Wer Bilder auf Endgeräten speichert, der kann über das Betriebssystem Daten zu den Bildern einsehen. Solche Daten sind beispielsweise das Erstellungsdatum, die Dateigröße und die Auflösung des Bildes.
Was allerdings nur wenige wissen: Bilder enthalten weitaus mehr als die von den Betriebssystemen angezeigten Daten.
Einige der Daten sind für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Bildern und auch für die generelle Local SEO relevant. Bei diesen Daten handelt es sich um die sogenannten EXIF-Daten.
Erfahre in diesem Beitrag, was EXIF-Daten sind und auf welche Weise sie die SEO beeinflussen. Lerne zudem, wie Du EXIF-Daten ausliest und veränderst.
Was sind EXIF-Daten?
EXIF-Daten enthalten Informationen zu Bildern. Somit gehören EXIF-Daten der Gruppe der Metadaten an. Das sind Daten, die Informationen zu anderen Daten speichern. Demzufolge haben auch Text-Dokumente und Videos verschiedene Meta-Daten.
Bei Bildern gibt es neben den EXIF-Daten weitere Arten von Meta-Daten. Jedoch speichert kein Format derart umfassend Informationen, wie es das Exchangeable Image File Format (EXIF) tut.
Es existieren nämlich über 100 EXIF-Tags – also über 100 verschiedene Informationen, die in EXIF-Daten gespeichert werden können. Diese Daten reichen von Angaben zur Kamera über Infos zu den Kameraeinstellungen bis hin zu Details vom Zeitpunkt und Ort der Aufnahme (Aufnahmeparameter).
Welche EXIF-Daten gibt es?
- Datum
- Uhrzeit
- Auflösung
- Koordinaten
- Brennweite
- Blende
- Blendenzahl
- Belichtungsindex / Belichtungszeit
- Kameramodell
- Objektiv
- Blitzlicht
- Weißabgleich
- ISO-Wert
- Titel
- Urheberinformationen
- Keyword
- Beschreibung
Diese und weitere EXIF-Daten können in Bildern komprimiert gespeichert werden. Eine Auflistung der über 100 existierenden EXIF-Tags findest Du in dieser Tabelle von exiftool.org.
Wieso sind EXIF-Daten wichtig?
Obwohl mit Ausnahme von Datum, Uhrzeit, Auflösung und einigen weiteren Informationen in den meisten Betriebssystemen keine EXIF-Daten angezeigt werden, sind diese Daten immer in den Bildern enthalten.
Unter Umständen sind bestimmte Bildinformationen in den EXIF-Daten sogar mit Nachteilen für Deine SEO verbunden. Denn der Algorithmus von Google ist grundsätzlich imstande, Formate wie EXIF auszulesen und die SEO-Relevanz von Bildern anhand der hinterlegten Daten zu beurteilen. (Quelle: YouTube.de)
Aus diesem Grund ist es wichtig, sich als Website-Betreiber:in oder Online-Marketer:in mit den EXIF-Daten zu befassen und die Bilder auf der eigenen Website dahingehend zu optimieren.
Hinweis!
Aus Gründen der Kostenersparnis und des geringen Zeitaufwands ist die Nutzung von Stockfotos statt der Erstellung eigener Bilder weitverbreitet. Seit Ende 2022 nimmt zudem die Nutzung von KI-generierten Bildern zu.
In den EXIF-Daten sind in vielen Fällen Verweise auf den Ursprung der Bilder gespeichert. Da Google Bilder natürlichen Ursprungs bevorzugt, die keine Stockfotos sind, ist die Änderung oder Löschung der ursprünglichen EXIF-Daten zu empfehlen.
Falls Du Dich nicht mit EXIF-Daten befasst, übersiehst Du möglicherweise schädliche Informationen bzw. Eigenschaften und/oder Optimierungschancen in den Bild-Meta-Daten.
Als Folge dessen kann das Ranking Deiner Bilder oder sogar einzelner Unterseiten geschwächt werden. Weil neben den EXIF-Daten die IPTC-Daten im Rahmen der Bilder-SEO eine potenziell wichtige Rolle spielen, sollte die Optimierung von Bildern im Hinblick auf die hinterlegten Daten ernst genommen werden.
IPTC-Daten sind Meta-Daten, die Informationen zum bzw. zur Ersteller:in eines Bildes, zu den Urheberrechten, den Keywords und zum Inhalt des Bildes liefern.
Bedeutung von EXIF-Daten für die Bilder-SEO und für die Local SEO
Eindeutige Fakten, die die Relevanz von EXIF-Daten für die SEO belegen, gibt es nicht. Allerdings sprechen die technischen Fähigkeiten von Google, internationale Vereinbarungen, allgemeine SEO-Prinzipien und unsere beruflichen Erfahrungen eindeutig für die Bearbeitung von EXIF-Daten.
- Technische Fähigkeiten von Google: Das Video unter diesem Link (Quelle: YouTube.de) enthält eine Stellungnahme von Googles ehemaligem Mitarbeiter Matt Cutts. Er teilt mit, dass Google die Fähigkeit besitzt, Bild-Meta-Daten wie EXIF-Daten auszulesen. Google behalte sich das Recht vor, diese Daten künftig als Ranking-Faktoren zu nutzen.
- Internationale Vereinbarungen: Google hat sich dazu verpflichtet, in seiner Bilder-Suche nur Bilder mit Urheberrechtsinformationen anzuzeigen. Dadurch sollen User:innen die Bilder besser nach lizenzfreien Exemplaren filtern können. Dies spricht für die Hinterlegung von IPTC-Daten mit dem Namen des Erstellers bzw. der Erstellerin und mit Urheberrechtsvermerken.
- Allgemeine SEO-Prinzipien: Aus der SEO ist im Allgemeinen bekannt, dass Google das Ziel verfolgt, seinen User:innen Suchergebnisse mit dem größten Mehrwert zu bieten. Bilder, in denen Koordinaten hinterlegt sind und die eventuell noch einen Autorennamen mit lokalem Bezug (zum Beispiel ein ortsansässiges Unternehmen als Autor:in) beinhalten, suggerieren in der lokalen SEO eine hohe Relevanz.
- Unsere beruflichen Erfahrungen: Unsere eigenen Erfahrungen zeigen in Bezug auf die SEO-Relevanz von EXIF-Daten ein eindeutiges Bild. In unserer täglichen Arbeit als Online-Marketing-Agentur befassen wir uns bei zahlreichen Unternehmen mit der Local SEO und der Bilder-SEO. Bisher hat sich die Berücksichtigung von EXIF-Daten als wesentlicher Aspekt erwiesen.
Unter Beachtung der genannten Kriterien empfehlen wir, EXIF-Daten in Bildern auszulesen und so zu verändern, dass sie sich zielfördernd in die eigene SEO-Strategie auswirken.
Das sollte aber nicht die Priorität sein. Trotz der Bedeutung von EXIF-Daten für die SEO sind nämlich die grundlegenden Aspekte der Bilder-SEO nach wie vor am wichtigsten – also Title-Attribut, Alt-Tag, Dateigröße und weitere.
Title-Attribut und Alt-Text sollten den Inhalt des Bildes treffend beschreiben und Keywords enthalten, die Dateigröße sollte möglichst gering ausfallen, sodass die Datei sich nicht negativ auf die Ladegeschwindigkeit einer Seite (Pagespeed) auswirkt.
Erst nachdem Du die grundlegenden Aspekte der Bilder-SEO erfüllt hast, kümmerst Du Dich um die Anpassung der EXIF-Daten.
Inwiefern Du Deine EXIF-Daten zu SEO-Zwecken verändern solltest und wie Dir das Auslesen, Ändern und Löschen von EXIF-Daten gelingt, erfährst Du in den nächsten Abschnitten.
Checkliste: So setzt Du EXIF-Daten für die SEO ein
Stelle zur Optimierung der EXIF-Daten für die Bilder-SEO sicher, dass
- lokal relevante Geodaten (GPS-Koordinaten) angegeben sind. (Das ist wichtig für die Local SEO.)
- ein:e Autor:in (gegebenenfalls ein lokal ansässiges Unternehmen) eingetragen ist.
- ein möglichst aktuelles Erstellungsdatum vorliegt.
- Keywords hinterlegt sind, die zum Thema der Website passen, auf der die Bilder auftauchen.
- auch die EXIF-Tags „Titel“ und „Description“ wichtige Keywords enthalten.
Die Angabe eines Autorennamens kann sich bei lokal ansässigen Unternehmen oder Freiberuflern bzw. Freiberuflerinnen gut auf die Local SEO auswirken.
Vor allem Ladenketten oder Franchise-Filialen, die es in verschiedenen Städten mehrmals gibt, dürften von der Angabe der Geodaten und des Autorennamens profitieren, weil den Usern und Userinnen dann die passenden Bilder – also die passenden Filialen – zu ihrer lokalen Suchanfrage angezeigt werden.
Abgesehen von der lokalen SEO ist die Angabe des Autorennamens aus urheberrechtlichen Gründen wichtig.
Durch ein möglichst aktuelles Aufnahmedatum wird den Suchmaschinen suggeriert, dass das Foto aktuell ist.
Weil die Aktualität der Inhalte bei Google ein starker Ranking-Faktor ist, bietet sich die Änderung des Aufnahmedatums an, falls ein Bild mehrere Jahre alt und somit nicht mehr aktuell ist.
Zuletzt sei auf die Keywords eingegangen: Diese analysierst Du im Rahmen der SEO, um mit den Keywords Texte anzureichern und konversionsstarke Werbeanzeigen zu schalten.
Nutze die analysierten Keyword-Sets auch in den EXIF-Daten. Zwar gibst Du im Title-Attribut des Bildes und in dem Alt-Tag bereits Keywords an. Aber eine zusätzliche Angabe in den EXIF-Daten ist ebenfalls sinnvoll.
Zur Angabe von Keywords kannst Du in den EXIF-Daten mehrere Tags verwenden. Nutze auf jeden Fall die EXIF-Tags „Title“, „Description“ und „Keywords“.
Weniger relevant sind bei dem Einsatz von EXIF-Daten für die Bilder-SEO Angaben zur Belichtungszeit, zur Brennweite und zu weiteren Kameraeinstellungen sowie Infos zur Kamera an sich (Fabrikat/Kameramodell, Kamerahersteller, Produktionsjahr etc.).
Professionelle Fotografen und Fotografinnen geben die Aufnahmeparameter und Infos zur Kamera dennoch hin und wieder an, um Bildbetrachtern und Bildbetrachterinnen, die die EXIF-Daten auslesen, einen Einblick in ihre Arbeit zu gewähren.
EXIF-Daten auslesen, ändern und löschen: So funktioniert’s!
Um die bisher erwähnten Ratschläge umzusetzen und die Anforderungen aus der Checkliste zu erfüllen, benötigst Du Kenntnisse darüber, wie Du EXIF-Daten auslesen, ändern und löschen kannst. Darauf gehen wir nun ein.
Bei Endgeräten mit Windows-Betriebssystemen kannst Du per Rechtsklick auf die Bilddatei und dann unter „Eigenschaften“ sowie „Details“ einige EXIF-Daten auslesen.
Die Menge an auslesbaren EXIF-Daten ist jedoch äußerst gering. Vom Auslesen von Geodaten, Keywords und Kameraeinstellungen kann hier gar nicht die Rede sein.
Auf Endgeräten mit Apples Betriebssystem iOS ist in der Fotos-App neuerdings ein EXIF-Reader integriert. Auch wenn die Menge an auslesbaren EXIF-Tags auch hier gering ist, können in Apples EXIF-Reader zumindest einige wichtige Daten wie das Aufnahmedatum und der Aufnahmeort aus der Datei ausgelesen und geändert werden – auch hier reicht zum Abruf der Infos ein Rechtsklick auf die Datei aus.
Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten bei Windows, Apple und in anderen Betriebssystemen ist es unüblich, zur Anpassung der EXIF-Daten einer Bilddatei nur mit den Funktionen in Betriebssystemen zu arbeiten.
Stattdessen ist zum Auslesen, Ändern und Löschen von EXIF-Daten der Einsatz von Add-ons für Browser oder der Download und die Nutzung von spezieller Software der bessere Weg. Wir führen hier einige der bekannten Add-ons und Programme tabellarisch auf:
Add-ons für Browser | Software zum Download |
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Diese Add-ons und Programme für das Auslesen, Ändern und Löschen von EXIF-Daten lädst Du von den offiziellen Websites der Anbieter oder von anderen seriösen Websites herunter.
Die Add-ons findest Du anschließend im Menü Deines Browsers unter „Add-on“. Du musst diesen Menüpunkt jedoch nicht aufrufen. Denn zum Auslesen und Bearbeiten von EXIF-Daten im Internet reicht es aus, ein Bild mit der rechten Maustaste anzuklicken und dann die Bilddetails zu öffnen.
Es gibt eine Besonderheit beim Auslesen von EXIF-Daten im Internet: Nicht alle Bilder im Internet enthalten EXIF-Daten. Bei Vorschaubildern dürftest Du so gut wie nie EXIF-Daten finden.
Die Software speicherst Du nach dem Download auf Deiner Festplatte, installierst sie, erstellst am besten ein Icon und startest die Software daraufhin über das Icon.
Nun wählst Du die Bilddatei aus, deren Daten Du mit Deinem EXIF-Tool auslesen und bearbeiten möchtest. Angesichts der vielen kostenpflichtigen EXIF-Tools, die es zusätzlich zur kostenfreien Software gibt, möchten wir Dich darauf hinweisen, dass kostenpflichtige EXIF-Tools meist kaum oder gar keinen zusätzlichen Mehrwert haben.
Zieh in jedem Fall die Nutzung der kostenlosen EXIF-Tools vor! Sie liefern Dir alle erforderlichen Funktionen, um EXIF-Daten zu lesen, zu ändern und zu löschen.
Spezielle Ratschläge für bestimmte Personengruppen
- Wenn Du Bilder professionell bearbeitest, wie es zum Beispiel Fotografen bzw. Fotografinnen mit ihren Fotos tun, nutze statt eines speziellen EXIF-Tools am besten ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm wie Adobe Photoshop. In Software wie dieser ist neben den Funktionen zur Bildbearbeitung immer ein EXIF-Reader integriert. Sie liefert Dir somit alles, was Du zur ganzheitlichen Optimierung Deiner Bilder benötigst.
- Solltest Du lediglich an der Änderung der Geokoordinaten einer Bilddatei interessiert sein, dann reicht das Online-Tool Geolmgr für Deine Zwecke aus. Du rufst es einfach über den Browser auf und nutzt es auch dort, um die GPS-Angaben in der Bilddatei zu ändern. (Quelle: geoimgr.com)
- Für Online-Marketer:innen, SEO-Experten und -Expertinnen sowie Webdesigner:innen, die das CMS WordPress nutzen, reicht zur Bearbeitung der EXIF-Daten die Verwendung eines Plugins aus. Unser EXIF-Plugin für WordPress ist kostenfrei und für alle WordPress-Nutzer:innen eine einfache Lösung zur Erweiterung der Bilder-SEO. Hier gehts zu dem Plugin.
- Personen mit Programmierkenntnissen sind imstande, die EXIF-Daten über die Programmiersprache Python auszulesen. Aufgrund der Komplexität dieses Vorgangs wird an dieser Stelle jedoch nicht näher auf das Thema eingegangen.
Mit EXIF-Tools die Daten ändern und löschen
Sobald Du in den EXIF-Tools – ob Du Add-ons, Software oder Plugins nutzt, spielt dabei keine Rolle – die Meta-Daten zu den Bildern aufgerufen hast, kannst Du sie mit wenigen Klicks ändern.
In nahezu jedem Tool findest Du in der Nähe der EXIF-Tags Buttons oder Optionen, um die EXIF-Daten zu ändern und zu löschen. Falls diese Buttons nicht in der Nähe des EXIF-Tags zu finden sind, müsste im Menü des Tools eine Option zur Änderung und Löschung der EXIF-Daten enthalten sein.
Letztlich sind Ändern und Löschen von EXIF-Daten bei der Nutzung von Tools simpel und intuitiv möglich. Dennoch kann es in der praktischen Umsetzung zu Problemen kommen.
So offenbarte eine Studie von Dexecure die Folgen dessen, wenn Bilder mit zu vielen oder falschen Meta-Daten auf Websites publiziert werden: Es könne zu negativen Auswirkungen auf die Pagespeed kommen.
Neben überflüssigen EXIF-Daten gibt es eine Vielzahl anderer, nicht notwendiger Daten in sonstigen Formaten, die zur Reduzierung der Dateigröße gelöscht werden sollten. (Quelle: dexecure.com)
Es ist unter diesem Gesichtspunkt sinnvoll, die Optimierung der Metadaten von Bildern von Experten oder Expertinnen durchführen zu lassen, die mit technischen Aspekten der SEO und der Bildoptimierung vertraut sind.
Wer würde beispielsweise von sich aus daran denken, dass einige JPEG-Bilder zusätzlich ein integriertes JPEG-Thumbnail enthalten, das einen beachtlichen Anteil an der Dateigröße hat?
Dieser spezielle Aspekt, in dem die Dateigröße durch schwer einsehbare, technische Bildinformationen negativ beeinflusst wird, zeigt, wie wichtig technische Kenntnisse bei der Bilder-SEO und bei der Änderung der Meta-Daten sind.
Hinweis!
Beim Löschen von EXIF-Daten solltest Du stets eine Sicherheitskopie des Bildes mit den originalen EXIF-Daten erstellen. Falls Du später die originalen EXIF-Daten einsehen möchtest oder musst, sind sie ohne Sicherheitskopie nicht mehr verfügbar.
Wenn Du Dir nach unseren bisherigen Informationen zutraust, EXIF-Daten selbst zu ändern oder zu löschen, solltest Du darauf achten, dass die meisten EXIF-Tools das Auslesen und Bearbeiten der Daten nur bei Bildern im JPEG- oder TIFF-Format unterstützen.
Im PNG-Format gibt es EXIF erst seit 2017, weswegen das Auslesen der EXIF-Daten bei Bildern dieses Formats meist nicht funktioniert und Bilder sowie Fotos im Idealfall als JPEG- oder TIFF-Datei vorliegen.
Unser EXIF-Plugin für WordPress wurde um eine Funktion erweitert, die das Auslesen und Bearbeiten von EXIF-Daten auch bei PNG-Bildern ermöglicht.
Fazit: EXIF-Daten haben einen signifikanten Einfluss auf die Bilder-SEO und sollten daher optimiert werden
Die Optimierung der Dateigröße, des Title-Attributs und des Alt-Tags sind als Bestandteile der Bilder-SEO bestens bekannt. Bilder sollten immer im Hinblick auf diese Aspekte optimiert werden.
Allerdings sind es im Online Marketing auch die auf den ersten Blick kleinen und unscheinbaren Kriterien, die einen Einfluss auf die SEO haben – wie etwa die Optimierung der EXIF-Daten.
Diese gut verborgenen und nur durch spezielle Tools einsehbaren Daten rücken seit einiger Zeit in den Fokus der SEO und des Suchmaschinenbetreibers Google.
Schon jetzt machen wir in unserer beruflichen Praxis die Erfahrung, dass EXIF-Daten die SEO – allem voran die Local SEO – signifikant beeinflussen.
Unsere beruflichen Erfahrungen und weitere in diesem Artikel vorgestellte Indizien sprechen dafür, die EXIF-Daten von Bildern auszulesen und zu prüfen.
Bei Bedarf sollten die EXIF-Daten anschließend in Anpassung an die individuelle SEO-Strategie geändert oder gelöscht werden.
Wer sich nicht selbst zutraut, die EXIF-Daten seiner Bilder für die SEO zu optimieren, oder mangelnde technische Kenntnisse hat, der sollte sich dabei von Experten und Expertinnen der technischen SEO beraten lassen.
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