Ob für Social Media, Webseiten, E-Commerce-Shops oder Blogs: Social Sharing steigert die Sichtbarkeit von Inhalten und erhöht die Chance, dass sie viral gehen.
Unter Social Sharing verstehen wir das Teilen von Inhalten auf verschiedenen Kanälen. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob Du als Unternehmen den Content selbst teilst oder User:innen Deinen Content über Share Buttons im eigenen Umfeld teilen. Allgemein gilt: Je höher die Share Rate, desto mehr Aufmerksamkeit gewinnt Dein Content.
Wie also sieht Social Sharing aus? Hier sind drei Beispiele:
- Als Unternehmen teilst Du auf LinkedIn einen Link zu Deinem neuen Blogbeitrag.
- Follower:innen teilen Deinen Instagram Post direkt in der Plattform mit Freunden und Freundinnen.
- Zuschauer:innen teilen Dein YouTube Video über den Share Button in WhatsApp oder posten einen Link auf ihren Socials, der zu Deinem Video führt.
Folglich gibt es drei Möglichkeiten, Inhalte im Internet zu teilen: via Link, Hashtag oder via Social Sharing Button.
Social Sharing Buttons verschiedener Social-Media-Kanäle im Überblick.
Social Sharing als Stütze für Deine Marketingstrategie
Social-Sharing-Aktivitäten nehmen verstärkt zu. Während früher die Großzahl der Nutzer:innen im Internet passiv agierten und nur Content konsumierten, steigt die Interaktion durch Social-Media-Plattformen wie TikTok. User Generated Content, kurz UGC, verändert die Art und Weise, wie wir soziale Medien nutzen.
Das wirkt sich direkt auf Social Shares aus. Memes, snackable Short Videos und qualitative Evergreen Blogbeiträge lassen sich mit wenigen Klicks plattformübergreifend teilen.
Laut einer Statista Umfrage aus dem Jahr 2022 nutzen…
- …47,1 Prozent der Befragten Social Media, um mit Freunden bzw. Freundinnen und Familie Kontakt zu halten,
- …34,2 Prozent, um neue Stories zu lesen,
- …30,3 Prozent, um Content zu finden,
- …23, 3 Prozent, um ihre Meinung zu teilen (Quelle: https://www.statista.com)
Social Shares auf dem TikTok-Kanal der OMT GmbH. In Summe erzielt das gezeigte Video von Mario Jung 187 Shares.
Dieses Potenzial kannst Du Dir in Deiner Marketingstrategie zunutze machen. Social Sharing ist somit die moderne Form der Mundpropaganda und bietet gleich mehrere Vorteile:
🔽Low Impact (Quantitativ): Booste Deinen Traffic
Die Aufmerksamkeit für Deinen einzelnen Inhalt erhöht sich mit steigender Anzahl an Social Shares exponentiell. Die Views lassen sich dadurch erklären, dass Du mit jedem Social Share neue Zielgruppen erschließt, die Deinen Content zuvor nicht kannten.
Langfristig kann sich dies auf Dein organisches Wachstum auswirken. Auf Social Channels gewinnst Du so schneller Follower:innen, Webseiten erhalten mit steigenden Aufrufen eine bessere Suchmaschinenplatzierung.
▶️Moderate Impact (Quantitativ): Verstärke Deine Markensichtbarkeit
Im ersten Schritt steigt die Autorität eines Kanals oder einer Webseite bereits über den gestiegenen Traffic. Eine hohe Anzahl an Social Shares suggeriert zudem, dass die Inhalte gesellschaftlich relevant, seriös und qualitativ sind. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und zahlt sich auf den Status als vertrauenswürdige Marke aus.
Wenige Leads erreichen in diesem Moment einen hohen Impact auf Deine Markenbekanntheit: Teilen Freunde oder Freundinnen einander beispielsweise Dein neues Coaching-Angebot, steigt die Chance, dass dieses auch gebucht wird, da eine erhöhte Reputation bereits mit der persönlichen Empfehlung einhergeht.
🔼High Impact (Qualitativ): Gewinne Neukunden
Eine hohe Sichtbarkeit in sozialen Netzwerken reicht langfristig nicht aus, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Inhalte müssen konvertieren. Genau das gelingt durch Social Sharing. Hier greift in der Strategie beispielsweise das Phänomen Fomo – fear of missing out. Sprechen alle über Dein Produkt oder Deine Dienstleistung, möchte jeder Teil der Experience sein.
Social-Sharing-Aktivitäten führen zu einer gesteigerten Reichweite, Reputation und Conversion. Auf dem Bild sind die Vorteile des Social Sharings angezeigt.
Wichtig: Sei Dir dem Einfluss von geteiltem Content auf Social Media bewusst. Nicht immer ist Social Sharing mit positivem Erfolg verbunden. Social Shares und die damit verbundene Nutzerinteraktion können das Gegenteil bewirken.
Geliket wird auch, wenn Inhalte nicht gefallen. Postest Du unachtsam Inhalte, sendet dies falsche Signale an Personen. Im Zweifel löst Du einen Shitstorm aus. Die Beweggründe können unterschiedlicher nicht sein.
Der Einfluss bleibt jedoch gleich: Unter Shitstorm verstehen wir ein gesellschaftliches Phänomen, bei dem sich eine Vielzahl von Personen gegen die oder den Creator verbünden. Das schadet der Markenreputation Deines Unternehmens.
Wenn Du Social Sharing in sozialen Medien oder für Deine Webseite nutzt, solltest Du also auf eine richtige Zielgruppenausrichtung achten.
Diese geht über die reine Suchmaschinenoptimierung hinaus. Verstehe den Bedarf des Gegenübers. Dann entsteht auch kein Shitstorm.
So sieht Social Sharing aus
Damit Menschen Inhalte teilen, benötigt es kurze Wege. Befindet sich der Social Sharing Button kaum sichtbar auf der Webseite oder ist gar nicht erst vorhanden, sinkt die Conversion automatisch. Um qualitative und quantitative Potenziale des Social Sharings nutzen zu können, musst Du erst die passende Infrastruktur aufbauen.
In sozialen Medien gibt es technisch nichts mehr zu tun: Hier sind die Social Sharing Buttons bereits implementiert und für die Trafficsteigerung bedienst Du Dich der Suchmaschinenoptimierung.
Auf der eigenen Webseite oder in einer App nicht. Meist gibt es hierfür einfache Lösungen: So bieten Content-Management-Systeme wie WordPress passende Social Sharing Widgets bzw. Plugins an.
Mit diesen blendest Du Social Sharing Buttons, Social Sharing Thumbnails oder Social Sharing Icons ein. Im Backend kannst Du direkt passende Kanäle verlinken und die Positionierung passend zu Deiner Zielgruppe wählen.
Noch ein Tipp: Nutze bei Möglichkeit Overlays mit dem Aufruf, die Beiträge mit Bekannten zu teilen. Prominenter kannst Du Social Sharing Buttons nicht präsentieren. Hier sprechen wir auch von Push-Marketing.
Du rufst Deine Zielgruppe dazu auf, eine Aktion zu tätigen. Was ist aber der Unterschied zwischen Pull- und Push-Marketing im Social-Sharing-Kontext?
Push Social Sharing
Ein Push findet bei Social-Sharing-Aktivitäten immer dann statt, wenn eine Aktion erfolgt, die initiiert ist.
- Ein Call-to-Action ruft Deine Zielgruppe dazu auf, den Content zu teilen
- Das Posting wird durch einen Hashtag kategorisiert
- Du selbst teilst den Content auf Deinen Kanälen oder als Ad
- Mitarbeiter:innen teilen den Content in ihren persönlichen Netzwerken
Pull Social Sharing
Der Pull findet hingegen statt, wenn die Zielgruppe intrinsisch (also von sich aus) motiviert den Content teilt.
Ein solcher Sogeffekt lässt sich strategisch erreichen. Im Folgenden zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Deine Social-Sharing-Strategie aufbaust.
Social-Sharing-Strategie in 3 Schritten entwickeln
Das reine Platzieren von Social Sharing Buttons auf Webseiten bringt keinen Boost in der Conversion. Suchmaschinenoptimierung von Webseiten als auch Trendentwicklungen auf sozialen Netzwerken lassen sich nutzen, um eine Reichweitenverbesserung zu erzielen. Ziel ist es, eine Community bzw. ein Netzwerk aufzubauen, die Deinen Content regelmäßig verfolgt.
Diese Merkmale sind in Deiner Strategie einzuplanen:
🕞 Regelmäßige Frequenz = Sichere Bank
📈 Trendformate nutzen = Hohes Engagement
💡 Praxistipps teilen = Dir vertraue ich
🫵🏼 Call-to-Action = Das will ich auch
Diese Merkmale senden Signale an die Personen, die zu Deiner Zielgruppe zählen. Zwei Schlüsselfaktoren sind hier zu berücksichtigen:
- 🔑 Das Social Sharing gelingt intuitiv, mit wenigen Klicks und ist mit keinem Aufwand verbunden
- 🔑 Der Content bewirkt ein Gefühl der Dringlichkeit, ihn aktiv zu teilen
Schritt 1: Kreiere Content für die Interaktion
Schritt 2: Wähle relevante Social Media-Kanäle
Schritt 3: Nutze Social Ads gewinnbringend
Bonus Schritt 4: So misst Du den Einfluss von Social Sharing
Schritt 1: Kreiere Content für die Interaktion
Ein Satz, den Du immer wiederholen solltest: Du kreierst Content immer für die Interaktion. Nicht der Social Sharing Button animiert Dein Netzwerk dazu, Beiträge zu teilen. Die Sogwirkung Deines Inhalts ist es, was die Magie ausmacht. Beweggründe, warum Personen Inhalte teilen bzw. geteilte Inhalte sharen, unterscheiden sich voneinander. Kennst Du sie, richtest Du jeden Inhalt so aus, dass ihn Menschen teilen MÜSSEN.
Hierfür setzt Du Trigger, indem Du aktuelle Themen ansprichst, Praxistipps vermittelst, Emotionen in den Fokus stellst und nicht die technischen Informationen, sondern ein Erlebnis durch Storytelling kreierst.
Ein Best Practice für Social Sharing Content? Anleitungen. Hier sind die Beweggründe klar und Inhalte lassen sich analytisch mithilfe der Suchmaschinenoptimierung aufbauen.
Es ist nicht verwunderlich, dass How-to-Content so gut konvertiert. Es liegt nicht daran, dass Algorithmen oder Suchmaschinen ihn lieben, sondern weil er persönliche Trigger effektiv setzt.
Schritt 2: Wähle relevante Social Media-Kanäle
Mit jedem Social Media-Kanal verändert sich die Zielgruppe. Durch das geschickte Platzieren von Social Buttons bestimmst Du, auf welchen Kanälen Dein Content konvertiert und welche Personen ihn sehen.
Bekannte Social-Media-Kanäle sind TikTok, Facebook, Instagram, YouTube, LinkedIn und Xing. Definiere zudem Richtlinien innerhalb Deines Marketingteams, wo ihr den jeweiligen Inhalt ausspielen möchtet.
Die zeitlichen Dimensionen von Content auf Social-Media-Plattformen auf einen Blick:
- Hohe Reichweiten, kurzfristiger Zeitraum: schnelllebige Social-Media-Plattformen wie TikTok. Nicht die Community, sondern der Content steht im Fokus.
- Hohe Reichweiten, mittelfristiger Zeitraum: Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook. Community Building ist hier der Schlüsselfaktor.
- Hohe Reichweiten, langfristiger Zeitraum: Longterm-Formate auf YouTube, Postings auf Blogs oder suchmaschinenoptimierte Plattformen wie Pinterest.
Um nicht nur eine hohe Anzahl an Social Shares zu generieren, sondern auch hohe Konvertierungsraten zu erreichen, ist ein Mix aus den drei Dimensionen zielführend.
Ein Social-Sharing-Beispiel: Zum veröffentlichten Blogbeitrag erstellst Du drei Pins auf Pinterest, ein Karussell auf Instagram, einen Post auf Facebook und ein Short Video auf dem Social-Media-Kanal TikTok. So nutzt Du die Skaleneffekte effektiv und erhöhst die Länge des Content-Lebenszyklus.
Schritt 3: Nutze Social Ads gewinnbringend
Social Shares lassen sich sowohl organisch als auch kommerziell erhöhen. Insbesondere in den Bereichen B2B, Weiterbildungsangebote, Fitness, Jobsuche und -einstellung sowie Gesundheit und Real Estate zeigen Meta Ads (Werbeanzeigen auf Facebook oder Instagram) hohe Konvertierungsraten, so WordStream.
Das Bild zeigt grafisch, wie hoch die durchschnittliche Conversion Rate pro Rubrik auf Facebook Ads ist. Die Grafik stammt von Wordstream. (Quelle: wordstream)
Der Aufbau von Affiliate-Netzwerken ist in diesem Zuge ein Schritt, der auf Basis von Social Shares hohe Reichweiten und Umsätze erreicht. Im Gegenzug gibst Du als Unternehmen eine Provisionsgebühr an den Affiliate ab.
Gleiche Möglichkeiten bieten Kooperationen mit Personen wie UGC-Creator:innen oder Influencer:innen. Die drei Ansätze vereint, dass Du Dir die Reichweiten anderer monetär zunutze machst.
Bonus Schritt 4: So misst Du den Einfluss von Social Sharing
Social-Sharing-Aktivitäten sind entweder strategisch herbeigeführt oder entstehen natürlich. Wie hoch der Erfolg der Social-Sharing-Strategie ist, bemisst sich nicht auf Basis der Follower:innen eines Social-Media-Kanals, sondern anhand der Social Share Rate.
Sie berechnet sich aus der Anzahl der Shares eines Beitrages geteilt durch die Anzahl der Views. Multiplizierst Du das Ergebnis mit 100 ergibt sich Deine Share Rate in Prozent.
Erwarte hier keine hohen Werte. Da Shares in sozialen Netzwerken deutlich seltener als Likes erfolgen, ist bereits eine Share Rate von 10 Prozent erstrebenswert.
Warum, zeigt die folgende Skala:
- 0-5 Prozent: kaum Interaktion
- 5-10 Prozent: gute Interaktion
- 10-20 Prozent: sehr gute Interaktion
- >20 Prozent: Inhalt geht viral
Eine Share Rate von 20 Prozent impliziert, dass ein Beitrag viral gegangen ist. Im Bild ist der „Teilen-Button“ dargestellt.
Die Verwendung der Social Share Rate bietet sich insbesondere bei Social-Media-Beiträgen an, wenn Du Konvertierungsraten messen möchtest. Für Ads, Kampagnen und Landingpages – also alle Shares, die über einen Link erfolgen, ist Tracking die präferierte Messgröße.
Vergibst Du Deinen Links einen Trackingcode, lassen sich die Erfolge von Social Shares spezifisch pro Beitrag bzw. pro Kampagne analysieren. Ein alternativer, nicht wirklich nutzerfreundlicher Weg gelingt über Formulare.
Wenn Du beispielsweise Social Shares zu einer Newsletteranmeldung leitest, stellst Du ihnen die Frage, wie sie auf den Newsletter gestoßen sind. Auch so lassen sich die Erfolgsraten des Social Sharings messen.
Auf lange Sicht zeigt Dir übrigens Deine Markenbekanntheit, wie erfolgreich Social-Aktivitäten sind. Es ist somit ein Signal für Dein Branding: Je besser Dein Branding, desto erfolgreicher ist auch die Social-Sharing-Strategie auf dem jeweiligen Kanal.
Praxistipp: Die besten Tools für mehr Social Shares
Tools unterstützen Dich sowohl bei der Implementierung von Social Sharing Buttons sowie Links, der Kreation von „engaging“ Content sowie der Erstellung von Hooks, die Trigger bei der Zielgruppe setzen.
Tool Tipp Nr.1: Social Sharing auf WordPress
Tool Tipp Nr.2: Canva
Tool Tipp Nr.3: ChatGPT
Tool Tipp Nr.1: Social Sharing auf WordPress
In der Basisversion von WordPress befindet sich unter Werkzeuge -> Teilen Buttons bereits ein kostenloses Tool, mit welchem Du die Social Sharing Buttons bearbeitest. Hierfür stehen Dir mehrere Funktionen zur Auswahl.
Du entscheidest, wo Like- und Teilen-Buttons auf Deiner Webseite erscheinen, wie die Darstellungsweise aussieht, welchen Titel sie ggf. besitzen und welche Icons Du anzeigen möchtest. Darüber hinaus stehen Dir einige Stile für die Darstellung der Buttons zur Verfügung.
Das Tool ist in der Funktionsvielfalt begrenzt. Der größte Nachteil: Es passt die Social Media Buttons nicht an mobile Endgeräte an. Genau das ist aber das bevorzugte Medium zum Teilen von Inhalten.
Plugins auf WordPress wie „Social Sharing Button“, „Scriptless Social Sharing“ und „Easy Social Sharing” sind ebenfalls kostenlose Alternativen und bieten Dir erweiterte Funktionen.
Die Grafik zeigt, wie Teilen-Buttons innerhalb der Grundversion von WordPress unter Werkzeuge gestaltet werden können.
Tool Tipp Nr.2: Canva
Für die Kreation von „engaging“ Content ist Canva das Tool für alle Marketer:innen und Unternehmen. Das Grafiktool überzeugt mit einer intuitiven Nutzungsweise, Grafiken und einer Vielzahl von Designvorlagen für Social-Formate und erweiterte Inhalte.
Grafiker:in musst Du nicht sein, um Canva zu bedienen. Das Tool adaptiert Funktionen eines Baukastenprinzips und erleichtert so das Kreieren von Socials enorm. Ob Video, Bild oder Infografik: Mit Canva sorgst Du stets für Content, der „shareable“ ist.
Für Deine Brand stehen Dir zusätzliche Funktionen bereit, die auch den Workflow steigern. So verfügt Canva über einen Content Planer und hinterlegt Deine Brand Logos, Schriften und Farben.
Auch das Posting gelingt direkt aus der Plattform heraus. Denn auch Canva bedient sich dem Prinzip des Social Sharings. Hier kannst Du ohne Umweg Deinen Content direkt bei Plattformen wie LinkedIn ausspielen.
Während Canva lange nur als Designplattform galt, bietet es jetzt auch einen Texteditor an. CanvaWrite unterstützt Dich hier bei der Erstellung Deiner Texte, Inhalte, Claims und Call-to-Actions, die zum Teilen animieren.
Designvorlagen für die Erstellung von Instagram Storys auf Canva. Abgebildet ist das gesamte Dashboard des Grafiktools.
Tool Tipp Nr.3: ChatGPT
Ein alternatives KI-Texttool ist ChatGPT von OpenAI. Beachte bei der Verwendung unbedingt, dass ChatGPT nicht für die kommerzielle Nutzung freigegeben ist – kopiere Inhalte also nicht 1:1 aus dem Playground heraus.
Nutze das Tool stattdessen dafür, Hooks zu erstellen, Kernaussagen herauszuarbeiten oder Strukturen und Strategien für Dein Unternehmen aufzubauen. Oder anders ausgedrückt: als Inspiration.
Das Besondere an ChatGPT: Es eignet sich für mehrere Formate. So erstellt es Dir nicht nur Überschriften und Texte, sondern ebenfalls Social-Media-Inhalte, Videoskripte und Drehbücher.
Einen Boost im Social Sharing erlangst Du übrigens auch mit altem, bereits geteiltem Content. Dieser performt jedoch nur, wenn Du ihn an die neuen Formate anpasst.
Hast Du beispielsweise einen Text über Inbound Marketing geschrieben, schreibt Dir ChatGPT Deinen Inhalt so um, dass Du ein 30-sekündiges TikTok dazu filmen kannst.
Verpasse diesem nun nur noch Deinen eigenen Touch und schon ist Dein nächster Social Sharing Post fertig.
Im ChatGPT Playground wird die Suchanfrage „was ist Social Sharing“ von der KI beantwortet. Möglichkeiten und Funktionalitäten sind auf der rechten Seite abgebildet.
Fazit
Social Sharing steigert kurzfristig die Reichweite geteilter Inhalte und langfristig die Markenbekanntheit. Machst Du Dir die Vorteile des Social Sharings als Rankingfaktor strategisch zunutze, sorgst Du für Leadmagneten, die Deinen ganzheitlichen Markenauftritt steigern.
5 Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Social-Sharing-Strategien:
🧩Content bleibt King: Kreiere einzigartige und relevante Inhalte
🧩fördere das Engagement Deiner Zielgruppe
🧩denke nicht pro Plattform, sondern plattformübergreifend
🧩aktives Community Management für mehr Interaktion
🧩Hashtags als Rankingfaktor nutzen, damit Algorithmen den Content zielgruppenspezifisch ausspielen und er in Suchmaschinen auffindbar ist
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