Wer verwendet Shield?
Shield ist für jeden geeignet, der über LinkedIn Employer Branding, Social Selling oder Social Recruiting betreibt. Insbesondere für Marketing- und Sales- Teams, die ihre Content- und Redaktionspläne optimieren möchten und LinkedIn als Vertriebskanal sehen, ist Shield wie eine eierlegende Wollmilchsau.
Kein Anwender braucht mehr als eine halbe Stunde, um alle Funktionen und Funktionalitäten zu verstehen und sofort auch anwenden zu können. Es lässt sich leicht in den Marketing- und Vertriebsalltag integrieren und generiert sofort Mehrwert.
Was ist Shield?
Mit dem LinkedIn Tool Shield soll der Einfluss auf LinkedIn vergrößert werden. Der Nutzer kann mehrere LinkedIn Accounts verknüpfen und erhält dadurch umfassende Statistiken von LinkedIn in Echtzeit. Das implementierte dynamische Dashboard ermöglicht einfaches Reporting. Dieses Dashboard wird ganz normal im Browser angezeigt.
Die Echtzeit-Anzeige im Dashboard ermöglicht eine umfassende Analysemöglichkeit. Außerdem kann der Nutzer gezielt Kunden finden. Das Tool unterstützt den Nutzer dabei, den passenden Kunden für seine Produkte und Dienstleistungen zu finden. Dabei orientiert sich das Tool an
– der Region,
– an Inhalten und
– an der Beschäftigung des Kunden.
Das Ziel ist es, genau herauszufinden, was die Zielgruppe möchte und braucht – und nicht zuletzt: welche Art von Inhalt und Themen diese Zielgruppe anspricht. Damit eignet sich dieses Tool besonders für Unternehmer, Selbstständige oder Freiberufler.
Shield Bewertungen / Erfahrungen
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Autor: Mariana Traxel
Das LinkedIn Tool Shield: Was es kann und welchen Mehrwert es Dir bringt
Was ist Shield?
In einem Satz: Shield ist eine dänische Analysesoftware, die über eine Chrome-Extension aktiviert wird. Ab diesem Moment trackt Shield alle Daten und Aktivitäten bei LinkedIn. Das Ziel von Shield ist es, LinkedIn Beiträge zu analysieren, um so langfristig den eigenen Content zu optimieren.
Wer derzeit Kunden im B2B akquirieren möchte, der kommt an LinkedIn nicht vorbei. Mit über 700 Millionen Nutzern weltweit und über 17 Millionen Nutzen in der DACH Region, ist LinkedIn die einzige kostenlose, reine internationale B2B Plattform, um u.a. Social Selling, Employer Branding und Social Recruiting zu betreiben.
Nach eigenen Angaben macht LinkedIn 50% des globalen B2B Traffics aus (Quelle: business.linkedin.com) inkl. aller B2B Websites und Blogs. Nahezu «jeder», nämlich über 92% der Befragten nutzen LinkedIn in ihrem B2B Marketing Mix. (Quelle: demandwave.com)
In 2018 schrieb Daniel Roth, Editor in Chief und VP von LinkedIn, dass über 2 Millionen Posts täglich weltweit geschrieben und geteilt werden. (Quelle: linkedin.com). Pandemiebedingt dürften diese Zahlen mittlerweile deutlich höher sein. Glaubt man einer Umfrage von Hootsuite, dann ist dieser Wert um knapp 60% gestiegen (Quelle: hootsuite.com)
Wenn wir also bei dieser doch recht lauten Geräuschkulisse bei unseren Kunden, unseren potenziellen Kunden- sowie Mitarbeitern auffallen, positiv wahrgenommen und als Partner in Betracht kommen möchten, dann tun wir uns selbst einen großen Gefallen, wenn wir den richtigen Content zur richtigen Zeit publizieren.
Dazu brauchen wir guten und relevanten Content. Doch was genau ist für unsere Zielgruppe gut und relevant?
Die einfache Antwort auf diese Frage lautet: Die Zielgruppe entscheidet. Alles, was wir im Marketing tun können ist, recherchieren, analysieren, publizieren, optimieren und dann wieder von vorne. Wie man erste Schritte zum relevanten Content findet, und somit die Recherche durchführt, dazu habe ich eine Anleitung geschrieben.
In diesem Artikel geht es um die Analyse von Beiträgen: linkedin.com
Wer bei LinkedIn aktuell Content publiziert, kennt die möglichen Analysemöglichkeiten. (Oder: Analyse- Möglichkeiten mit künstlerischer Freiheit)
Jeder Autor von Beiträgen kann in der Regel schon nach wenigen Stunden den eigenen Beitrag analysieren. Auf einen Blick kann man sehen, wer den eigenen Beitrag geliked- und wer ihn kommentiert hat.
Mit einem Klick auf den Reaktionsbutton kann sowohl der Autor, aber auch alle anderen Personen sehen, wer den Beitrag bereits geliked hat. Gleiches gilt für die Kommentare, sofern diese aktiviert sind.
Für die Analyse jedoch ist die kleine graue Zahl interessant, die nur der Autor sehen kann:
Klickt man auf diese Zahl, so bekommt der Autor einen ersten Eindruck, wer seine Beiträge gesehen hat, welche Positionen diese Personen haben und aus welcher Region sie kommen. Diese Daten sind wichtig, sofern wir später beispielsweise Ads schalten möchten.
Das Ergebnis der LinkedIn Auswertung sieht dann so aus:
Kleine Randnotiz:
Leider bekommen wir von LinkedIn aus Datenschutzgründen nicht angezeigt, um welche Personen es sich genau handelt. Wer Kunden im B2B akquirieren möchte, der kann jedoch relativ rasch im eigenen Netzwerk nachsehen, mit welchen Personen aus diesen Unternehmen er verbunden ist und diese dann ggf. anschreiben.
Und noch was: Egal wie man diese Zahlen addiert, multipliziert oder dividiert. Man bekommt nie das Gesamtergebnis – hier in diesem Fall 1.720 Ansichten – zusammen.
Wo wird Shield eingesetzt?
Wenn wir also in der Analysephase unserer Beiträge sind, liefert LinkedIn schon mal eine gute Basis. Doch wenn wir Content optimieren wollen, dann brauchen wir ein paar zusätzliche Informationen. Vor allem müssen wir auch unterschiedliche Beiträge vergleichen können.
Manche Unternehmen behelfen sich mit aufwändigen Excel-Tabellen und tragen alle Daten je Beitrag manuell in endlosen Spalten und Zeilen ein. Durchaus legitim, aber ein unsagbarer Zeitfresser.
Schlauer ist da die dänische Shield API.
Blicken wir doch gleich direkt in die Applikation:
Der Content Report stellt eine einfache Zusammenfassung aller Beiträge dar. Dabei kann der User entweder eine Zeitperiode selbst eingeben oder eine der voreingestellten Zeitperioden wählen: 1 Woche, 4 Wochen, laufende Woche, laufender Monat, laufendes Quartal, laufendes Jahr oder eben benutzerdefiniert.
Nach der Auswahl des gewünschten Zeitraums kann es einige wenige Augenblicke dauern, bis Shield die Beiträge zusammengestellt- und analysiert hat. Als Ergebnis bekommt man dann die Posts im gewählten Zeitraum im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr.
Im Folgenden zeige ich die Ansichten bei Shield:
Views
Die Views zeigen den Gesamtwert aller Ansichten Ihrer Beiträge im gewählten Zeitraum (hier 775.624 Ansichten) respektive im selben Zeitraum ein Jahr zuvor (5.386 Ansichten). Gleichzeitig berechnet Shield die Wachstumsquote, die in diesem Beispiel einem Wert von 14.301% entspricht. Die grafische Linie zeigt den Verlauf dieser Entwicklung.
Likes
Likes und Views sind hierbei kongruent: Die Übersicht zeigt, wie oft Ihre Beiträge mit einem Like versehen wurden. Bei LinkedIn gibt es die Möglichkeit aus fünf unterschiedlichen Likes auszuwählen (“Daumen hoch”, “Applaus”, “Unterstütze ich”, “Wunderbar” und “Nachdenklich”). In dieser Übersicht werden all diese Reaktionen zusammengefasst und wie folgt dargestellt.
Comments
Eine sehr wertvolle Interaktion mit Deinen Followern sind die Kommentare. Denn anders als bei den Likes, hat sich hier ein Leser Zeit genommen, um einen Text zu verfassen und nimmt so öffentlich dazu Stellung. Hier ist ebenfalls sehr deutlich zu sehen, wie die Anzahl der Kommentare über das ganze Jahr hinweg zugenommen haben. Dadurch, dass wir den Content kontinuierlich optimiert haben, hat die Anzahl der Kommentare zugenommen. Diese Kommentare tragen wiederum dazu bei, dass weitere Personen aus dem Netzwerk die Beiträge sehen.
Shares
Hier wird angezeigt, wie oft Ihr Beitrag durch die Leser geteilt wurde. Der Leser, der nicht zwingend ein direkter Follower sein muss, hat so direkt zu mehr Sichtbarkeit verholfen.
Engagement Rate
Die Engagement Rate zeigt das Verhältnis zwischen Views und Interaktion (Likes, Kommentare und Shares werden dabei kumuliert). Eine Engagement Rate von 24.65% bedeutet somit, dass jeder vierte Leser dieses Beitrags entweder geliked-, kommentiert- oder den Beitrag geteilt hat. Im Vergleich zu einer klassischen Marketingkampagne, wo im Schnitt mit 2%- Klick- oder Antwortrate gerechnet wird, ist dies ein signifikanter Unterschied.
Posts
Diese Übersicht zeigt, wie oft im ausgewählten Zeitraum Beiträge veröffentlicht wurden. In diesem Beispiel wurden 214 Beiträge veröffentlicht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von nur 46 Beiträgen.
Follower
Eines der wichtigsten Kriterien für das Social Selling, Employer Branding und Social Recruiting ist die Anzahl der Follower. Allerdings muss man hier unterscheiden zwischen relevanten (Zielgruppe) und irrelevanten Followern, z.B. den eigenen oder ehemaligen Kollegen, Vorgesetzten und Ähnlichen.
Content Table
Im Bereich «Content Table » werden alle relevanten KPIs der veröffentlichten Beiträge zusammengefasst und dargestellt. Wichtiger Hinweis: Die Zahlenwerte von Beiträgen, die in geschlossenen Gruppen veröffentlicht werden, können nicht analysiert werden.
Diese Übersicht stellt pro Beitrag folgende KPIs zur Verfügung:
- Erste Zeile des Posts (dient zu besseren Orientierung, um welchen Beitrag es sich handelt)
- Eingesetztes Medium (Bild, PDF oder Video)
- Anzahl eingefügter Emojis
- Anzahl verwendeter Hashtags
- Anzahl externer Links (z.B. auf Ihre Unternehmens Website)
- Veröffentlichungsdatum und Uhrzeit des Posts
- Anzahl Views
- Anzahl Likes
- Anzahl Kommentare
- Anzahl Shares
Klickt man auf die «Headline» öffnet Shield den Beitrag in der Shield-Umgebung.
Die Analyse sieht dann folgendermaßen aus:
Die meisten KPIs sind bereits aus der Übersicht bekannt. Was hier jedoch sehr spannend ist, ist die grafische Darstellung des zeitlichen “Erfolgs” der Beiträge. Wann wurde der Beitrag angesehen, wann wurde wie auf den Beitrag reagiert? All diese Informationen liefern wichtige Hinweise für die Optimierung Deines Contents.
Bei diesem Beitrag zum Beispiel wurde nach längerer Zeit wieder kommentiert, was wiederum zeigt, dass auch «ältere» Beiträge wieder zum Leben erweckt werden können und somit für weitere Follower sorgen können.
Für die Optimierung Deines Contents kannst Du aus diesen Zahlen ableiten, wie die Relation zwischen Ansichten, Kommentaren und Likes ist. Das wohl wichtigste Kriterium für alle, die Content veröffentlichen ist, wann dieser veröffentlicht werden soll. In diesem Bespiel siehst Du, dass die Auswertungen auf 15, 30, 60 Minuten, kumuliert auf einen Tag, eine Woche oder einen Monat durchgeführt werden können.
Hier unterscheidet Shield nicht nur zwischen den Likes, den Views und den Kommentaren. Zusätzlich gibt es uns Shield einen Überblick über die «Speed Views», die «Speed Likes» und andere Kriterien.
Juan Pablo Quintero, CEO von Shield: Die SpeedViews zeigen an, dass der Leser gemessen an der Scroll-Rate und Geschwindigkeit nur einen kleinen Bruchteil des Beitrags gesehen haben kann. Analog verhält es sich zu den Speed Likes und Speed Kommentaren. Manche Personen schreiben Kommentare, ohne dass sie den Beitrag komplett gelesen haben können.
Deshalb ist es für die Optimierung des Contents wichtig diese Relation zu verstehen: Geben unsere Follower uns schnell ein Like für unsere Beiträge, freut das die meisten Autoren, weil dadurch die Reichweite der Beiträge steigt. Wenn jedoch die Anzahl der Speed Likes und der Speed Views überproportional ist, könnte dies ein Indikator dafür sein, dass die Leser tendenziell eher kürzere Beiträge präferieren.
Ansicht von Unternehmen
Wichtig für die Content-Optimierung ist, bei welchen Unternehmen die Leser Deiner Beiträge arbeiten. Denn das gibt Dir den Hinweis, ob Deine Beiträge auch von den richtigen Personen gesehen bzw. gelesen werden. Für das Social Selling bedeutet das beispielsweise, dass Unternehmen die regelmäßig Ihre Beiträge lesen und stets einen überproportionalen Anteil an der Gesamt Leserschaft haben, scheinbar hohes Interesse an Deinem Content haben.
Gehören diese Unternehmen noch nicht zu Deinen Kunden, ist das ein wichtiges Signal, um hier aktiv zu werden.
Ansichten von Personen
Konform zur Unternehmensauswertung zeigt die Übersicht der Personen, welche Funktion die Personen haben, die Deinen Beitrag gelesen haben. Diese Ansicht hilft Dir also dabei, zu überprüfen, ob Du die Personen erreicht hast, die Du erreichen wolltest oder ob sich beispielweise Personen für Deine Beiträge interessieren, mit denen Du eigentlich nicht unbedingt gerechnet hattest.
Ansichten nach Region
Sofern Du Google Ads schalten möchtest, ist diese Auswertung Gold wert. Denn hier zeigt Dir Shield, aus welchen Regionen die Leser Deiner Beiträge kommen. Kombiniere die Region mit der Position und den Unternehmen und Du kannst daraus ggf. ableiten, wo Du Deine Marketingaktivitäten intensivieren kannst.
Kommentare
Die Kommentare aller Beiträge werden ebenfalls aufgelistet, nun jedoch inklusive aller Antworten. So siehst Du übersichtlich, wo eventuell ein unbeantworteter Kommentar vorliegt. Sofern Du die Analyse der Kommentare für die Optimierung Deines Contents nutzt, kannst Du hier ableiten, welche Fragen beispielsweise häufig gestellt werden oder ob bestimmte Personen bzw. Unternehmen verhältnismäßig oft Deine Beiträge kommentieren.
Weiterführende Analyse
Shield Nutzer, die noch tiefer in die Analyse einsteigen wollen, können die Zahlenwerte aus der «Content Table» in Excel exportieren. Mit nur wenigen Klicks habe ich die folgende Tabelle generiert und die einzelnen Posts den jeweiligen Wochentagen zugeteilt:
Erkenntnis daraus: Posts an den Wochentagen Montag, Mittwoch und Donnerstag generieren durchschnittlich mehr Ansichten pro Beitrag als an anderen Tagen. So optimiere ich meine Content-Planung für die bevorstehenden Monaten.
Business Page
Shield analysiert auch die Business Pages von LinkedIn und zwar analog zu den persönlichen Profilen. Ein kleines, aber wichtiges Detail ist der Wert des “CTA- Klicks”: Wie hoch ist der Call-to-action im ausgewählten Zeitraum? Ist er tiefer als zum Beispiel in einem anderen Monat, sollte dies hier genauer analysiert werden? Content mit zu wenig Mehrwert? Falsche Zielgruppen Ansprachen? Oder gar eine fehlende CTA Aufforderung?
Organische und gesponserte Reichweite
Spannend für das Marketing Team ist der Mix aus organischer und bezahlter Reichweite. Im Beispiel unten wird gänzlich auf gesponserten Content verzichtet, daher sind diese Werte auf null.
Follower Statistik
Diese Übersicht zeigt, wie sich die Anzahl der Follower verändert. In diesem Beispiel haben vier Follower unserer Seite entfolgt. Wichtig für die Optimierung des Contents ist, dass Du Dich fragst, woran es gelegen haben könnte. Dafür hilft zu beobachten, ob dies ein einmaliges Vorkommen ist oder ob bei ähnlichen Beiträgen erneut Personen entfolgen.
Visitor Statistik
Ebenfalls wichtig für die Optimierung des Contents ist, auf welchen Geräten es angezeigt wird. Shield splittet die Besucher in zwei Gruppen auf: Desktop und Handy-User. Optimiere Deinen Content also bitte auch auf die Devices Deiner Zielgruppe.
Team Page
Mit Shield lassen sich Teams sehr einfach analysieren. Diese Funktion macht es gerade für das zentrale Marketing oder die Vertriebsleitung sehr einfach, die Erfolge und Aktivitäten eines Teams zu (über)prüfen. So kannst Du den Content für jeden Mitarbeiter optimieren.
Was sind die Vor- und Nachteile von Shield?
Vorteile
Der klare Vorteil von Shield gegenüber der Auswertung, die mit LinkedIn durchführbar ist, ist die Mehrdimensionalität der Daten und somit der Datenauswertung. Anders als bei LinkedIn hast Du die Möglichkeit alle Daten in eine CSV oder Excel-Datei zu exportieren und so nicht nur auszuwerten, sondern auch langfristig Deine Content Strategie danach auszurichten.
Wenn Du Berichte für Kollegen oder Vorgesetze anfertigen musst, sind die Ergebnisse durch diverse Diagramme anschaulicher als die blanken Zahlen, die LinkedIn liefert.
Shield ist sehr intuitiv, leicht zu verstehen und es muss bis auf eine Chrome-Erweiterung nichts installiert werden. Shield trackt alle LinkedIn-Daten ab dem Moment, wo die Erweiterung installiert wurde. Du kannst mühelos Administratoren ernennen, Mitglieder hinzufügen und so alle Daten auswerten.
Nachteile
Wermutstropfen: Sofern Du es wünschst, dass Du die Daten der Kollegen auswerten kannst, müssen die Kollegen Dir Ihre Zugangsdaten mitteilen. Anders funktioniert die Teamsfunktion bei Shield leider nicht. LinkedIn rät davon ab, Dritten die Zugangsdaten zu nennen, um Missbrauch vorzubeugen. Mein Tipp: Kläre mit einer Fachperson, wie Du und Dein Team rechtlich sicher Shield nutzen können. Ich empfehle dazu den Fachanwalt für Arbeitsrecht, Oliver Traxel.
Für wen ist Shield geeignet?
Shield ist für jeden geeignet, der über LinkedIn Employer Branding, Social Selling oder Social Recruiting betreibt. Insbesondere für Marketing- und Sales- Teams, die ihre Content- und Redaktionspläne optimieren möchten und LinkedIn als Vertriebskanal sehen, ist Shield wie eine eierlegende Wollmilchsau. Kein Anwender braucht mehr als eine halbe Stunde, um alle Funktionen und Funktionalitäten zu verstehen und sofort auch anwenden zu können. Es lässt sich leicht in den Marketing- und Vertriebsalltag integrieren und generiert sofort Mehrwert.
Fazit
Ein leicht zu bedienendes Linkedin Content Analyse Tool, das sofort Mehrwert bietet, einfach zu bedienen ist und im Vergleich dazu wenig kostet. Derzeit kostet das Tool zwischen 12 und 24 USD monatlich und kann 14 Tage kostenlos getestet werden. Wenn man angefangen hat, damit zu arbeiten, insbesondere wenn man mehrere Marketing- und Sales- Kollegen hat, will man es nicht mehr missen. Aktuell arbeitet Shield an einer App, damit in Zukunft die Analysedaten auch per App eingesehen werden können. Nach eigenen Angaben soll das Tool bis zum Ende diesen Jahres fertig sein. Ich freue mich drauf.
Mariana Traxel
Als einzige Argentinische Frau im Abi Jahrgang 1998 mit Leistungskurs Mathe und Spanisch, habe ich früh gelernt mit Vorurteilen umzugehen, mit Zahlen zu jonglieren und mich diplomatisch-kämpferisch durchzusetzen.
Das setze sich im Studium fort, als im Hauptfach I Marketing und freiwillig noch ein weiteres Hauptfach Marketing Controlling gewählt habe. Ich war entweder umgeben von Glitzer-erbrechenden super-Hipster oder kompletten Nerds umgeben. Herrlich.
Heute unterstütze ich Unternehmen bei der B2B Kundenakquise über Social Media und habe wieder diese beiden Welten um mich: Die quirligen Sales & Marketing Leute und die Zahlen-Freak-a-Dellen, die alles in Frage stellen und mit Zahlen belegen wollen. Nicht selten sind diese dann überrascht, wenn ich mit Operations Research, der Gauß-Theorie oder Sätze in Mund nehme wie “der Median und das arithmetische Mittel unserer Ergebnisse stehen in keiner Relation zu dem Beta-Fehler.” Oder einfach ausgedrückt: Houston – we don’t have a problem.
Meine Kunden schätzen mein zwanzigjähriges Wissen aus den Bereichen Online Marketing und Marketing-Controlling, um Ihre Akquise-Ziele zu erreichen. Anhand von Zahlen, Daten und Fakten erschaffe ich eine Symphonie der Akquise-Effizienz.
Als erfahrene Projektleiterin, trainiere und motiviere ich Selbstständige Personen, sowie Marketing und Sales-Teams. Ich sorge dafür, dass alle notwendigen Social Selling ToDos in der richtigen Zeit umgesetzt werden und stehe während des gesamten Social Sellings Prozesses an der Seite meiner Kunden.