Was ist Zotero?
Zotero ist nicht gerade die Literaturverwaltungssoftware mit dem größten Funktionsumfang – dafür aber kostenlos. Durch die begrenzten Funktionen (Einschränkung auf Literatur- und Quellenrecherche sowie deren Zitation) ist die Einarbeitungszeit entsprechend kurz.
Zotero bietet eine Schnittstelle zu Textverarbeitungsprogrammen wie beispielsweise Word, somit kannst Du Quellenangaben von Zitaten, Einträgen, Verweisen etc. direkt, während des Schreibens einfügen.
Auch läuft das Open-Source-Programm auf mehreren Betriebssystemen: Windows, macOS und Linux. Das macht Zotero kompatibel mit verschiedenen Textverarbeitungsprogrammen. Die erste Darstellung der gesammelten Literatur als einfache Ordnerliste mit individueller Gestaltungsmöglichkeit ähnelt der klassischen Visualisierung anderer Ordner auf einem Computer.
Die Ordner, deren Bezeichnung und etwaige Unterordner können frei gewählt und durch Importe in 20 verschiedenen Dateiformaten befüllt werden. Eine Organisation aller Quellen lässt sich entweder nach Schlagworten oder Sammlungen ausrichten. Diese Quellen wiederum dürfen mit Notizen oder Tags versehen werden, sodass sie leichter aufzufinden sind. (Quellenangaben)
Ein wesentlicher Unterschied von Zotero zu den zwei ähnlichen Programmen Citavi und EndNote ist, dass Zotero keine zuvor eingerichteten Datenbanken durchsucht, sondern das gesamte Internet, da die Desktop-App durch eine Webversion ergänzt wird.
Verfügbar ist Zotero aktuell in 54 Sprachen – darin sind die meisten europäischen bereits enthalten. Auch mobile Versionen und eine Litanei an Apps von Drittanbietern stehen für ein Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Die Funktionen zur Wissensorganisation und zum gemeinsamen Arbeiten sind bei Zotero im Vergleich zu eher kostenpflichtigen Programmen wie EndNote eingeschränkt.
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