Wie wäre das? Sie haben 10.000€ im Monat um ihr Unternehmen bekannt zu machen. Für viele ist das eher ein Wunsch. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen brauchen in ihrem lokalen Umfeld Bekanntheit. Gute Arbeit ist eine sehr guter Motor um bekannter zu werden. Ausreichend ist das in vielen Fällen nicht. Bleibt die Frage:
Was kann ich überhaupt machen?
Bei dieser Frage wird natürlich schnell die Onlinemarketing Kiste geöffnet und heraus kommen plakative Vorschläge wie:
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Google Ads Werbung
- Facebook Werbung
- Newsletter
Alle Lösungen haben eines gemeinsam: ohne Konzept und Plan kann viel Geld für wenig Ergebnis ausgegeben werden. Daher sollten Sie nicht einfach mit einer Sache anfangen. Wesentlich erfolgversprechender ist, sich zuerst Gedanken zu machen. Und ein paar Werkzeuge und Möglichkeiten kennenlernen. Dann kann auch erheblich weniger als 10.000€/Monat dem Unternehmen nützen.
Womit fange ich am Besten an?
Als lokales Unternehmen “Google My Business”
Mit der Platform “Google My Business” bietet Google allen eine kostenfreie Möglichkeit. Dabei können Sie ihr Geschäft und die Webseite des Unternehmens in der Google Suche und auf Google Maps zeigen. Ich hoffe, dass Sie eine Webseite haben? Responsive, für alle Geräte geeignet? Gut, dann weiter.
Ist Google My Business SEO?
Ja und nein. Es ist kein SEO wenn man es auf die eigene Webpräsenz bezieht. Dabei ist es das Ziel, die eigene Homepage oder Unterseiten auf die erste Suchergebnisseite zu bringen. Dieses Ziel ist mit Google my Business nicht machbar.
Dennoch steigert eine gute Präsenz auf Google my Business die Sichtbarkeit in den Suchergebnisseiten. Davon können vor allem lokale Unternehmen profitieren.
Suchen Menschen in ihrem lokalen Umfeld nach Waren oder Dienstleistungen die sie anbieten, dann kann ihr Google my Business Unternehmensprofil prominent in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Was kann Google my Business leisten?
Zudem bietet Google die einfache Möglichkeit an, Informationen zu präsentieren. Neben den wichtigen Stammdaten wie: Unternehmensname, Adresse, Kontaktmöglichkeiten, Produkte oder Dienstleistungen, gibt es einfache Möglichkeiten um Bilder, News und Veranstaltungen anzulegen und zu präsentieren.
Öffnungszeiten, auch wechselnde oder Besondere wie beispielsweise zu Feiertagen können sehr gut mit Google my Business den Suchenden gezeigt werden.
Damit Sie wissen, ob sich die Mühe lohnt, bietet Google zudem Analysemöglichkeiten an. Leicht kann so festgestellt werden, wie erfolgreich der Google My Business Eintrag ist.
Als einfach zu erstellende Basis, zudem kostenfrei, sollte Google My Business auf jeden Fall zum Einsatz kommen.
Facebook – eine gute Basis für Werbeaktivitäten
Über Facebook als solches, soll jetzt nichts gesagt werden. Dass Facebook das größte, relevante soziale Netzwerk ist, hat sich nicht geändert. Nirgends sind, trotz Schwankungen und negativer Berichterstattung, mehr Menschen erreichbar als hier.
Daher sollten Sie als Unternehmensinhaber auch unbedingt auf Facebook sein. Um das erfolgreich zu machen ist folgendes notwendig:
- Persönliches Facebook-Profil
- Facebook Seite für das Unternehmen
- Facebook Werbekonto für die Werbung
Facebook ganz kurz zusammengefasst: Zuerst wird das eigene Facebook Profil erstellt. Damit kann die Unternehmensseite erstellt werden. Auf der Unternehmensseite werden die betrieblichen Informationen gepostet, auf dem privaten Profil muss nichts betriebliches veröffentlicht werden. Ebenso wird das Facebook Werbekonto mit dem persönlichen Profil erstellt und verbunden. Sie haben diese drei Facebook-Bestandteile? Gut, dann schauen wir als nächstes, welche günstigen Möglichkeiten es zur Bewerbung auf Facebook gibt.
Facebook-Beiträge als Werbemittel nutzen
Wenn es darum geht, Beiträge zu verfassen, kann in kurzer Zeit viel erfolgreiches ausprobiert und gemacht werden. Beiträge mit einem oder auch mehreren Bildern sind schnell verfasst. Wenn die Bilder und die Inhalte authentisch sind, sind Beiträge häufig sehr erfolgreich. Es können nach wie vor mit einem Beitrag mehr Menschen erreicht werden, als sich mit der Facebook-Seite verbunden haben. (Fans).
Es gilt die Beiträge im Augen zu behalten. Wenn sich ein Beitrag besonders abhebt durch deutliche mehr Reichweite und Interaktionen, dann ist dieser Beitrag ideal geeignet, um als Werbemittel verwendet zu werden.
Facebook Beitrag bewerben, aber wie?
Eines gleich vorweg: bitte nicht die blauen Knöpfe verwenden. Die Beitragsbewerbung unter Verwendung der blauen Knöpfe ist verführerisch. Kurz geklickt, schnell gemacht und los geht es. Leider sind die Ergebnisse sehr häufig nicht das investierte Geld wert. Denn Facebook ermöglicht nicht die kompletten Zielgruppendefinitionen über die blauen Buttons. Zudem nimmt sich Facebook das Recht heraus, die Zielgruppe zu erweitern. Das bedeutet, dass Menschen ihre bezahlte Werbung sehen, die Sie nicht dafür vorgesehen haben. Die bessere Alternative ist daher:
Facebook Beiträge stets über den Werbeanzeigenmanager (WAM) bewerben.
Mit dem Facebook- Werbeanzeigenmanager lassen sich in kurzer Zeit gepostete Beiträge ihrer Facebook-Seite als Werbeanzeige nutzen. Um den Werbeanzeigenmanager nutzen zu können, ist die Einrichtung eines Werbekontos notwendig. Nachfolgend einige Quellen, die den Einstieg erleichtern:
Grundlagen zum Facebook Werbeanzeigenmanager (von Facebook)
Anzeigen aus bereits vorhandenen Beiträgen im Werbeanzeigenmanager erstellen (von Facebook)
Wieviel Geld braucht man um einen Beitrag zu bewerben?
Als lokales Unternehmen ist es sinnvoll, den maximalen Einzugsbereich seiner Kunden zu kennen. Dies ist dann auch der Bereich, in dem das Posting als Werbung ausgespielt werden soll. Der Einzugsbereich wird im Facebook-Werbeanzeigenmanager bei der Erstellung der Anzeige festgelegt. Bei der Zielgruppendefinition wird bestimmt, wer die Anzeige zu sehen bekommen soll.
Ein kleine, beispielhafte Budgetrechnung eines Sportgeschäftes in einer mittelgroßen Stadt, ca. 50.000 Einwohner. Es wurde ein Videopost gemacht für die Facebook Seite mit ca. 850 Abonnenten.
Der Post war sehr erfolgreich und hat über 8.500 Personen erreicht. Aufgrund dieser guten Zahlen, wird dieser Post als Werbung verwendet.
Die Adresse des Geschäftes wird bei der Zielgruppendefinition eingetragen und ein 10 km Umkreis definiert, der für das Sportgeschäft realistisch ist. Dazu wird bei “Standorte” darauf geachtet, “Personen, die an diesem Ort leben”, auszuwählen. Bei der Sprache wird “Deutsch” ausgewählt. Im Bereich “Detailliertes Targeting” wird als Interesse “Sport” ausgewählt.
Facebook zeigt in der Vorschau, dass die definierte Zielgruppe 38.000 Personen groß ist. Bei einem Budget von 40€ Euro, werben wir mit dem Videobeitrag 4 Tage lang und können pro Tag zwischen 4.500 und 13.000 Menschen erreichen.
Da der Beitrag an die Zielgruppe ausgespielt wird, die Zielgruppe den Beitrag schon auf der Facebook-Seite gut fand, kann zu Recht mit einem guten Ergebnis gerechnet werden. Wenn man möchte, kann man unter “Verbindungen” noch die Personen ausschließen, die mit der Seite verbunden sind. Damit ist die Bewerbung mit dem Artikel der eventuell bereits beachtet wurde unterbunden. Die Fans der Seite werden damit nicht “belästigt”.
Fazit Beitragsbewerbung:
Mit 40 Euro bis zu 38.000 Menschen aus der Zielgruppe zu erreichen, die sich für das Geschäft interessieren und im 10 km Umkreis wohnen – das ist sehr preisgünstige Werbung, die kaum von etwas übertroffen werden kann.
Mit geringem Budget und der Engagement Audience mehr Neukunden generieren
Was ist eine Engagement Audience?
Bei der Engagement Audience handelt es sich um eine definierte Zielgruppe von Menschen, die mit deinen Inhalten in den Apps und Services der Facebook-Familie interagiert haben. Wenn eine Engagement Audience erstellt wird, fügt Facebook automatisch alle Personen, die mit den Beiträgen interagieren, dieser Zielgruppe zu. Wer diese Personen sind, weiß nur Facebook, die Namen bzw. Profile werden nicht verfügbar gemacht.
Engagement Audience im Werbeanzeigenmanager erstellen
Die Engagement Audience wird im Bereich “Zielgruppen” des Werbeanzeigenmanagers erstellt.
Im Bereich Zielgruppen wird eine neue Custom Audience erstellt. Bei der Auswahlmöglichkeit der Custom Audience wird “Facebook Seite” ausgewählt. Bei den Kriterien für die Interaktionen wird “Alle, die mit deiner Seite interagiert haben”, ausgewählt. Wenn viel Besucher auf die Facebook-Seite kommen, kann es Sinn machen unterschiedliche Engagement Gruppen zu erstellen. Dafür stehen feinere Einstellungen in dem Dropdown zur Verfügung.
Aktuell wird eine Zielgruppe erstellt die irgendwie auf der Facebook-Seite interagiert hat.
Nach Fertigstellung und Speicherung dauert es ein paar Minuten bis Facebook die Größe der neu angelegten Engagement Group im Werbeanzeigenmanager im Bereich Zielgruppen anzeigt.
Wenn die Facebook Beiträge zu Interaktionen geführt haben, kann die Zielgruppe ein Vielfaches der Abonnentenzahl sein. Denn auch außerhalb der Seite können Beiträge gesehen werden. Und geliked. Und kommentiert. Auch diese Interaktionen werden von Facebook bei der Anlage der Engagement Zielgruppe berücksichtigt.
Projekt Neukundengewinnung mit Engagement Audience starten
In der Engagement Group sind Personen, die durch ihre Interaktion kundgetan haben, Interesse an der Seite oder den Inhalten zu haben. Es sind also Menschen, die sich in hohem Maße interessieren. Daraus wird gefolgert, dass sie auch am empfänglichsten für Werbung sind.
Es lohnt sich, genau dieser Zielgruppe Werbung zu zeigen – entweder um den Bekanntheitsgrad zu steigern oder um direkt messbare Sales Erfolge zu generieren. Um direkte Verkäufe zu machen wird natürlich eine Landingpage benötigt, die genau für das beworbene Produkt oder die entsprechende Dienstleistung gemacht worden ist.
Interessierte Menschen sehen Werbung von Produkten die sie interessieren – das ist der Hebel für mehr Umsatz. Die Engagement Group macht es möglich.
Die Kosten sind überschaubar niedrig, denn die Zielgruppe wird in den meisten Fällen nicht 5- oder 6-stellig sein. Mit einer 4-stelligen Zielgruppe kann ein Budget von 50€ – 100€ bereits wirkungsvoll sein.
Zielgruppe ausbauen – Neugeschäft steigern
Um die Engagement Zielgruppe auszubauen und mehr Neukunden zu generieren, ist folgender Ablauf empfehlenswert:
- Regelmäßig Facebook Posts auf der Facebook Seite veröffentlichen
- Empathische, authentische Beiträge sind häufig erfolgreicher als andere
- In den Auswertungen wird geprüft, welcher Beitrag im Verhältnis zu den anderen deutlich mehr Interaktionen der Seiten Fans bekommen hat
- Diesen Beitrag zeigen wir für geringes Geld 10-20€ der bestehenden Engagement Zielgruppe. Dadurch gewinnen wir noch mehr Interaktionen, Social Proof für diesen Beitrag
- Die Beiträge die durch die Engagement Gruppe gut angenommen worden sind, werden jetzt zur Bewerbung verwendet. Zielgruppe: Menschen die noch keinen Kontakt zu uns hatten. Da reicht dann auch ein Budget von 20-30€ um den Beitrag im 15 km Umkreis um das Geschäft zu zeigen.
- Betrachter des Beitrages die interagieren, kommen automatisch in die Engagement Zielgruppe. Die vergrößert sich und damit die Basis derer, die sich für unsere Produkte interessieren.
- Und dann das Ganze wieder von vorne. Idealerweise kann dieser Ablauf einmal im Monat erfolgen. Gerne auch mehrmals, wenn es die Zielgruppengröße hergibt.
Fazit Engagement Audience:
Mit der Engagement Audience steht nicht nur eine Werbemöglichkeit sondern ein immer fortlaufender Marketingprozess zur Verfügung. Die Audience wird einmal initiiert und kann sich dann durch planvolles Vorgehen selbst vergrößern. Durch die Vergrößerung gibt es immer mehr Menschen, die Interesse an der Werbebotschaft haben. Das Ganze zu einem sehr günstigen Preis. Nahezu nicht zu schlagen diese Vorgehensweise.
Google Ads mit kleinem Budget
Google Ads, früher Google Adwords, haben schon viele ausprobiert und waren häufig nicht zufrieden. In den meisten Fällen entsprachen die Ergebnisse, Verkäufe, Buchungen nicht den Erwartungen. Dazu kommen häufig nicht unerhebliche Ausgaben. Das führt leider dazu, das viele Unternehmen sagen: “Google Ads funktioniert bei uns nicht und ist zu teuer”.
Häufige Google Ads Fehler von Anfang an vermeiden
Wie häufig lohnt es sich nachzufragen, warum Google Ads Kampagnen die Erwartungen nicht erfüllen. Häufige Fehler, die am Ende Geld kosten sind beispielsweise:
- Keine Strategie für die Werbung
- Platzierung im falschen Interessen Kontext
- Falsche Keywords, die dann sehr teuer werden
- Anzeigentexte ohne Wirkung beim Betrachter
- Keine Landing Page für die Google Ad Kampagne
- Schlechte Landing Pages ohne wirksamen “Call To Action”
Ohne Strategie ist alles nichts – der Weg vom Suchschlitz zum Verkauf
Suchintention beachten
Google Ads haben ein wesentliches Merkmal: sie werden gezeigt, wenn Menschen mit der Suchmaschine etwas suchen. Das bedeutet, die Menschen haben alle bereits ein Interesse, das sie verfolgen.
Alle Google Ad Kampagnen sollten sich an der Interessenlage des Suchenden orientieren. Sucht jemand eine Information über ein Produkt, dann wird er es als ganz allgemeine Anfrage formulieren. Beispielsweise Staubsauger. Buchen Sie das Keyword “Staubsauger” für ihre Kampagne und zeigen dem Suchenden eine Anzeige “Staubsauger billig” oder ähnliches, dann wird er eventuell klicken, dadurch entstehen Kosten, auf der Seite landen und relativ rasch wieder gehen.
Der Suchende wollte erst einmal wissen, was es überhaupt für Staubsauger gibt. Welche Technologien vielleicht, kabellos, vielleicht ein Staubsaugersystem? Mit einer verkaufsorientierten Anzeige wird hier Geld verbrannt ohne Nutzen.
Zudem wird das Keyword “Staubsauger” als generisches Keyword relativ teuer pro Klick sein.
Wie kann man das besser machen?
Die passende Anzeige zur richtigen Zeit für die richtigen Keywords. Hier eine (nicht vollständige) Ideenliste:
Suchbegriff: Staubsauger.
Es wird eine Übersicht über Staubsauger gewünscht. Häufig sind Staubsauger-Tests in diesem Fall gewünscht. Eine allgemeine Beschreibung von Staubsaugern und Technologien könnte man hier via Google Ads platzieren. Allerdings ist nicht gesagt, dass der Besucher wieder ins Geschäft kommt, denn meistens werden sehr viele Anbieter- oder Informationsseiten verglichen.
Suchbegriff: Staubsauger billig
Eine kritische Angelegenheit. Es ist nicht klar, was für ein Staubsauger es sein soll. Hier weiß der Suchende noch nicht, was er will. Außer wenig Geld auszugeben. Hier wird eine Übersicht, ein Test billiger Staubsauger gesucht, aus dem dann die weiteren Schritte folgen sollen.
Suchbegriff: Staubsauger ohne Beutel
Es wird spezifischer. Hier weiß jemand, was er will und sucht jemanden, der es ihm verkauft. Ein Engagement mit Google Ads wird hier lohnender sein als zuvor. Es wird eine Anzeige benötigt, welche auf Auswahl an gewünschten Produkten hinweist. Und natürlich eine Landing Page, welche Vertrauen vermittelt und den direkten Verkauf ermöglicht.
Suchbegriff: Staubsauger Miele
Wie oben. Jemand interessiert sich für Staubsauger eines bestimmten Herstellers. Hier ist eine Anzeige mit dem Hinweis auf Auswahl an Miele Saugern und Kompetenz sinnvoll. Wie immer, eine Landing Page mit vertrauensbildenden Inhalten, Angeboten und Bestelloption ist notwendig.
Suchbegriff: Staubsauger kaufen
Hier möchte jemand einen Staubsauger kaufen. Was für einen Staubsauger, weiß man nicht. Google Ads für Inhaber eines Geschäftes könnten hier mit geringem Budget auf ihre Produkte und das Ladengeschäft aufmerksam machen. Dabei beachten, dass die Anzeige nur im Umkreis geschaltet wird. Es nützt nichts, wenn jemand in 400km Entfernung die Anzeige für das Ladengeschäft sieht.
Suchbegriff Staubsauger online kaufen
Ein Ausschlußkriterium für lokale Unternehmen. Es sei denn, zusätzlich zum Ladengeschäft gibt es einen Onlineshop. Hier kann Geld gespart werden, in dem dieser Suchbegriff als ausschließend in Google Ads verwendet wird. Damit niemand, der online kaufen will die Anzeige für ein Ladengeschäft sieht.
Suchbegriff: Miele Staubsauger kaufen
Ein fast perfekter Suchbegriff. Da ist jemand, der einen Miele Staubsauger möchte und seinen Verkäufer sucht. Als lokales Ladengeschäft ist es sinnvoll, Anzeigen wie diese und andere Hersteller im Einzugsbereich des Geschäftes zu schalten. Auf der Landing Page muss dann darauf hingearbeitet werden, dass der Besucher die große Auswahl, die Fachkompetenz und den Service zu sehen bekommt. Dann gibt es eine realistische Chance auf einen Besucher oder Kunden im Geschäft.
Zusammenfassung Google Ads mit kleinem Budget für lokale Unternehmen:
- Keine allgemeinen Keywords verwenden – zu teuer und zu unspezifisch
- Suchintention beachten – Informationen bieten, wenn gewünscht. Verkauf bieten, wenn gewünscht
- Klare Aussagen in den Anzeigentexten. Zweifelhafte Klicks kosten auch Geld.
- Google Ads stets nur im lokalen Einzugsbereich schalten. Das reduziert erheblich Kosten.
- Lieber wenige Produkte anbieten und für jedes eine gute Landing Page als viele Produkte anbieten mit einer weniger guten Landing Page
- Je spezifischer das Keyword, um so günstiger wird ein Klick sein
Sinnvoll ist es, sich Stück für Stück an die Materie heranzutasten. Vielleicht wäre es gut, nur den Staubsauger eines Herstellers zu bewerben? Das geht mit kleinem Budget problemlos. Damit lassen sich Erfahrungen machen und der Weg zum nächsten Hersteller wird leicht.
Viel Erfolg und gute Geschäfte wünsche ich Ihnen!
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Moin! Ein ganz starker Artikel, schöne Beispiele. Gerade das facebook-Marketing unterschätzen doch einige. Mit dem WAM kann ich, wie in eurem Beispiel, meinen Streukreis sehr präzise eingrenzen. Grüße aus Bremen