In der heutigen, digitalen Welt stoßen wir häufig auf Begriffe wie HTTP und HTTPS – aber was bedeuten sie eigentlich? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf diese beiden Abkürzungen und untersuchen ihre Unterschiede. Außerdem gehen wir auf die Vor- und Nachteile der beiden Protokolle ein und zeigen, was passieren kann, wenn kein HTTPS verwendet wird.
Was ist HTTP?
Das Hypertext Transfer Protocol, allgemein bekannt als HTTP, ist das Standard-Transportprotokoll für die Datenübertragung über das World Wide Web. Diese Technologie wurde 1989 entwickelt und ist seither das Herzstück des Online-Datenaustauschs.
Protokolle sind die Anweisungen, die für die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten oder Systemen verwendet werden. Sie ermöglichen die Übertragung von Daten zwischen Computern, Routern und anderen Netzwerkelementen.
Ein Transportprotokoll legt fest, wie Daten verpackt, gesendet, empfangen und interpretiert werden sollen; ohne diese Protokolle wäre die Kommunikation zwischen verschiedenen Internetgeräten nicht möglich. Daten-Transportprotokolle gibt es für viele verschiedene Zwecke.
Beispiele für solche Transportprotokolle sind:
- FTP (Files Transfer Protocol): Ein Kommunikationsprotokoll für die Übertragung von Dateien zwischen Computern.
- SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Dieses Protokoll wird für den Austausch von E-Mails zwischen Clients und Servern verwendet und trägt dazu bei, die Integrität elektronischer Informationen zu gewährleisten.
- POP (Post Office Protocol): Ein Protokoll, das zum Abrufen von E-Mails von einem E-Mail-Server verwendet wird.
- IMAP (Akronym für Internet Message Access Protocol): Eine Zugriffsmethode für E-Mails auf einem E-Mail-Server.
- TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol): Wird für die Übertragung von Daten über das Internet verwendet.
HTTP hingegen ist ein Standard-Transportprotokoll, das für die Übertragung von Webseiten zwischen Servern und Clients verwendet wird. Wenn Du eine Website in Deinem Webbrowser öffnest, stellt dieser eine Verbindung zu dem Server her, auf dem die Seite gehostet wird, und fordert sie an; sobald der Server sie zurückgeschickt hat, zeigt Dein Browser die angeforderte Seite an.
HTTP ist zudem ein zustandsloses Protokoll, d. h. jede Anfrage wird unabhängig von den vorherigen bearbeitet. Dies bedeutet, dass der Webserver jedes Mal, wenn eine Anfrage an ihn gesendet wird, alle relevanten Informationen benötigt, um sie effektiv zu verarbeiten. Dennoch gibt es Methoden zur Aufrechterhaltung von Sitzungen oder Zuständen auf dem Webserver, wie Cookies oder Sitzungsvariablen.
Man kann sagen, dass das HTTP-Protokoll grundsätzlich einfach und effizient ist, aber auch einige Nachteile hat, auf die wir kurz eingehen werden.
Die Nachteile von HTTP
Ein unverschlüsselter Datenübertragungsweg
HTTP ist ein unverschlüsseltes Kommunikationsprotokoll, d. h. die übertragenen Daten sind nicht verschlüsselt und daher für jeden zugänglich, der sie abfängt. Eine HTTP-Verbindung ist nicht authentifiziert, so dass es für Hacker:innen ein Leichtes ist, Daten zu stehlen – insbesondere sensible Informationen wie persönliche Daten oder Kreditkarteninformationen. Dies stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, wenn es um so sensible Dinge wie persönliche Daten geht.
Hacker:innen haben mehrere Methoden, um Daten von unverschlüsselten HTTP-Verbindungen abzufangen. Eine beliebte Methode ist der sogenannte Man-in-the-Middle-Angriff (Mitm-Angriff).
Bei Mitm-Angriffen setzt sich ein:e Hacker:in zwischen den Client und den Webserver und fängt die gesamte Kommunikation zwischen ihnen ab und manipuliert sie. Er oder sie kann die Datenverbindung über einen von ihm bzw. ihr kontrollierten Server umleiten, wodurch er oder sie Zugriff auf alle zwischen den beiden ausgetauschten Informationen erhält.
Ein anderer Ansatz ist das so genannte Sniffing, bei dem ein:e Hacker:in den Datenverkehr auf der Netzwerkebene abfängt und analysiert. Mithilfe spezieller Tools, die alle Aktivitäten aufzeichnen, können sensible Daten wie Benutzernamen, Passwörter und Kreditkarteninformationen aus dem Datenverkehr extrahiert werden.
Hacker:innen verwenden häufig DNS-Spoofing, bei dem sie das Domain Name System (DNS) manipulieren, um Benutzer:innen auf eine falsche Website umzuleiten. Wenn Besucher:innen beispielsweise versuchen, auf legitime Bank-Websites zuzugreifen, leiten Hacker:innen sie auf eine identische gefälschte Version um, die fast identisch aussieht.
Sobald ein:e Besucher:in seine bzw. ihre Anmeldedaten auf einer gefälschten Website eingibt, haben Hacker:innen die Möglichkeit, die Daten abzufangen und zu speichern. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Hacker:innen über unverschlüsselte HTTP-Verbindungen Zugang zu sensiblen Daten erhalten können. Daher trägt die Umstellung von Websites auf HTTPS zur Erhöhung der Sicherheit im Internet bei und schützt Besucher:innen vor solchen Angriffen.
Datenmanipulation
Da HTTP keine Verschlüsselung bietet, können übertragene Daten verändert werden, bevor sie den oder die vorgesehene:n Empfänger:in erreichen. Ein:e Angreifer:in könnte beispielsweise die Daten auf dem Weg zum Server verändern und sie so von dort aus verändern oder stehlen.
Fehlende Authentifizierung
Bei HTTP fehlt die Authentifizierung, so dass es für eine:n Angreifer relativ einfach ist, sich als ein:e andere:r Benutzer:in auszugeben und auf dessen Daten zuzugreifen. Mit Zugriff auf das Netzwerk, in dem die Daten übertragen werden, kann ein:e Angreifer:in leicht die Kontrolle über das Gerät eines Opfers übernehmen und dessen verschlüsselte Kommunikation einsehen, als wäre er bzw. sie der oder die ursprüngliche Absender:in.
Was ist HTTPS?
HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) ist eine sichere Version des HTTP-Protokolls, die Verschlüsselungstechnologie verwendet, um übertragene Daten zu verschlüsseln und ihre Integrität zu schützen.
HTTPS wird zunehmend für sensible Online-Transaktionen wie Bankgeschäfte und E-Commerce-Websites verwendet, die die Daten der Benutzer:innen schützen müssen. Deshalb solltest Du die Vorteile von HTTPS bei sensiblen Online-Aktivitäten beachten.
Verschlüsselte Datenübertragung
Der wichtigste Vorteil von HTTPS ist die Verschlüsselung der übertragenen Daten. HTTPS verwendet ein SSL (Secure Sockets Layer)/TLS-Zertifikat, um Informationen zwischen Client und Server zu verschlüsseln, so dass sie nur von beiden Parteien gelesen werden können.
Bei einer HTTPS-Verbindung (mit HTTPS in der Adressleiste) mit einem SSL-Zertifikat werden also alle Datenströme verschlüsselt übertragen, so dass sie von Dritten nicht abgefangen werden können. Dies bietet Schutz vor Datendiebstahl und anderen Angriffen auf die Persönlichkeitsrechte der Nutzer:innen.
Integrität der Daten
HTTPS bietet den Vorteil, dass Datenströme während der Übertragung durch die Verwendung digitaler Signaturen und Hash-Funktionen geschützt werden. Dies garantiert, dass die Daten auf dem Weg zum Server nicht verändert wurden, so dass sie genau so ankommen, wie sie gesendet wurden.
Authentifizierung
HTTPS bietet auch eine Authentifizierung, so dass Besucher:innen sicher sein können, dass sie mit der richtigen Website kommunizieren und nicht mit einem bzw. einer Betrüger:in. Ermöglicht wird dies durch SSL/TLS-Zertifikate, die von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle ausgestellt werden.
Das SSL-Zertifikat beweist die Legitimität einer Website, die Du besuchst, und gewährleistet, dass Deine Daten sicher über eine HTTPS-Verbindung übertragen werden, was die Sicherheitsmaßnahmen weiter verstärkt.
Das hat Folgendes zum Zweck: Erstens bestätigt es, dass Du eine authentifizierte Website besuchst, und zweitens bietet es zusätzlichen Schutz vor Internetkriminalität und Datenverlust.
Was kann passieren, wenn kein HTTPS verwendet wird?
1. Verletzung der Privatsphäre
2. Phishing-Angriffe
3. Man-in-the-middle-Angriff
4. Vertrauenswürdigkeit
5. Negative Auswirkungen auf SEO
6. Warnmeldungen von modernen Browsern
Verletzung der Privatsphäre
Wenn auf einer Website HTTPS in der Adressleiste fehlt und keine Sicherheitstechnologie/SSL verwendet wird, sind alle zwischen Clients und Servern übertragenen Daten unverschlüsselt und können von jedem, der Zugang zum Netzwerk hat, abgefangen werden.
Dies könnte zum Diebstahl von persönlichen Informationen wie Passwörtern, Kreditkartennummern oder anderen vertraulichen Angaben führen.
Phishing-Angriffe
Ohne HTTPS können Hacker:innen gefälschte Websites erstellen und Besucher:innen dazu verleiten, ihre Anmeldedaten preiszugeben – dies wird als Phishing bezeichnet und ist eine der häufigsten Methoden von Cyberkriminellen, um an vertrauliche Informationen zu gelangen.
Eine unsichere Website ohne HTTPS-Schutz kann Besucher:innen leicht dazu verleiten, Anmeldeinformationen oder andere persönliche Daten ungeschützt preiszugeben.
Ein Beispiel für einen groß angelegten Phishing-Angriff, von dem Tausende von Nutzern bzw. Nutzerinnen betroffen waren, ist der PayPal-Betrug aus dem Jahr 2020.
Bei diesem wurden gefälschte E-Mails verschickt, die sich als offizielle Mitteilungen von Betrügern bzw. Betrügerinnen ausgaben und die Empfänger:innen aufforderten, ihre Anmeldedaten auf einer gefälschten PayPal-Website einzugeben.
Die gefälschte Website sah der echten PayPal-Website sehr ähnlich und verfügte über ein SSL/TLS-Zertifikat einer Zertifizierungsstelle, um mit HTTPS in der Adressleiste den Anschein von Sicherheit zu erwecken.
Darüber hinaus setzten die Betrüger:innen Social-Engineering-Techniken ein, um die Empfänger:innen zur Angabe ihrer Anmeldedaten zu verleiten.
In gefälschten E-Mails wurde beispielsweise behauptet, dass Konten gesperrt würden, wenn die Anmeldedaten nicht aktualisiert würden oder es verdächtige Aktivitäten auf den Konten gäbe.
Durch diesen Angriff wurden Tausende von PayPal-Kunden dazu verleitet, ihre Anmeldedaten auf der gefälschten Website einzugeben, wodurch die Betrüger:innen Zugriff auf ihre Konten und Gelder erhielten.
PayPal hat Maßnahmen ergriffen, um diese Kunden zu schützen und die von den Betrügern bzw. Betrügerinnen ausgenutzten Sicherheitslücken zu schließen. Dieser Fall zeigt, wie effektiv Phishing-Angriffe sein können, und unterstreicht die Notwendigkeit, das Sicherheitsbewusstsein zu schärfen und geeignete Technologien zum Schutz vor solchen Angriffen einzusetzen.
Man-in-the-middle-Angriff
Besucher:innen ohne HTTPS sind anfälliger für Man-in-the-Middle-Angriffe, bei denen ein:e Angreifer:in in den Datenverkehr zwischen Clients und Servern eindringt und die zwischen ihnen übertragenen Daten verändert.
Dies stellt ein ernstes Problem dar, da Hacker:innen auf diese Weise sensible Informationen wie Passwörter und Bankdaten (z. B. Kontodaten oder Kreditkarteninformationen) stehlen oder sogar bösartigen Code auf den Computern der Benutzer:innen ausführen können. Diese Art von Angriffen sollte niemals stattfinden!
Man-in-the-middle (MitM)-Angriffe haben oft zu finanziellen Verlusten geführt; ein Beispiel dafür war der “Carbanak”-Hackerangriff von 2014, bei dem eine internationale Gruppe von Cyberkriminellen verdächtigt wurde, Banken weltweit um Hunderte von Millionen Dollar betrogen zu haben.
Die Angreifer:innen setzten einen Man-in-the-middle-Angriff (MITM) ein, um sich Zugang zwischen Banken und ihren Kunden zu verschaffen und sensible Bank-/Kontodaten oder Finanzinformationen abzufangen, bevor sie die Zielseite erreichen.
Auf diese Weise spionierten sie nicht nur die Kunden der Banken aus, sondern drangen auch in die internen Systeme der Banken selbst ein; so konnten sie unbemerkt Transaktionen manipulieren und große Geldbeträge direkt auf ihre persönlichen Konten überweisen.
In diesem Fall wurden die betroffenen Banken nicht sofort auf den Angriff aufmerksam gemacht, so dass die Hacker:innen genügend Zeit hatten, einen erheblichen finanziellen Schaden anzurichten. Erst Monate später, als ein ungewöhnlich hohes Volumen an Geldtransfers aufgedeckt wurde, wurde dieses Problem erkannt.
Dieser Fall verdeutlicht die Anfälligkeit und die Kosten eines Mitm-Angriffs und macht deutlich, wie wichtig es ist, sich mit sicheren Verschlüsselungstechnologien wie HTTPS und SSL/TLS-Zertifikaten dagegen zu schützen. Dies sollte niemals übersehen werden; daher räumt Google SSL-Websites Vorrang ein.
Vertrauenswürdigkeit
Wird beim Zugriff auf eine Website kein HTTPS verwendet, kann dies das Vertrauen der Nutzer:innen sowohl in die Website als auch in ihren Betreiber negativ beeinflussen.
Im heutigen, digitalen Zeitalter, in dem Online-Betrug und Identitätsdiebstahl immer häufiger vorkommen, erwarten die Besucher:innen, dass ihre Daten geschützt sind.
Wird HTTPS nicht implementiert, kann bei den Besuchern bzw. Besucherinnen der Eindruck entstehen, dass die Website entweder nicht vertrauenswürdig ist oder dass ihre Ersteller:innen keine angemessenen Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Wenn sich dieser Eindruck bestätigt, können Besucher:innen Deine Website mit Misstrauen betrachten – was dazu führen kann, dass sie sich ungeschützt fühlen.
Negative Auswirkungen auf SEO
Das Fehlen von HTTPS kann erhebliche Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website haben. SEO ist die Praxis der Verbesserung einer Website durch verschiedene Techniken und Strategien, um in den Suchmaschinenergebnissen eine höhere Position zu erreichen. Eine höhere Position in diesen Ergebnissen bedeutet mehr Sichtbarkeit, was zu mehr Besuchern bzw. Besucherinnen und Verkäufen für Dein Unternehmen führt.
Google, die führende Suchmaschine, hat in den letzten Jahren der Sicherheit von Websites immer mehr Priorität eingeräumt und betrachtet HTTPS als einen entscheidenden Faktor für SEO-Zwecke. Websites, die HTTPS verwenden, haben einen Vorteil gegenüber Websites ohne HTTPS, da Google diejenigen bevorzugt, die sich an dieses Protokoll halten.
Google betrachtet Websites ohne HTTPS als unsicher, da Daten abgefangen werden können, bevor sie die Zielseite erreichen, was sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt. Google bevorzugt sichere Websites und gibt ihnen eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen; daher erscheinen Websites mit HTTPS eher auf Seite eins der Suchergebnisse als solche ohne.
Warnmeldungen von modernen Browsern
Moderne Webbrowser, wie z. B. Google Chrome, verfügen über integrierte Funktionen, die Website-Besucher:innen vor unsicheren Websites warnen, wenn diese keine HTTPS-Verbindung verwenden. Wenn jemand versucht, auf eine Seite ohne HTTPS zuzugreifen, wird in der Regel eine Warnmeldung angezeigt, die darauf hinweist, dass das Ziel möglicherweise nicht dem entspricht, was in der Adressleiste eingegeben wurde.
Die Warnmeldungen können je nach Browser und Betriebssystem variieren, aber im Allgemeinen wird dem bzw. der Besucher:in geraten, die Verbindung nicht fortzusetzen oder auf eigenes Risiko fortzufahren. Alternativ dazu kann er oder sie die Warnung ignorieren und die Website trotzdem besuchen.
Die Reaktionen der Besucher:innen auf Sicherheitswarnungen können unterschiedlich ausfallen. Einige sind sich der möglichen Probleme bereits bewusst und nehmen sie ernst; andere informieren sich über die Sicherheit der Website, bevor sie fortfahren.
Andere Benutzer:innen ignorieren die Warnung oder empfinden sie sogar als lästig, da sie sich der Bedeutung einer sicheren Verbindung nicht bewusst sind. Infolgedessen neigen diese Besucher:innen dazu, die Warnmeldung schnell zu schließen und auf eigenes Risiko fortzufahren, ohne die damit verbundenen Risiken zu verstehen.
Es gibt jedoch auch eine andere Gruppe von Besuchern bzw. Besucherinnen, die auf Warnungen stoßen, aber dennoch auf die Website zugreifen möchten. Oft wird diesen Personen die Möglichkeit gegeben, die Verbindung fortzusetzen, auch wenn sie unsicher ist.
Ein Teil davon wird diese Möglichkeit nutzen, aber die meisten entscheiden sich lieber dafür, die Website gar nicht erst zu besuchen und stattdessen zu einer anderen zu wechseln, die HTTPS verwendet.
Insgesamt haben die Warnungen vor unsicheren Websites, die keine HTTPS-Verbindungen verwenden, in den letzten Jahren dazu beigetragen, das Bewusstsein der Nutzer:innen für die Internetsicherheit zu schärfen. Jetzt sind sich viele Besucher:innen der Risiken bewusst und nehmen diese Warnungen ernst.
Fazit
HTTPS ist für die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Websites unerlässlich. Die Verwendung von HTTPS bietet zahlreiche Vorteile, wie den Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff, die Vermeidung von Phishing-Angriffen und den Schutz vor Man-in-the-Middle-Angriffen.
Darüber hinaus verbessert die Verwendung von HTTPS die Platzierung einer Website in den Suchmaschinen und erhöht das Vertrauen der Besucher:innen in die Website.
Es ist wichtig zu betonen, dass HTTPS nicht nur für Websites wichtig ist, die sensible Daten wie Kreditkartennummern oder Passwörter verarbeiten. Jede Website, die eine sichere Verbindung und das Vertrauen ihrer Besucher:innen erhalten möchte, sollte HTTPS implementieren.
Durch den Einsatz von SSL/TLS-Zertifikaten und anderen Sicherheitsmaßnahmen können Website-Besitzer:innen sicherstellen, dass ihre Website sicher und vertrauenswürdig ist.
Die Kosten für SSL/TLS-Zertifikate und die Implementierung von HTTPS können jedoch für einige ein Hindernis darstellen. Trotzdem sollte die Bedeutung von HTTPS für die Sicherheit einer Website nicht unterschätzt werden.
Insgesamt ist HTTPS ein wesentliches Element der Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Websites. Website-Entwickler müssen sicherstellen, dass ihre Websites HTTPS verwenden, um den Benutzern bzw. Benutzerinnen ein sicheres und vertrauenswürdiges Online-Erlebnis zu garantieren. Erfahre hier mehr über Website Entwicklung für kleine Unternehmen.
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