Der Eigenname Pinterest leitet sich aus dem englischen Wort „pin“ „anheften“ und „interest“ „Interesse“ ab. Pinterest beschreibt sich selbst als eine visuelle Suchmaschine, mit welcher Du in der Lage bist, Ideen und Inspirationen zu diversen Themen zu finden.
Ein Schwerpunkt wird bei Pinterest daraufgelegt, Bilder oder Videos zu posten, welche kreative Ideen, Rezepte, oder DIYs enthalten und diese mit anderen Nutzern zu teilen. Den Nutzern ist es möglich, Pins zu erstellen, dies können einzelne Bilder und Videos sein, welche auf Deiner Pinnwand erscheinen, aber auch Alben, welche mehrere Beiträge umfassen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, einzelne Beiträge anderer Nutzer zu „pinnen“, was einem Lesezeichen gleichkommt.
Diese Beiträge können zu Pinnwänden zusammengestellt werden, welche der Nutzende selbst benennen kann. So kannst Du Dir Ideen leichter merken und behältst immer den Überblick. Der große Vorteil dieser Plattform ist, dass Du Dir schnell und einfach ganz viele Ideen zu den diversesten Themen ansehen kannst.
Dann kann auf Pinterest mit themengenauen Keywords nach bestimmten Themen gesucht und die gefundenen Ideen dann gesammelt und gespeichert werden.
Was sind Pinterest Ads?
Pinterest Ads, oder auch Pinterest Advertising, beschreibt die bezahlte Werbung auf der Plattform Pinterest. Durch die große Vielfalt an Kategorien und Nutzern auf Pinterest eignet sich diese Plattform sehr gut als Werbeplattform für viele Branchen.
Schaut man sich die abgebildete Grafik, welche die weltweite Anzahl aktiver Nutzer seit dem ersten Quartal 2016 aufgezeigt, einmal näher an, so wird deutlich, dass Pinterest seit 2016 fast durchgehend steigende Nutzerzahlen erzielt.
Gezählt werden in der Statistik ausschließlich Nutzer, welche ihr Konto aktiv benutzen. Fast 500 Millionen aktive Nutzer weltweit hat Pinterest im ersten Quartal 2021 erzielt, was verdeutlicht, wie groß die Plattform geworden ist. Dadurch bieten sich auch in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten für Dich und Dein Unternehmen auf Pinterest aktiv zu werden.
Nehmen wir unsere Agentur Online Experience als Beispiel: So kann aufgezeigt werden, dass sich bei uns die Möglichkeit bietet, unsere Leistungen vorzustellen, wissenswerte Tipps über diverse Marketing-Themen mit interessierten Zielgruppen zu teilen und so neue Kunden für uns zu gewinnen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einzelne Produkte zu bewerben, wie zum Beispiel Ringe, Kleidung oder Uhren. So ist es für den Werbetreibenden beispielsweise möglich, auf einem Bild direkt auf ein Produkt im eigenen Onlineshop zu verweisen, oder bei einem Blogbeitrag auf die passende Webseite, auf der der Beitrag zu finden ist.
Alle Werbeanzeigen, oder auch Ad-Formate genannt, bieten dem Werbetreibenden die Möglichkeit, Werbung auf Pinterest zu schalten. Dies ermöglicht es dem Werbetreibenden, seine Reichweite, sowie Sichtbarkeit zu steigern.
Alle Werbeanzeigen-Formate haben ihre Vorteile, wodurch der Nutzer von Situation zu Situation selbst entscheiden muss, welches Ad-Format zu seiner zu bewerbenden Kampagne passt.
Pinterest bietet werbetreibenden Nutzern fünf verschiedene Möglichkeiten von Ad-Formaten für Werbeanzeigen
1. Promoted Pins
Promoted Pins sind die Standardanzeigen auf Pinterest. Sie bieten die Möglichkeit einen normal geteilten Pin, den Du veröffentlicht hast, zu bewerben. Dieser Pin wird dann nicht mehr nur auf Deiner Pinnwand und Deinen Abonnenten angezeigt, sondern auch den Nutzern, die Deinen Kanal noch nicht abonniert haben.
Wem Dein Promoted Pin ausgespielt wird, lässt sich beispielsweise über Eingrenzungen der Interessensgruppen festlegen, oder auch über Keywords, welche Du selbst einstellen kannst.
Tipp: Bei den Keywords ist es bei den Pinterest Ads ähnlich wie bei Google Ads! Du kannst Teile deiner Google Keywords für Pinterest Ads Kampagnen nutzen.
2. Promoted Video Pins
Promoted Video Pins bieten die Möglichkeit, Videos auf Pinterest zu bewerben. Mit einem gut aufbereiteten und vor allem ausgefallenen Video kannst Du die Aufmerksamkeit auf Dich und Dein Unternehmen ziehen und erreichen, dass das Video von anderen Nutzern verbreitet wird und so Deine eigene Reichweite gesteigert wird.
Dein Video kann bis zu 30 Minuten lang sein, nach unserer Erfahrung liegt der beste zeitliche Rahmen bei ca.15 bis 45 Sekunden. Längere Videos sind nur dann sinnvoll, wenn sie Deinem Nutzer einen Mehrwert bieten und sie das Interesse Deiner Zielgruppe treffen.
Tipp: Sei kreativ und denke bei der Videoproduktion über den Tellerrand hinaus! Überlege Dir, wie Du Deine Zielgruppe überraschen kannst!
Bei den Promoted Video Pins ist es wichtig zu wissen, dass sie sich automatisch abspielen, wenn der Nutzer beim Scrollen auf das Video stößt. Der Ton ist zunächst ausgeschaltet, was bei der Produktion des Videos ebenfalls beachtet werden sollte. Wird das Video vom Nutzer ausgewählt, erscheint es auf den Mobilgeräten im Vollbild, also der Standardbreite.
In der dann eingeblendeten Videoanzeige kannst Du beispielsweise einen Link zu einer externen Plattform einbinden.
3. One-tap Pins
One-tap Pins sehen auf den ersten Blick wie das bereits oben vorgestellte Anzeigenformat Promoted Pins aus. Beim Klick auf das Bild öffnet sich nicht die Standardbreite des angeklickten Bildes, sondern der Nutzer wird direkt auf die Webseite oder den Onlineshop des Werbetreibenden weitergeleitet.
4. Promoted App Pins
Promoted App Pins bieten Dir die Möglichkeit beim Erstellen Deiner Anzeige einen Button zu integrieren. Dieser ermöglicht es dem User, Deine beworbene App direkt im Store zu öffnen, herunterzuladen und zu installieren. Die Verwendung dieses Buttons bietet dem Nutzer die schnelle Möglichkeit, Deine App zu nutzen, ohne lange danach suchen zu müssen. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer die App lädt, sehr viel höher, weil der Aufwand sehr gering ist.
Hier befindet sich die genaue Anleitung von Pinterest: help.pinterest.com
5. Promoted Karussell Pins
Promoted Karussell Pins ähneln augenscheinlich dem Anzeigenformat des Promoted Video Pins, jedoch gibt es einige Unterschiede.
Was als erstes auffällt: Das Video startet nicht automatisch, sondern ist nur zu sehen, wenn der Nutzer in seinem eigenen Feed über das Video scrollt. Die Geschwindigkeit, in der das Video abgespielt wird, hängt davon ab, wie schnell oder langsam der Nutzer dieses Feature benutzt.
Vergleichen kannst Du dieses Tool mit einem Karussell oder einem Daumenkino, welches Du schneller oder langsamer laufen lässt. Der Vorteil an dieser Art von Pinterest Ad ist es, dass der Nutzer durch das ungewohnte Verhalten des Videos aufmerksam wird und die Wahrscheinlichkeit ansteigt, dass er sich das Video oder Deinen Kanal näher ansieht.
Zudem ist es sehr wahrscheinlich, dass die Interaktion durch die User steigt, das Karussell öfter angesehen und geteilt wird, was wiederum den Algorithmus von Pinterest positiv für Deinen Unternehmenskanal beeinflusst.
Hier befindet sich die genaue Anleitung von Pinterest: help.pinterest.com
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Tipp: Bei dieser Art von Ad kommt es darauf an, Aufmerksamkeit zu erregen! Sei kreativ und zeige eine neue Seite Deines Unternehmens auf!
3. Schritt-für-Schritt-Anleitung
So erstellst Du ganz einfach Deine erste Pinterest Ads Kampagne
Nachdem Du Dir nun einen generellen Überblick über Pinterest, Pinterest Ads und die damit verbundenen Werbeformate machen konntest, bekommst Du nun eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie Du Deine erste eigene Pinterest Ads Kampagne erstellen kannst.
Als Beispiel dient uns das Pinterest Konto unserer Agentur.
Zu Beginn ist es erforderlich ein kostenfreies Geschäftskonto zu erstellen, hier hast Du die Möglichkeit, ein privates Pinterest Konto in ein geschäftliches umzuwandeln oder ein neues Konto anzulegen, um dieses dann in ein geschäftliches umzuwandeln.
Dieser Schritt entfällt natürlich, wenn Du bereits ein Pinterest Geschäftskonto besitzt. Der grundlegende Unterschied zwischen privat- und Geschäftskonto liegt darin, dass Du als Nutzer mit einem Werbekonto den Anzeigenmanager zur Erstellung Deiner Kampagnen nutzen kannst. Bei einem privaten Konto ist es Dir nicht möglich, bezahlte Werbung zu schalten.
1. Pinterest-Werbemanager öffnen
Bevor wir mit der Erstellung unserer Beispielkampagne starten, solltest Du wissen, dass alle Anzeigen auf Pinterest auf bereits veröffentlichten Beiträgen basieren. Das heißt, dass Du zuerst einen Beitrag erstellen musst, bevor der Beitrag beworben werden kann. Solltest Du noch keinen Pin erstellt haben, kannst Du das im Rahmen der Werbekampagne nachholen.
Hast Du Deinen ersten Pin bereits erstellt, gehst Du wie folgt vor:
Öffne den Pinterest Anzeigenmanager, klicke oben links auf “Anzeigen” und wähle dann “Anzeige erstellen” aus.
2. Ziel und Details der Werbekampagne festlegen
Zu Beginn wirst Du dazu aufgefordert, festzulegen, welchen Kampagnentyp Du schalten möchtest. Beim Kampagnenziel besteht die Möglichkeit, zwischen „Awareness steigern“, „Markenpräferenz bilden“ und „Konversion steigern“ zu wählen.
Welches Kampagnenziel für Dich das Richtige ist, hängt von Deinen individuellen Wünschen und Zielen ab. In unserem Beispiel soll die Markenpräferenz (früher auch Traffic genannt) erhöht werden. Das heißt, dass wir versuchen, mehr Nutzer dazu zu bringen, unsere Anzeige auf Pinterest zu klicken.
Ein Ziel ist hierbei, die Markenbekanntheit unseres Unternehmens zu steigern.
Tipp: Schalte Deine Anzeige zu Beginn auf „pausiert“, um sie ganz in Ruhe bearbeiten zu können.
Beim Kampagnenbudget wurde sich für ein Laufzeitbudget entschieden, welches mit 800 Euro limitiert wurde. Im Anzeigenplan wurde der Zeitraum der Laufzeitkampagne festgelegt. Unsere Beispielkampagne startet am 01.12.2021 um 08:00 Uhr und endet am 23.12.2021 um 23:59 Uhr. Hier kannst Du in jedem Punkt jedoch frei entscheiden, wie es für Deine Kampagne am besten passt.
3. Eine Zielgruppe definieren
Im nächsten Schritt bekommst Du die Möglichkeit für Deine Anzeigengruppe eine eigene Zielgruppe festzulegen, um die für Dich und Dein Unternehmen richtigen Nutzer ansprechen zu können.
Dafür legst Du zu Beginn einen Anzeigengruppennamen fest, um alle Anzeigengruppen auseinanderhalten zu können.
Tipp: Lege zwei Anzeigengruppen für dasselbe Produkt an und wähle andere Einstellungen, damit du sie gegeneinander antreten lassen und dich nach einem kurzen Zeitraum für die besser performende Anzeige entscheiden kannst.
Daran anschließend kannst Du die Details zum Targeting festlegen. Im untenstehenden Bild findest Du eine Komplettübersicht des Menüs.
Zuerst kannst Du Deine Targeting Strategie festlegen. Hierbei kannst Du zwischen drei Auswahlmöglichkeiten wählen.
Es gibt die Möglichkeit, Kontakt mit Nutzern aufzunehmen, welche schon einmal mit Deiner Marke interagiert haben, neue Nutzer anzusprechen, welche noch nicht mit Deiner Marke interagiert haben oder Du kannst eine eigene Auswahl vornehmen. Wir haben uns in der Beispielkampagne dafür entschieden, neue Nutzer anzusprechen.
In einem nächsten Teilschritt bietet sich Dir die Möglichkeit, optional eine Zielgruppenliste zu erstellen oder eine bestehende Liste zu verwenden.
Tipp: Lege auf jeden Fall eine Zielgruppenliste an, denn mit dieser hast Du die Möglichkeit, Nutzer weiter zu filtern und nur Nutzer anzusprechen, die auch wirklich Interesse an Deinen Produkten haben!
Klickst Du nun auf Erstelle eine neue Zielgruppenliste öffnet sich ein neues Fenster, in welchem Du Deine Zielgruppe definieren kannst.
Schaust Du Dir nun die linke Seite des Fensters an, erkennst Du vier Wahlmöglichkeiten, wie Du Kontakt zu Deinen Kunden aufnehmen kannst:
- Webseitenbesucher, Du sprichst Kunden an, welche Besucher Deiner Webseite sind
- Interaktion, Es werden Kunden angesprochen, welche mit Deinen Pins interagiert haben
- Kundenliste, Du lädst eine Liste mit Leuten hoch, welche angesprochen werden sollen
- ActAlice-Kunden, hierbei werden Nutzer angesprochen, welche sich ähnlich wie Deine bestehende Kunden verhalten.
Daran anschließend kannst Du die Details zu Deiner Zielgruppenliste und die Konversion-Quellen hinzufügen.
4. Keywords festlegen
In einem nächsten Teilschritt kannst Du nun Keywords festlegen. Dafür klickst Du einfach auf den Button “Keywords hinzufügen”. Dieser Schritt könnte Dir bereits von Google Ads Kampagnen bekannt vorkommen. Es ergibt Sinn, dieselben Keywords auch hier zu verwenden, um die gleiche Gruppe von Nutzern anzusprechen.
Gleichzeitig besteht in diesem Schritt auch noch die Möglichkeit, Interessensgruppen auszuwählen, welche eine weitere Filtermöglichkeit bieten, Deine Zielgruppe einzuschränken und sie so gezielter ansprechen zu können.
Diese Funktion nutzt Du, indem Du auf den Button “Interessen hinzufügen” klickst.
5. Demographische Informationen
Als nächstes kannst Du Deine Zielgruppe noch weiter verfeinern, indem Du, wie in dem untenstehenden Bild, auswählst, welche demographischen Informationen Dein Nutzer aufweisen sollen.
Dies ist von Anzeige zu Anzeige immer unterschiedlich und muss immer individuell definiert werden.
Zuletzt kannst Du noch auswählen, wo Deine Anzeige platziert werden soll.
6. Pin auswählen
Jetzt hast Du es fast geschafft! In einem aller letzten Schritt suchst Du Dir nun aus, welchen Pin Du mit Deinen gewählten Einstelllungen bewerben möchtest.
Hierbei hast Du jetzt wieder mehrere Möglichkeiten:
- Du kannst einen bereits erstellten Pin oder eine erstellte Pinnwand bewerben
- Du erstellst einen neuen Pin
Wenn Du einen neuen Pin erstellen möchtest, klickst Du auf das Plus, mit welchem sich ein neues Fenster öffnet.
In diesem kannst Du dann Dein Bild oder Video hochladen, eine Pinnwand wählen, in welcher der Pin gespeichert werden soll, einen Pin-Titel sowie eine Beschreibung, einen Alternativtext und den Ziel-Link. Daran anschließend klickst Du auf “Veröffentlichen”.
Tipp: Achte bei Deinem Titel und der Beschreibung immer darauf, dass er einprägsam ist und zu Deinem Bild/Video passt. Die Wortreihenfolge kann hierbei auch entscheidend sein!
Zu guter Letzt bietet sich Dir noch die Möglichkeit, mit dem Schieberegler an der rechten Fensterecke die Ad Form, welche zu Beginn des Beitrags erläutert wurde, einzustellen.
Anschließend musst Du die Kampagne nur noch veröffentlichen. Nun kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis Pinterest Deinen beworbenen Beitrag geprüft und freigeschaltet hat.
4. Fazit Pinterest Ads
Abschließend kann festgehalten werden, dass Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist, auf welcher sich zahlreiche potenzielle Kunden aus vielen Branchen tummeln, welche neue Produkte, Inspirationen, oder ähnliches suchen.
Dein Unternehmen profitiert so nicht nur von den hohen Nutzerzahlen und sehr individuellen Nutzergruppen, sondern auch von deren Offenheit. Deine potenziellen Kunden durchsuchen Pinterest gerne, sind offen für Neues und probieren gerne neue Dinge aus. Dies ist der perfekte Nährboden, um Deine Produkte kreativ zu präsentieren, Deine Markenbekanntheit zu steigern und Dir unter den Pinterest Nutzern einen Namen zu machen.
Es bieten sich Dir zahlreiche und individuelle Anzeigenformate, welche Du nutzen und ausprobieren kannst. Alle fünf, Dir in Deutschland zur Verfügung stehenden Ad Tools, haben ihre Vorteile. Du musst hier für Dich und Dein Unternehmen entscheiden, wie Du Dich präsentieren möchtest und welcher Kampagnentyp der Richtige ist.
Mit unserer Schritt-für-Schritt Anleitung ist es Dir nun möglich, Deine erste eigene Kampagne für Dein Unternehmen zu erstellen!
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