Instagram ist eine Plattform, die im alltäglichen Leben unzähliger Menschen nicht mehr wegzudenken ist. Der Fokus des sozialen Netzwerkes liegt auf öffentlichem Video- und Foto-Sharing, wodurch die Reichweite von Personen- oder Unternehmensaccounts gesteigert werden kann. Dennoch ist auch die Funktion der Instagram Direct Messages von Vorteil.
Du hättest gerne einen Leitfaden dazu, was DMs genau sind und wie Du die Privatnachrichten zur Verbesserung Deiner Reichweite nutzen kannst? Dann wirst Du in diesem Artikel fündig.
Was sind Instagram DMs?
Die Funktion der DMs (Direct Messages) bei Instagram ermöglicht Nutzer:innen der Social Media Plattform, private Nachrichten an andere Benutzer:innen zu senden. Die Abkürzung “DM” löst hierbei im Sprachgebrauch den Namen “Direct Messages” fast komplett ab. So können Unterhaltungen geführt und Kontakte aufgebaut werden. Über die Funktion können Nachrichten, Fotos, Videos und weitere Inhalte einfach miteinander geteilt werden. Die Funktion der Plattform ist also privat sowie geschäftlich für Nutzer:innen sehr praktisch. Und das Gute daran ist, dass die Funktion der Privatnachricht für alle Instagram Nutzer:innen einfach und jederzeit zugänglich ist.
Wo Direct Messages bei Instagram zu finden sind
Zu der Funktion der Direct Messages bei Instagram zu gelangen, ist recht simpel. Nachdem Du die App geöffnet hast, öffnet sich Deine Startseite. Dort findest Du oben rechts in der Ecke ein Papierflugzeugs Icon. Wenn Du auf dieses drückst, öffnet sich Dein Posteingang, welcher alle Deine privaten Konversationen anzeigt. Du kannst dann einfach auf den Chat oder die Nachricht klicken, um diese zu öffnen und zu lesen. Wenn Du einen weiteren Chat öffnen willst, klicke auf das “+” oben in der Ecke, wähle den Account aus, an den die Nachricht gehen soll und verfasse Deine Nachricht.
Warum Du Instagram DMs verwenden solltest
Der große Vorteil in der Nutzung von Instagram Direct Messages ist, dass Du direkt mit einer Person kommunizieren kannst. Zudem ist die Konversation privat und nicht für andere Follower:innen oder die Instagram Community sichtbar. Influencer:innen nutzen DMs, um die persönliche Beziehung zu ihren Follower:innen zu stärken. Wenn Du ein persönliches Verhältnis zu Deinen Follower:innen aufbaust, kann das zu mehr Interaktion in Form von Likes, Kommentaren und Shares auf Deinem Account führen. Du kannst Follower:innen an Dich binden und Loyalität aufbauen. Das kann dazu führen, dass Sie Deinem Account langfristig folgen und ihn evtl. weiterempfehlen. Somit kann Instagram Dein Online Marketing ideal unterstützen.
Auch für Unternehmen können DMs zur Steigerung der Reichweite und zum Support des eigenen Online Marketings beitragen. Geschäftlich kann eine persönliche Bindung zu potenziellen Kunden oder Geschäftspartner:innen die Kaufbereitschaft oder Zusammenarbeit fördern und Dein Networking unterstützen. Davon abgesehen sind persönliche Nachrichten eine gute Möglichkeit, Wertschätzung auszudrücken.
Ähnlich wie persönliche Nachrichten auf LinkedIn, kann man aber auch die Instagram DMs nutzen, um Personen anzusprechen, die noch nicht Teil Deines Netzwerkes sind. Das kommt immer ganz darauf an, auf welcher Plattform Deine Zielgruppe unterwegs ist.
Wie Du das am besten angehst, ist im Grunde ganz einfach. Beginne Deine Konversation einfach mit einer freundlichen Begrüßung und starte authentisch, um den Charakter Deines Accounts und Dir zu präsentieren. Gestalte die Nachricht persönlich, indem Du den Namen des Empfängers oder der Empfängerin verwendest. Wenn Du Dir das Profil der empfangenden Person anschaust, kannst Du leicht Gemeinsamkeiten und Interessen herausfiltern. Hier kannst Du leicht darauf eingehen und signalisieren, dass Du an Deinen Followern und Followerinnen persönliches Interesse hast.
Versuche außerdem negative und kontroverse Themen zu vermeiden. Spreche positive Themen auf eine ermutigende und motivierende Art an, mit einer bestenfalls knappen Lesezeit. Wichtig ist es immer respektvoll zu bleiben und die Privatsphäre der anderen Nutzer:innen zu beachten. Habe außerdem Geduld. Über eine Social Media Plattform eine persönliche Bindung aufzubauen, kann etwas dauern.
Richtig „Netzwerken“
Während der Ausbildung oder auch auf Fortbildungen hast Du sicher schon etwas von: „Man verkauft kein Produkt, sondern man verkauft die Lösung eines Problems!“ gehört – und genau darum geht es! Mal ehrlich, die Welt ist doch voll mit Verkäufern und Verkäuferinnen, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als ihre Produkte anzupreisen. Das führt in erster Linie dazu, dass die möglichen Kunden schnell genervt sind und sich womöglich direkt aus dem Staub machen.
Die Lösung liegt, nach dem Autor Gary Vaynerchuk von “Jab, Jab, Jab, Right Hook”, in dem Aufbau einer Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen. Die Kundschaft möchte abgeholt werden. Sie möchte Lösungen für ihre individuellen Probleme erhalten und eine Betreuung, die nicht auf den Moment des Kaufens beschränkt ist. Der Grundsatz lautet: Ein Geschäft dauert ein Leben lang und nicht einen Tag.
Mache also einen überzeugenden Eindruck, entwickle ein Gesicht für Dein Geschäft und das ohne Deine Community aufdringlich abzuschrecken. Quelle (Jab, Jab, Jab, Right Hook)
Was genau hat das mit Instagram zu tun?
Das Potenzial der Plattform sollte richtig genutzt werden und darin liegt die große Chance. Denn auf Instagram kannst Du, sofern Du teilweise hartnäckig bist, dich mit jeder oder jedem Nutzer:in auf der Welt zu verknüpfen, Deine Reichweite vergrößern und so eine (Geschäfts-)Beziehung aufbauen. Sei es der Laden um die Ecke oder ein:e Influencer:in mit riesigem Gefolge. Was zählt ist, dass Du zuerst einmal ein Netzwerk aufbaust und erst dann an den Verkauf bestimmter Produkte denkst.
Netzwerken auf Instagram: die 5 wichtigsten Schritte zum Erfolg
Je öfter, desto besser! Hier ein einfacherer Leitfaden!
1. Knüpfe Verbindungen
2. Analysiere Accounts
3. Verschicke Werte-(-keine-spams)
4. Versende Direktnachrichten
5. Bleib am Ball
1. Knüpfe Verbindungen
In den sozialen Netzwerken geht es laut zu und es mag anfangs etwas unübersichtlich wirken, da jede:r Nutzer:in Inhalte im Netz verbreitet. Doch das Gute daran ist, dass Du dich gezielt auf die Suche begeben kannst. Mach Dir also zunächst bewusst, welche Begriffe und Suchwörter für Dein Unternehmen zielführend sind. Dazu kannst Du in der Suche verschiedene Begriffe ausprobieren und diese auch nach Orten, Benutzer:innen und Hashtags filtern lassen.
Kooperationen sind außerdem eine Option, die die Social Media Plattform Instagram bietet. Kooperiere mit Unternehmen oder Influencer:innen, welche potenziell schon Follower:innen aus Deiner gewünschten Zielgruppe haben. Hier könnten sich einerseits neue Impulse für Dich ergeben und Deinen eigenen Content voranbringen. Außerdem kannst Du so Deine Reichweite pushen.
Schauen wir uns diese Möglichkeit anhand eines Beispiels detaillierter an. Angenommen, Du bist der oder die Betreiber:in eines kleinen Cafés in Berlin-Mitte. Jetzt kannst Du zunächst nach den Begriffen „Café“ oder „Kaffeetrinken“ suchen. Begrenze die Ergebnisse auf Deine Umgebung, um den Trend in der Nähe (zielgruppengerecht) feststellen zu können. Nun prüfe die Konten, die Du findest.
Höchstwahrscheinlich wirst Du Profile von Menschen finden, die in Deiner Umgebung schon mal einen Kaffee getrunken haben und davon ein Foto für ihre Follower:innen hochgeladen haben. Hier bist Du richtig!
Denk daran, es ist nicht unbedingt nötig, Influencer:innen mit hunderttausend Anhänger:innen zu finden. Die sogenannten „Micro-Influencer:innen“ mit weniger Follower:innen können wesentlich effektiver sein, wenn Sie, so wie in unserem Beispiel, ein lokal begrenztes Unternehmen besitzen.
2. Analysiere Accounts
Nachdem Du ein vielversprechendes Profil gefunden hast, geht es an den nächsten Schritt. Hier schaust Du etwas genauer ins Profil. Es stört zum Beispiel nicht, wenn der oder die gefundene Micro-Influencer:in nur 300 Follower hat, aber jedes seiner oder ihrer Bilder 120 Likes und zahlreiche Kommentare generiert. Das bedeutet nämlich, dass die Bindung zwischen Influencer:in und Abonnent:innen stark ist. Und die Aufmerksamkeit, die diese Accounts kriegen, ist in der heutigen digitalen Marketingwelt von hohem Wert.
Natürlich kommt es auch auf die Inhalte an. Es reicht also nicht, wenn der Account eine hohe Kommunikationsrate aufweist, sondern es müssen auch vermehrt Bilder aus Deiner Branche darunter zu finden sein. In unserem Beispiel sollten also öfter Fotos von Kaffee zu finden sein. Hast Du beispielsweise eine Buchhandlung, sollten viele Bücher auf den Fotos erscheinen und so weiter.
Für die Recherche eines Accounts reichen übrigens durchschnittlich 30 Sekunden. Du siehst also, dass das Ganze zügig geht und wenn Du ein geeignetes Profil findest, kann es losgehen mit dem Aufbau einer Beziehung. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg.
3. Verschicke Werte (-keine Spams)
Bevor Du jetzt einen Instagram-Serienbrief erstellst und per Copy-Paste an tausende potenzielle Accounts verschickst, lies bitte noch ein wenig weiter. Das Wichtigste ist: Du musst gezielt und strategisch vorgehen.
Es geht um einen Wert, den Du vermitteln möchtest. Versuch Dich in die Menschen hinter dem Account hineinzuversetzen und biete ihnen eine Lösung für das Problem an, welches die Personen vermutlich bald haben könnte. Genau das ist die Taktik, die Dich zum Erfolg führen wird!
Um bei unserem einfachen Beispiel zu bleiben: Du hast gesehen, dass einer der letzten Posts aus einem Café in Berlin-Kreuzberg kam und in der Beschreibung stand, dass die Bedienung dort überaus unfreundlich sei. Nun könntest Du so etwas schreiben wie: „Hey, ich habe gesehen, dass Du kürzlich beim Kaffeetrinken eine schlechte Erfahrung gemacht hast. Da wir Kaffee lieben und Dir gerne zeigen möchten, wie eine Tasse Kaffee Dein Leben ein Stück schöner macht, freuen wir uns, wenn Du mal bei uns vorbeischaust!“
Sei persönlich und helfe Deinen potenziellen Kunden.
4. Versende Direktnachrichten
Um direkten Kontakt mit dem potenziellen Kunden aufnehmen zu können, hilft die Option der Instagram Direct Message. Öffne dafür Instagram und klicke auf “Nachricht” bei dem Konto einer Person. Verschicke Deine individuell angepasste Direktnachricht an die Instagram User:innen. Eine freundliche Begrüßungsnachricht kann Dich hier schon weit bringen. Versuche die Lesezeit für Deine Leser:innen hierbei nicht zu lang zu gestalten. Du kannst außerdem die Funktion der Schnellantworten bei Stories anderer dafür nutzen, um die Konversation zu starten.
5. Bleib am Ball
Knicke nicht ein, wenn Du zunächst eine ablehnende Antwort oder womöglich gar keine Antwort erhältst. Selbst wenn nach einhundert Direct Messages nur eine positive Antwort zurückkommt, gebe nicht auf – das ist völlig normal! Aber wenn der Ball erst einmal ins Rollen kommt, verfehlt er selten das Ziel.
Im Endeffekt geht es darum, einen Fuß in die Tür der Kunden zu bekommen. Dann öffnet sie sich leichter. Aber Vorsicht: ist die Tür dann offen, musst Du liefern!
Wichtig ist, dass Du jeden Tag Zeit investierst, um potenzielle Accounts anzuschreiben. Hör nicht nach 10 Versuchen auf, um die Antworten abzuwarten. Schreib weitere 10 Profile an. Oder 100. Oder 300.
Instagram bietet neue Chancen
Manch einer wird sich sicherlich fragen, warum die „Direct Message“ auf Instagram so toll sein soll. Ist es nicht einfach nur das Schreiben von Nachrichten an eine andere Person? Ja, aber auch nein. Reisen wir ein Stück zurück in die neunziger Jahre, in die Zeit, in der die ersten E-Mails verschickt wurden. War das nicht auch nur ein elektronischer Brief? Doch, was ist damals passiert? E-Mail-Marketing ging durch die Decke und wer sich früh genug daran beteiligt hatte, konnte hohe Gewinne einfahren.
Genauso war es Anfangs des Jahrtausends, als aufgrund verschiedener „Blogger:innen“ die ersten individuellen Online Magazine entstanden, welche genau auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet waren. Die Spitze des Business verstand es damals sehr gut, diese neue Möglichkeit zu nutzen, um gezielt Werbung zu verbreiten.
Ähnlich kann heute Instagram genutzt werden, denn über ein paar nette und vor allem persönliche Worte freut sich schließlich jeder, unabhängig vom Status Mirco-Blogger:in oder Influencer:in. Hast Du Dich über die Direct Message sympathisch gemacht, wird sich in jedem Fall ein positiver Effekt auf Dich und Dein Business auswirken.
Wieso Du Instagram als Social Media Plattform geschäftlich nicht unterschätzen solltest
Du solltest Dich für Deine Social Media Präsenz möglichst breit aufstellen. Plattformen wie TikTok und LinkedIn können Deine Reichweite auf verschiedene Weise stark vergrößern. Instagram kriegt hier definitiv Konkurrenz. Du solltest die Plattform dennoch auf keinen Fall vernachlässigen. Hier gibt es einige Aspekte, die deutlich für die Plattform sprechen. Zum einen spricht die große Nutzerzahl der Plattform klar für sie. Bei so vielen Nutzer:innen hast Du gute Chancen, Deine persönliche Zielgruppe auf der Plattform zu erreichen. Diese Nutzerzahl macht es dir leicht zu netzwerken und eine Bindung zu Deiner Zielgruppe aufzubauen. Das Interagieren per DM ist bei Instagram beispielsweise eine sehr viel aktivere Funktion als bei TikTok.
Vor allem die Möglichkeit für visuelle Darstellung ist im Vordergrund der Plattform. Du kannst hier Deine Produkte oder Dienstleistung perfekt visuell darstellen. Um Werbung zu schalten, bietet Instagram Werbemöglichkeiten. Du kannst Werbung gezielt für Deine Zielgruppe ausspielen lassen.
Eine solide Recherche entscheidet
Ebenso wie ein Wissenschaftler, der zunächst ausgiebig Grundlagenforschung betreiben muss, dient die Recherche in diesem Beispiel ebenfalls als nötige Grundlage. Auf Instagram wirst Du einfach alles finden. Zu jedem Unternehmen und jeder Tätigkeit gibt es häufig mehr als nur einen Hashtag zu finden.
Zurück zu unserem Beispiel: Nehm Dir die Zeit und studiere die Bildergebnisse Deiner Branche. Schauen Dir alle Bilder zum Hashtag „Kaffee“ an. Und auch die zu den Hashtags „Kaffeetrinken“, „Kaffeeliebhaber“, „Kaffeezeit“ und „Kaffeeliebe“. Überprüfe, ob sich hinter diesen Bildern andere Cafés verbergen. Welche sind die besten und erfolgreichsten Posts dieser Accounts? Was machst Du richtig, was falsch? Was kannst Du besser umsetzen?
Das alles mag etwas mühselig erscheinen, aber nicht vergessen: Wissen ist Macht – wobei wir in diesem Fall von Erfolg sprechen sollten.
Nach einer ausgiebigen Recherche wirst Du viel über den Auftritt Deiner Branche im Netz und das Verhalten Deiner potenziellen Kunden in Erfahrung gebracht haben. Vielleicht sogar den ein oder anderen Trend neu erkannt haben. Und im Endeffekt musst Du für diese wertvollen Informationen erstmal nichts bezahlen, bis auf den Zeitaufwand – aber es wird sich lohnen!
Weitere Möglichkeiten auf Instagram
Kommen wir noch einmal zurück zu Instagram selbst. Auf der Plattform geht es natürlich nicht nur um das Posten von Bildern und die Möglichkeit mittels Direktnachricht, Kontakte zu knüpfen und so viel Reichweite wie möglich zu gewinnen. Du kannst auch kleine Videos aus Deinem Unternehmen oder von Deinen Produkten zeigen – sprich Werbung schalten, für die vor Jahren noch teuer bezahlt werden musste.
Instagrams Bewegtbilder, welche ,,Reels” genannt werden, erzielen eine hohe Reichweite auf Instagram und dienen zusätzlich für Abwechslung zwischen den sonstigen Posts in Deinem Feed. Hier solltest Du also versuchen, strategisch Content auf Deine Marke und den Geschmack Deiner Zielgruppe optimal anzupassen. Influencer:innen nutzen die Kurzvideos um beispielsweise Tipps zu einem bestimmten Thema zu teilen, Branddeals abzufilmen, Produkte vorzustellen oder kleine vlogs zu teilen. Hier sollte Dein Fokus darauf liegen, mit Videoinhalten die Zuschauenden direkt am Anfang zu fesseln. So kannst Du direkt etwas Zeit und Aufmerksamkeit gewinnen. Außerdem kannst Du so im Idealfall schon auf Dein Profil aufmerksam machen. Versuche hier mit dem Algorithmus zu arbeiten.
Die ,,Insta-Story” ist eine weitere Funktion, die zum Erfolg verhelfen kann.
Zwar sind die Stories nur 24 Stunden online, dafür interessieren sich Fans, potenzielle Kunden und weitere Follower:innen sehr für das, was Dich und Deine Mitarbeiter:innen im Moment gerade tun. Hier kannst Du Deiner Zielgruppe kleinere Einblicke in die alltägliche Arbeit verschaffen. Das ist eine super Möglichkeit, um zwischen Posts trotzdem am Ball zu bleiben. Auch kannst Du Deine Produkte und Dienstleistungen in der Story gezielt und in mehreren Schritten vorstellen. Das funktioniert bei großen Unternehmen ebenso gut, wie bei kleinen.
Versuche also, Dich vielseitig aufzustellen. Keines der unterschiedlichen Formate ist zu unterschätzen um Content für Deine Follower:innen zu erstellen und Interesse zu gewinnen.
Schauen wir uns wieder unser Beispiel mit dem Café in Berlin-Mitte an. Alles, was Du als Besitzer:in dieses Cafés machen musst, ist, die entsprechenden Hashtags zu identifizieren und mit möglichen Influencer:innen aus Deiner Gegend in Kontakt zu treten. Angenommen, Du hast Glück und ein:e Food Blogger:in aus Deinem Kiez ist begeistert von den Fähigkeiten Deines Baristas. Diese Person kommt zu Dir in den Laden, bestellt einen Cappuccino und postet ein Foto davon an seine oder ihre 3.000 Follower:innen. Was willst Du mehr?
Ja richtig: Weitere Influencer:innen, die es ebenso machen!
Genauso erweiterst Du Schritt für Schritt Deine Reichweite und machst Dir in Deiner Gegend einen Namen. Im nächsten Schritt werden zum Beispiel Follower:innen, die Deinen Cappuccino auf Instagram gesehen haben, beim nächsten Besuch in Berlin zielgerichtet Ihr Café ansteuern. Und das alles nur, weil Du einmal eine Direct Message verfasst hast. Das ist leicht, oder?
Der springende Punkt liegt darin, immer und immer bereit zu sein, anderen Menschen einen Mehrwert zu bieten. Setze auf Kooperation und auf die Interessen Deines Kontaktes, um so an weitere Fans und Kunden zu gelangen.
Wie können sich Influencer:innen die Direct Message zu Nutze machen?
Ein:e Influencer:in auf Instagram zu sein bedeutet, dass Dir zahlreiche Menschen folgen und beobachten, was Du den lieben langen Tag so machst. Sie nehmen sich an Dir ein Beispiel und versuchen Dir in gewissen Dingen nachzueifern. Das ist dann natürlich der Jackpot. Doch auch hier sind DMs wieder eine nicht zu unterschätzende Angelegenheit.
Denn es geht schließlich um persönliche Bindung zu potenziellen Kunden. Hier einen Call to Action zu integrieren, kann die Bereitschaft Deiner Follower:innen für eine Interaktion einfach steigern. In Stories kannst Du einfach eine Frage stellen oder Follower:innen die Möglichkeit bieten eine Frage zu stellen. Die Story hat eine Funktion dafür. Das kann die Interaktion zwischen Dir und Deinen Follower:innen ankurbeln und zu einer Schnellantwort auf deine Story einladen.
Zusätzlich kannst Du die Kommentarfunktion unter jedem Post zu Deinen Gunsten nutzen. Schreibe in Deinen Caption eine einfache Fragestellung passend zum Post. Oder rufe passend zum Thema des Posts auf, in den DM´s mehr zu hinterfragen oder zu erfahren. Hier reicht es, wenn Du einfach nur die Abkürzung DM am Ende deines Captions mit einem Pfeil oder ähnlichem Symbol anhängst. Nutze Social Media interaktiv.
Es ist eine Plattform, mit Nutzer:innen, die gerne interagieren. Manchmal brauch es einfach einen kleinen Schubser. Ein einfaches „Danke fürs Folgen“ ist bares Geld wert. Denn es vermittelt Deinen Followern, dass Sie ernst genommen werden und damit baut sich eine persönliche Beziehung auf, die Vertrauen in Dich und Deine Produkte schafft.
Du siehst also, es ist zwar ein wenig Arbeit, dennoch lohnt es sich. Aus einfachen Direktnachrichten kann eine weitreichende Geschäftsentwicklung entstehen. Worauf wartest Du noch?
Die grundlegenden Fakten rund um Instagram Direct Massages sind Dir jetzt klar – mit uns findest Du die passende Social Media Agentur oder Instagram Agentur, die Dir hilft, Deine Strategie effektiv umzusetzen und Deine Ziele zu erreichen. Finde in unserem Agenturfinder die passende Agentur für Dein Unternehmen.
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Mehr Informationen
Sehr gut erklärt. Werde es so machen. Mal sehen, was passiert. Bis jetzt ergab sich noch keine Kommunikation. Vielleicht liegt es tatsächlich an mir. Ich war momentan in der abwartenden Position und ging davon aus, die werden mich schon finden und alles super finden. Auf jeden Fall alles gut auf den Punkt gebracht.