Jeden Tag suchen Milliarden von Menschen nach einem Begriff zu Produkten oder Dienstleistungen, vergleichen Preise oder suchen nach Informationen, um ihre Probleme zu lösen. Aber auch Entscheider:innen in Unternehmen suchen millionenfach nach Dienstleistungen und den Menschen dahinter, die ihre Probleme lösen können.
Der beste Weg, von mehr potenziellen Kunden bei Google gefunden zu werden, ist heute in jedem Fall die Verbesserung der Online-Sichtbarkeit durch Online Marketing und Suchmaschinenmarketing Maßnahmen. In den Ergebnissen der Suchmaschinen auf den Top-Plätzen zu ranken, macht den Unterschied. Langfristig ist dabei die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine überaus erfolgversprechende Maßnahme.
Wie werde ich am besten bei Google gefunden?
Aus meiner Erfahrung als SEO-Experte zählen die folgenden fünf SEO Tipps zu den effektivsten SEO-Maßnahmen, um die Rankings und den organischen Traffic Deiner Website zu verbessern. Die daran anschließenden drei SEA Hacks sind Maßnahmen, die richtig eingesetzt ebenfalls extrem mächtig sind, um bei Google gefunden zu werden.
SEO als Waffe, um bei Google besser gefunden zu werden
Der kostengünstigste Weg, um langfristig Besucher:innen auf Deine Website zu bringen, ist die Suchmaschinenoptimierung. Es gibt viele Rankingfaktoren, die in den Algorithmus einer Suchmaschine einfließen. Diese Rankingfaktoren sind entscheidend, wenn es um die Optimierung einer Website geht.
Neben technischen Aspekten wie der Optimierung der Ladezeit, der Seitenstruktur und Maßnahmen zur Benutzerfreundlichkeit kommt es bei SEO vor allem auf die Optimierung der Inhalte an. Neben dem primären Fokus auf den Mehrwert für Leser:innen und Zielgruppe, sollte dieser auch der Suchmaschine klar machen, um was es im Text geht und so die Auffindbarkeit verbessern. Darüber hinaus sind Backlinks entscheidend, um „Autorität“ auf eine Seite zu bringen und das Ranking zu verbessern. Durch Linkbuilding Maßnahmen kann die Qualität und Quantität der Backlinks gesteigert- und so die Relevanz der Seite erhöht werden.
Seiten, die suchmaschinenoptimiert sind, genießen eine höhere Auffindbarkeit durch Google, im Vergleich zu solchen die nicht für Suchmaschinen optimiert sind. Darüber hinaus können diese durch das bessere Ranking einen größeren Teil des Suchvolumens auf ihre Seite lenken. Wer langfristig die richtigen Weichen in Richtung SEO stellt, erhöht seine Chancen enorm, sich auf den Top-Positionen der Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) für die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu platzieren.
Vor allem in kompetitiven Industrien ist deshalb SEO schon seit Jahren ein „Must-have“. Aber gerade bei vielen mittelständischen Unternehmen, die selbst im B2B-Bereich tätig sind, ist das Potenzial, das sich hinter SEO verbirgt, noch nicht durchgedrungen. Stattdessen wundern sich viele über sinkende Umsätze und mehr scheinbar aus dem Boden schießender Mitbewerber, die unter anderem durch die Optimierung der Website rasch an Marktanteilen gewinnt.
Digitalisierung muss unausweichlich in allen Bereichen eines Unternehmens geschehen. Dafür muss das Marketing langfristig erfolgreich online aufgestellt sein. Meine Vergangenheit zeigt, dass viele Unternehmen im Bereich Online Marketing deutlich zu schwach aufgestellt sind. Deshalb habe ich diese Liste zusammengestellt, die jedes Unternehmen mit einer Website abarbeiten sollte, um besser bei Google gefunden zu werden und mehr organischen Traffic zu bekommen.
Beispiel der organischen Traffic Entwicklung eines erfolgreichen SEO-Projekts (Google Search Console).
1. Überprüfe Dein Google My Business Profil
2. Melde Deine Website bei der Google Search Console an
3. “Verkaufsförderung für den Klick” durch gut geschriebene Meta-Titel, Meta-Beschreibungen und URL
4. Verwende strukturierte Daten (Schema Markup) auf Deiner Website
5. Biete hochwertige und informative Inhalte mit Mehrwert auf Deiner Website an
1. Überprüfe Dein Google My Business Profil
Die Registrierung Deines Unternehmens bei Google My Business kann dazu beitragen, dass Deine Website bei relevanten Suchanfragen in der Nähe Deines Geschäftsstandorts erscheint und Dich in die oberen Ergebnisse bringt.
Sobald Du Dich registriert hast, schickt Google eine Postkarte mit einer eindeutigen PIN an Deine Geschäftsadresse – damit wird Dein Unternehmen bei Google verifiziert. Die Verifizierung erhöht Deine Chancen, in den Suchergebnissen aufzutauchen, da Google Dein Unternehmen nun als legitimes lokales Unternehmen anerkennt.
Die Verifizierung erhöht auch Deine Chancen, in Google Maps und in den lokalen Suchergebnissen weiter oben zu erscheinen. Diese erscheinen in der Regel in einem 3er-Pack über den organischen Suchergebnissen und unter den bezahlten Anzeigen.
Beispiel eines Google My Business Eintrags.
2. Melde Deine Website bei der Google Search Console an
Die Google Search Console, früher bekannt als Webmaster Tools, ist ein Service von Google, mit dem Du Deine Website und Deine Sitemap an Google zur Indexierung übermitteln kannst. Aber das ist noch nicht alles.
Du kannst das Tool auch für viele andere Zwecke nutzen, z. B.:
- die Suchanfragen einsehen, mit denen Besucher:innen Deine Website finden
- die durchschnittliche Position für die Suchbegriffe anzeigen, für die Du nach Meinung von Google ranken solltest
- die Backlinks zu Deiner Website überprüfen und sicherstellen, dass es keine schlechten oder „spammigen“ Links gibt
- Backlinks entfernen, von denen Du nicht möchtest, dass sie mit Deiner Website verlinkt werden, da sie dir möglicherweise einen schlechten Ruf verschaffen
- vergewissern, dass Google keine Crawl-Fehler bei Deiner Website feststellt.
Auszug über die Abdeckung aus der Google Search Console.
Der größte Vorteil der Google Search Console ist, dass Du Google mitteilst, dass Deine Website existiert. Die Anmeldung Deiner Website (und die Wahl, welche Version in den Suchergebnissen angezeigt werden soll, z. B. https://www.example.com vs. https://example.com) ist ein grundlegender Aspekt der Suchmaschinenoptimierung, den alle Webmaster durchführen sollten, um eine maximale Sichtbarkeit zu gewährleisten.
3. “Verkaufsförderung für den Klick” durch gut geschriebene Meta-Titel, Meta-Beschreibungen und URLs
Wenn Du in den organischen Suchergebnissen von Google suchst, siehst Du in der Regel drei Bestandteile eines Eintrags: den Seitentitel, die Beschreibung und die URL der Seite. Alle drei sind anpassbar und sollten sorgfältig optimiert werden, um sicherzustellen, dass Du auf Deine Seite klickst.
In der SEO-Branche gibt es eine Debatte darüber, wie sehr die Klickrate (CTR) die organischen Rankings beeinflusst. Einige Studien haben gezeigt, dass die CTR einen Einfluss auf das Ranking hat, während andere Studien einen weniger schlüssigen Einfluss zeigen.
Ich bin der Meinung, dass Google die Klickraten, die Deine Seiten in den Suchergebnissen generieren, überwacht, wobei höhere Klickraten darauf hindeuten, dass eine Seite eine bestimmte Suchanfrage gut beantwortet. Ich glaube, dass Google dies bei der Platzierung einer Seite berücksichtigt. Je öfter jemand Deinen Link für eine bestimmte Suchanfrage anklickt, desto wahrscheinlicher ist es, dass Google die Seite bei der nächsten Suche erneut platziert.
Unabhängig davon, wie sehr sich die CTR auf das Ranking auswirkt, bedeutet eine hohe Klickrate, dass Du mehr Besucher:innen auf Deine Website bekommst. Allein aus diesem Grund ist es wichtig, den “Klick” in den Suchergebnissen zu fördern.
Achte darauf, dass Deine Seitentitel und Meta-Beschreibungen Folgendes enthalten:
Genaue, prägnante Beschreibungen Deines Seiteninhalts: Für eine optimale Wirksamkeit sollten die Meta-Beschreibungen 70-156 Zeichen lang sein, während die Seitentitel zwischen 45 und 65 Zeichen aufweisen sollte – einschließlich Leerzeichen.
Meta-Beschreibung und Titel sollten prägnant sein und Deine besten Keywords enthalten. Achte darauf, dass jede Seite Deiner Website ihren eigenen, einzigartigen Titel und ihre eigene Meta-Beschreibung hat.
Achte zudem darauf, dass Deine URLs richtig strukturiert sind. Im optimalen Format, z.B.: https://www.example.com/category-keyword/subcategory-keyword/primary-keyword
Gut strukturierte URLs sorgen für ein besseres Nutzererlebnis und können die Klickrate erhöhen, wenn die URLs Keywords enthalten. Außerdem können URLs mit Schlüsselwörtern effektive Backlinks erzeugen, da die URL als eigener Ankertext dienen kann, wenn sie kopiert und in Beiträge im Internet eingefügt wird.
4. Verwende strukturierte Daten (Schema Markup) auf Deiner Website
Strukturierte Daten (auch “Schema Markup” genannt) sind ein Code, den Du auf Deiner Website eingibst, damit Google den Suchenden mehr Informationen in den Suchergebnissen anzeigen kann. Dadurch hebt sich Dein Eintrag auch besser von denen ab, die kein Schema Markup auf ihrer Website implementiert haben.
Die Installation von Schema Markup ist eine nutzerorientierte Verbesserung. Google und andere Suchmaschinen sind dafür da, dass die Suchenden die Informationen finden, die sie brauchen und genau dafür ist Schema Markup gedacht.
Schema Markup hilft Deiner Website, für alle Arten von Inhalten besser zu ranken:
- Lokale Unternehmen
- Restaurants
- Testberichte
- Artikel
- Software
- Veranstaltungen
- Produkte
- und weitere Dienstleistungen
Es gibt Hunderte von Markup-Typen und wenn Du Daten auf Deiner Website hast, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie mit irgendeinem Schema verknüpft sind.
Bewertungs Rich-Snippet.
Ich rate allen lokalen Unternehmen, das „Local Business Schema“ auf ihrer Website einzubinden, um Google Informationen über die Art des Unternehmens sowie Name, Adresse und Telefonnummer des zur Verfügung zu stellen. Ich empfehle außerdem, dass E-Commerce-Unternehmen ein Produktschema auf ihren Produktseiten installieren.
5. Biete hochwertige und informative Inhalte mit Mehrwert auf Deiner Website an
Qualitativ hochwertige Inhalte, die für Dein Unternehmen und die Suchbegriffe, für die Du in den Suchergebnissen ranken willst, relevant sind, kommen Deiner Website und Deinem SEO-Erfolg zugute. Je relevanter Deine Inhalte sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Nutzer:innen die Informationen finden, nach denen sie suchen und dass sie länger auf Deiner Website bleiben, wiederkommen und möglicherweise zu Kunden werden.
Wenn Nutzer:innen auf Deine Website kommen, mehrere Seiten durchblättern und Zeit damit verbringen, Deine Inhalte zu lesen, wird Google ihre Handlungen berücksichtigen und die positiven Nutzerkennzahlen werden sich auf das Ranking Deiner Website auswirken.
Grund dafür ist, dass auch die Verweildauer ein entscheidender SEO-Rankingfaktore ist. Eine hohe Absprungrate ist dagegen in vielen Fällen ein negatives Indiz. Hierbei kann auch die Ladegeschwindigkeit die Absprungrate negativ beeinflussen, da viele Suchende eine Seite mit langer Ladezeit verlassen. Diese zu verbessern gehört oftmals zu den ersten Stellschrauben.
Fazit: Qualitativ hochwertige Inhalte sind nicht nur gut für Dein Suchmaschinenranking, sondern auch für das Nutzererlebnis auf einer Website und das gesamte Markenimage – und langfristig wirken sich hochwertige Inhalte auch auf den Erfolg beim Umsatz aus.
An dieser Stelle muss aber auch gesagt werden, dass es einige Zeit dauert, bis Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung ihre Wirkung entfalten und ein erster Erfolg eintritt. Während besonders bei „frischen“ Domains die ersten Ergebnisse ungefähr nach drei Monaten sichtbar werden, muss für die volle Entfaltung der Wirkung mit mindestens sechs Monaten gerechnet werden. Viele unter euch werden sich jetzt fragen „Wie werde ich am besten bei Google gefunden, wenn ich gerade erst angefangen habe und nicht so lang warten möchte“?
Hier kommt „Search Engine Advertisement“ (SEA) ins Spiel.
Wenn Du etwas in die Suchleiste eingibst, zeigt Dir die Suchmaschine eine Reihe von Links zu Webseiten an, die für Deine “Suchanfrage” relevant sind. Dies wird als Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) bezeichnet.
Bei den meisten Links auf diesen Seiten handelt es sich um organische Suchergebnisse, d. h., um Webseiten, bei denen der Algorithmus der Suchmaschine eine hohe Konformität mit Deiner Suchanfrage sieht.
Durch bezahlte Suchmaschinenwerbung wird Deine Webseite oben oder unten auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen angezeigt. Das Gute an bezahlter Suchmaschinenwerbung ist, dass Du kein großes Unternehmen sein musst, um sie zu nutzen.
Egal, ob Du Kunden mit hohem Lebenszeitwert bedienst oder Produkte/Dienstleistungen mit hoher Gewinnspanne anbietest (z.B. als Anwalt oder Immobilienfirma), Suchmaschinenwerbung ist eine der schnellsten Möglichkeiten, um Besucher:innen auf Deine Website oder Landingpage zu bringen.
Die besten SEA Techniken
Suchmaschinen wie Google und Bing wollen uns oft „weismachen“, dass die Durchführung von Suchwerbekampagnen ein Kinderspiel ist und immer zum Erfolg führt. Zwar unterstützen automatisierte Kampagnen Dich zu einem gewissen Grad, um jedoch sicherzustellen, dass Deine Zeit und Dein Geld zum bestmöglichen „Return On Investment“ (ROI) führen, reicht eine automatisierte Kampagne nicht aus. Was viele nicht wissen ist, dass es eine Menge zu tun gibt, um eine Werbekampagne effektiv und erfolgreich zu machen.
In diesem Abschnitt werden wir Dir Möglichkeiten zur Optimierung von Suchmaschinenwerbekampagnen vorstellen. Diese sorgen dafür, dass Deine Ads in Zukunft besser bei Google gefunden werden.
1. Schalte nie nur eine Anzeige
Wenn Du eine Anzeige schaltest, brauchst Du etwas, womit Du sie vergleichen kannst. Ich empfehle immer, zwei Anzeigen zu schalten und dabei Deine Gebote im Blick zu behalten, selbst wenn es Deine erste Kampagne ist.
Kurzer Hinweis: Ein Gebot ist der Geldbetrag, den Du pro Klick für jede Anzeige bezahlst.
Diese werden von der Suchmaschine festgelegt und können schwanken, wenn sich der Markt verändert. Dazu sind diese abhängig von der Qualitätsbewertung Deiner Anzeigen.
Nur weil eine Anzeige viele Klicks erhält oder eine hohe „Click-Through-Rate“ (CTR) hat, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie gut funktioniert. Du musst herausfinden, ob sie tatsächlich in Kunden oder Leads umgewandelt wird.
Einer der besten Tipps: Wenn Du zwei Anzeigen nebeneinander schaltest, kannst Du ihre Leistung vergleichen und sehen, welche Anzeige Dir mehr Conversions und Leads bringt. Schließlich ist es Dein Ziel, Deine Ausgaben für Anzeigen mit geringer Leistung zu minimieren und Deine Gebote für Anzeigen mit hoher Performance zu erhöhen.
Quelle: eigener Screenshot Google Ads
2. Bestimme die besten Übereinstimmungstypen
Keywords sind ein wichtiger Bestandteil sowohl der Suchmaschinenoptimierung als auch der Suchmaschinenwerbekampagnen. Neben dem Suchvolumen gibt es dabei weitere wichtige Entscheidungskriterien. Wenn Du Dich mit Suchmaschinenoptimierung noch nicht auskennst, erfährst Du in diesem Beitrag mehr, wie Du die richtigen Keywords finden kannst. Ähnliche Konzepte gelten auch für Suchmaschinenwerbung. Auch hier müssen Konzepte wie die Suchintention beachtet werden.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass Du bei SEO die Inhalte für Keywords optimierst, bei PPC aber für Keywords bezahlst/bietest. Die Methode für Deine Keyword-Recherche sollte in etwa die gleiche sein.
Wenn Du Deine Recherche abgeschlossen und die besten Keywords für jede Anzeige identifiziert hast, musst Du bestimmen, welcher Match-Typ am besten passt. Du musst herausfinden, welcher Match-Typ den meisten gezielten Traffic anziehen wird. Suchmaschinen wie Google verwenden diese Übereinstimmungstypen, um zu entscheiden, bei welchen Suchanfragen Deine Anzeigen angezeigt werden sollen.
Hier sind die Match-Typen im Detail:
Breite Übereinstimmung („broad match“)
Bei dieser Art der Übereinstimmung wird Deine Anzeige jedem angezeigt, der eine Google-Suche durchführt, die Dein Keyword enthält – unabhängig von weiteren Wörtern und Ausdrücken in der Suchanfrage. Damit erhält Deine Anzeige natürlich die höchste Sichtbarkeit, die es gibt, aber gleichzeitig kann sie auch gefährlich sein.
Warum? Mit dieser Übereinstimmung läufst Du Gefahr, zwar bei Google gefunden zu werden, aber die falsche Art von Besucher:innen auf Deine Website zu locken und Dein Geld zu verschwenden.
Wenn Du zum Beispiel Damenschuhe verkaufst, möchtest Du nicht, dass jemand, der nach “schwarze Schuhcreme für Damenschuhe” sucht, auf Deine Anzeige klickt.
Exakte Übereinstimmung (exact match)
Dies ist die restriktivste Art der Übereinstimmung, da Deine Anzeige nur Nutzer:innen angezeigt wird, die nach Deinen genauen, spezifischen Keywords suchen – ohne Wörter davor oder danach.
Wenn Dein Suchbegriff zum Beispiel “Schwarze Damenschuhe” lautet, wird Deine Anzeige nur denjenigen angezeigt, die nach genau diesem Begriff suchen.
Auch wenn dieser Übereinstimmungstyp die Reichweite Deiner Anzeigen stark einschränken kann, erhöht er die Wahrscheinlichkeit, dass die Personen, die auf Deine Anzeige klicken, ein großes Interesse an Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung haben.
Phrasenübereinstimmung (phrase match)
Bei der Phrasenübereinstimmung wird den Suchmaschinen mitgeteilt, dass Deine Anzeige den Nutzern angezeigt werden soll, die genau nach Deinen Schlüsselwörtern suchen – und zwar genau in der Reihenfolge, in der Du sie bestimmt hast.
Wenn Dein Keyword zum Beispiel “Tragetaschen” lautet, wird Deine Anzeige auch bei Suchanfragen wie “billige Tragetaschen” oder “Tragetaschen kaufen” angezeigt.
Fazit: Bei den Übereinstimmungstypen gibt es nicht “den Besten”, um bei Google gefunden zu werden, denn er hängt von Deinem Marketingbudget und Deinen Zielen ab. Du solltest experimentieren, um herauszufinden, welcher Übereinstimmungstyp für Deine Anzeigenkampagnen am besten funktioniert. Wichtig ist aber zu beachten, sich die Suchintentionen vor Augen zu führen und dahingehend zu optimieren.
3. Bestimme Keywords, die Du vermeiden willst
Ja, es gibt so etwas wie „negative Keywords“. Die Verwendung negativer Schlüsselwörter ist eine der besten Möglichkeiten, um zu kontrollieren, wem die Suchmaschinen Deine Anzeigen ausspielt.
Wenn Du Phrasenübereinstimmungen oder breite Übereinstimmungen verwendest, besteht außerdem die Möglichkeit, dass Deine Anzeigen bei irrelevanten Suchanfragen erscheinen – dagegen solltest Du vorgehen.
Mit negativen Schlüsselwörtern kannst Du diese Suchbegriffe aus Deinen Werbekampagnen ausschließen, damit Du Dich auf den richtigen Traffic konzentrieren kannst. Wenn Du Anzeigen schaltest und Dir die tatsächlichen Suchanfragen ansiehst, nach denen die Nutzer:innen suchen, wirst Du mehr darüber erfahren, welche negativen Keywords Du vermeiden solltest.
So erfährst Du mehr darüber, welche negativen Suchbegriffe für jede Anzeige verwendet werden sollten.
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