Social Media Marketing, Digital Design und Webdesign. Kreativität ist in ihren Augen der Schlüssel, im Leben mit jeder Situation fertig zu werden.
Getrieben von digitalen Interesse und dem Interesse zum Design lebt und liebt sie ihre Berufung.
Mailchimp – Marketing mit vielen Optionen
Mailchimp ist ein amerikanischer Anbieter zum Versand von E-Mail Newslettern. Die Anwendung passiert im Browser – ist natürlich cloudbasiert – und somit unabhängig von Betriebssystemen. Einzig ein moderner Webbrowser wird benötigt. Das Marketing und die Stilelemente sind etwas gewöhnungsbedürftig und erinnern etwas an die typischen kostenlosen Postkarten aus Bars. Aber wenn man das überwunden hat, bekommt man eine aufgeräumte, übersichtliche und moderne Benutzeroberfläche. Kein Wunder, hatte das Unternehmen auch zwischenzeitlich 20 Jahre Zeit zum Reifen. Gegründet wurde Mailchimp in Atlanta/USA im Jahr 2001.
Eines vorab: Mailchimp hat – ohne eigenes Zutun – in Europa aber vor allen in Deutschland Imageprobleme. Das Privacy Shield Abkommen zwischen den USA und der EU hat lange Zeit die Kundendaten geschützt. Dieses Abkommen wurde von Europäischen Gerichtshof 2020 gekippt. Dies bedeutet, dass die USA in dieser Hinsicht als
„nicht-sicheres Drittland“ gelten.
Werden also Kundendaten in Mailchimp gespeichert müssen diese nochmals – und speziell für Mailchimp – vom Kunden erneut bewilligt werden. Ein teils enormer Aufwand mit der grossen Gefahr vieler Verweigerer.
Die Preispolitik bei Mailchimp
Für die meisten kleinen bis mittelständischen Unternehmen reicht meistens der FREE Account. Hier können bis zu 2.000 Kontakte pro Monat erfolgen. Neben dem normalen Mail-Versand können der WYSIWYG-Editor mit Drag n‘ drop Funktion, dem Aufbau von Formularen und Landingpages, kleinere Automations-Abläufe und sogar der Mailchimp- Websitebuilder genutzt werden. Letzteres bedingt die Nutzung einer Mailchimp-eigenen Domain.
Weitere Funktionen oder höhere Kontaktmengen pro Monat gibt es in den Modellen ESSENTIAL, STANDARD oder PREMIUM.
Funktionen bei Mailchimp
Viele Funktionen finden sich natürlich auch bei der Konkurrenz. Dieser Artikel soll jedoch als Hilfestellung gelten sich für oder wider Mailchimp zu entscheiden.
Folgende Funktionen werden in diesem Testbericht näher beleuchtet:
- Dashboard
- Kampagnen-Editor
- Automationskreisläufe
- Landingpages
- Offline-Postkarten (Postcards)
- Integrationen
- App
Das Mailchimp Dashboard: Der schnelle Überblick
Gleich nach dem Login wird zur Begrüßung das Dashboard geladen. Hier erfährt man schnell alles über „Kundenbewegungen“. Wann gab es neue An- oder Abmeldungen? Was waren die letzten Kampagnen? Wie steht es um die Öffnungs- oder Klickrate der letzten Kampagne.
Hier kann auch schnell gewechselt werden zu den Gesamtübersichten der Kampagnen, Kontakte oder Aktivitäten. Am linken Bildschirmrand sind alle anderen Navigationspunkte zu finden.
Kleiner Tipp: ungewohnt ist die Position des eigenen Nutzerprofils. Dieses befindet sich ganz unten links in der Ecke.
Der Kampagnen-Editor von Mailchimp
Öffnet man den Tab „Campaigns“ erscheint ein Banner mit einer schier unendlichen Auswahl an Möglichkeiten. Egal, ob man einen neuen Newsletter bauen will, einen Social Media-Post gestaltet, Landingpages, Umfragen oder Postkarten machen möchte – hier wird die erste Grundbestimmung gemacht. Die Oberfläche führt einen Schritt-für-Schritt näher ins Thema.
Größtes Manko: Die Oberfläche und alle Dialoge bleiben in Englisch. Wer damit kein Problem hat, vergisst es nach ein paar Logins komplett. Merkwürdigerweise gibt es aber viele Hilfeseiten von Mailchimp auf Deutsch. Hier dürfte aber ein aktives Nutzerforum verantwortlich sein.
Hat man sich dann entschieden, was man machen möchte – in unserem Fall klassisch einen neuen Newsletter – erhält man einen einfachen aber effizienten Baukasten, um den Newsletter zu gestalten. Zuvor muss man jedoch einen Namen vergeben, dann die Empfänger und den Absender bestimmen und die Betreffzeile der künftigen E-Mail schreiben.
Meines Erachtens die falsche Reihenfolge.
Hierzu ein Tipp: Um den Entwurf generell auch für weitere Newsletter schneller verwenden zu können, sollte man eher über den Subreiter „E-Mail templates“ gehen und dort den Button „Create template“ anklicken. Hier kann man dann zuerst die Gestaltung machen und dann den Rest.
Nun beginnt die Gestaltung des Newsletters. Links die Gestaltung, rechts alle Bausteine, die Mailchimp anbietet. Der angebotene Grundaufbau zeigt bereits den Link zur Webfassung des künftigen Newsletters, ein Logoplatzhalter, den ersten Textblock sowie Social Media Icons und einen Footer. Wer wirklich eigenständige Module gestalten möchte, kann das mit dem Code-Baustein selber in HTML und CSS bauen.
Übrigens: das Logo von Mailchimp wird im Footer übrigens immer mitgeschickt an jeden Kunden, solange man beim FREE Account bleibt. Aber den ersten Preisstufen kann dieses Manko eliminiert werden.
Generelle Einstellungen, die nicht einzelne Bausteine betreffen – wie z.B. Hintergrundfarbe oder Schriftgrößen, etc. – können rechts oben unter dem Reiter Style bestimmt werden.
Automatische E-Mail-Kreisläufe in Mailchimp
Wer wirklich das beste aus Mailchimp herausholen möchte, kümmert sich gleich zu Beginn um sinnvolle Automationskreisläufe. Hier zeigt sich die Erfahrung von Mailchimp. Für Einsteiger wird gleich zum Start ein Erklärvideo eingeblendet, dass vieles bereits erklärt. Ansonsten stehen direkt erste Funktionsmails zur Auswahl bereit: Begrüßung, Geburtstag, abgebrochene Warenkörbe, automatische Mails bei neuen Beiträgen auf einem Blog…
Eigene Customer Journeys können einfach per “Drag n‘ Drop” und Funktionsauswahl in einem Ablaufschema untereinander angeordnet werden.
Auch eigene Track-Events können per API-Schnittstelle von Mailchimp integriert werden. Hier ist die Grenze eigentlich nur die eigene Vorstellungskraft und natürlich im Zweifelsfall auch das technische Vermögen.
Gerade für den Bereich E-Commerce stehen viele Ideen bereits parat. Hier ist die Integration zu vielen Systemen hinterlegt. Mehr dazu aber etwas weiter unten im Abschnitt „Integration und Schnittstellen von und zu Mailchimp“.
Der kleine Landingpage Builder in Mailchimp
Wer eine einfache Lösung sucht eine Produktlandingpage oder etwas Lead-Generierung betreiben möchte, kann mit einfachen Mitteln auf den Builder von Mailchimp zurückgreifen. Es stehen 9 vorgefertigte Seiten zur Verfügung – je nach Zweck: „Accept Payments“, „Lead generation“ oder auch „Promote products“.
Sobald die Vorauswahl getroffen wurde, geht es wieder in den bereits bekannten WYSIWYG-Editor und die Inhalte können aufgebaut werden.
Wer nicht ganz mit dem Thema “Design und Regeln” vertraut ist, kann jederzeit Zwischenspeichern und sich auf einer thematisch passenden deutschen (!) Landingpage etwas Wissen aneignen. Die Inhalte dort sind recht gut und einfach verständlich geschrieben. Man sollte sich jedoch einen großen Kaffee oder Tee bereitstellen – der Text ist etwas länger.
Wenn man mit dem Design soweit zufrieden ist, kann oben rechts der Button „Preview“ geklickt werden und man sieht die Landingpage, wie sie am Desktop oder auch am mobilen Endgerät aussehen würde.
Die Schritte zum Veröffentlichen sind dann dem Release eines Newsletters sehr ähnlich-. Auch hier geht es wieder um Angaben, die gemacht werden müssen.
Bitte beachten: Die Inhalte liegen natürlich auf den Mailchimp-Servern und die Webadresse ist auch dort zu finden. Der einfachste Fall wäre, auf der eigenen Seite die URL zu bestimmen und dann umzuleiten auf den uniquen Link. Alternativ ginge zwar auch ein iFrame, jedoch kommen wir hier wieder zum Problem mit der Responsiven Ansicht auf diversen Endgeräten.
Übrigens: Theoretisch bietet Mailchimp sogar schnell realisierte Webshops bereits bei nur einem Produkt an. Diese Option gibt es jedoch leider nur für den US und GB-Markt.
Postcards: Echte Postkartenb verschicken über Mailchimp
So einfach wie genial. Mailchmip verschickt zum Festpreis Postkarten an die Kunden der ausgewählten Audience. Auf der Vorderseite der Postkarte kann ein Bild oder eine anderweitig gestaltete Grafik positioniert werden. Die genaue Pixelgröße wird angezeigt und ist 1875 x 1350px.
Tolle Funktion: Wenn man versucht ein bereits vorhandenes Bild aus der Cloud-Mediathek bei Mailchimp zu nehmen, kommt eine klare Ansage, wenn dieses nicht passt. So vermeidet man viel Ärger um schlechte Bildqualität oder verzerrte Bilder.
Auf der Rückseite kann eine Überschrift sowie ein kleiner Text direkt in Mailchimp gesetzt werden. Für das eigene Firmenlogo bleibt auch noch Platz.
Die Gestaltungsmöglichkeiten der Rückseite sind allerdings sehr begrenzt. Keine Farben, keine Schriftart, keine Größenänderungen – nur Angaben. Der Versand der Postkarten sollte aber rechtzeitig geplant werden, da die Produktionszeit mit 5-9 Tagen angegeben ist. Die Bezahlung der ganzen Aktion ist einfach mit PayPal zu realisieren.
Integrationen von- und zu Mailchimp
„Integrations“ ist eine weitere Stärke von Mailchimp. Sehr viele Anbindungen sind bereits vorhanden und decken – gefühlt – 80% aller Bedürfnisse ab.
Sortiert sind die Integrationen nach:
- E-Commerce
- Website Builder
- Custom Website
- Event
- Design
Natürlich wird hier – wie bei vielen anderen Firmen – darauf geachtet, dass der Aufwand der Integration in Relation zur Anwenderzahl steht.
Soll heißen: Je bekannter eine Schnittstelle ist, desto größer ist die Chance, sie bei Mailchimp vorzufinden.
So ist z. B. bei den Website Buildern WordPress und Squarespace vorhanden. Kein Joomla, Typo3 oder sonstige CMS-Anbieter. Beim Thema E-Commerce finden sich alte Bekannte wie Magento, Shopify, Drupal oder auch WooCommerce wieder. Der deutsche Webshop- Anbieter Shopware ist nicht vorhanden. Hier merkt man, dass Mailchimp aus den USA gesteuert wird.
Canva – das vielbeachtete Online-Gestaltungstool – und Adobe Photoshop sind allerdings dabei.
Ansonsten stehen als Schnittstellen Google, Facebook, Twitter und – für Umfragen SurveyMonkey zur Verfügung.
Extra: Die Mailchimp App für Android und iOS
Wer wirklich die schnelle Kontrolle haben möcht, sollte sich auch die Mailchimp App runterladen. Hier sieht man jederzeit die Performance der jeweiligen Kampagnen, kann Kunden einfach per Klick den Newsletter nochmals schicken oder schnell den „Nicht- Öffnern“ die Kampagnen erneut zukommen lassen.
Bereits gestaltete Kampagnen können geöffnet, geändert und neu verschickt werden. Per App kann auch ganz einfach ein Social Media Post gestaltet werden und per Knopfdruck auf verknüpften Accounts parallel veröffentlicht werden. Und selbst wenn die App nicht offen ist, wird man per Notification direkt auf dem Smartphone oder Tablet über Neuigkeiten des Accounts informiert.
Hierzu zählen, Infos über neue Abonnenten und Abgänge aber auch Verkäufe über mit Mailchimp schnell gebaute Webshops. Aber darüber haben wir ja bereits geschrieben: Das gilt leider nur für den US und GB-Markt.
Fazit und Zusammenfassung
Wer von Anfang an seine Kunden für Mailchimp sensibilisiert hat, kann auch in Europa und speziell in Deutschland auf den Klassenprimus aus Amerika setzen. 20+ Jahre Erfahrung sind hier wirklich auch zu spüren. Viele Funktionen sind bei anderen Anbietern auch zu finden, aber in Summe ist Mailchimp eines der mächtigsten Tools fürs E-Mail Marketing und die Automationen. Wer als Agentur jedoch mehrere Kunden damit betreut, sollte allerdings ein Auge auf die Versandzahlen pro Monat haben, da die Kosten hier schnell in exorbitante Höhen schnellen können.
Für kleine Betriebe und mittelständische Unternehmen, die eine überschaubare Adressdatenbank haben, lohnt es sich, den FREE-Account zu nutzen.
Wer mit Abstrichen bei den Gestaltungsmöglichkeiten leben kann und sich nicht mit dem Code „herumschlagen“ will, bekommt schnelle Lösungen auch für Umfragen, kleine Landingpages und sogar Postkarten verschickt.
Die größten Stärken von Mailchimp sind jedoch die Automationen und die Integrationen. Wer damit wirklich arbeiten will und kann, hat hier klare Vorteile.
Für allen anderen gilt: es gibt ähnliche Anbieter auch aus Europa. Das spart Stress mit der DSGVO und den “heißgeliebten” Abmahnungen.