Schon seit einigen Monaten darfst Du Fritz beobachten, wie er auf dem Nachbarsfeld ein Haus baut. Für Dich ist das ein Segen, weil Du viel davon lernen kannst und auch ein Fluch, weil Du mit anschauen musst, wie man es eben nicht macht!
Dasselbe Phänomen finden wir im World Wide Web beim Blogaufbau. Viel Fritz-Freestyle und zu wenig Pillar Page.
Du fragst Dich: Wie falsch kann denn die Fritz-Methode schon sein?
Naja, beurteile selbst, Du schaust Dir ja schon seit fast 7,5 Monaten an, wie Fritz wahllos Backsteine auf dem Feld verteilt. Kein Stein auf dem anderen, keine Verbindungen. Es entsteht nichts Zusammenhängendes.
Wie soll da nur je ein Haus draus werden?
Wahrscheinlich haben die Meisten von uns schon „fritzmäßig“ Blogmarketing betrieben. Das heißt: Artikel nach Artikel hochgeladen, thematisch vielleicht sogar noch zum Unternehmen passend, aber dennoch zusammenhangslos.
Wie sind diese Beiträge entstanden?
Vielleicht hast Du Dir gedacht, dazu weiß ich viel, dazu schreibe ich etwas oder Du hast die Blogbeiträge unter Deinen Mitarbeitern verteilt und jeder hat etwas zu seiner Expertise geschrieben.
So hast Du vielleicht viele Beiträge ins Netz gestellt, aber wo sind sie unter Umständen gelandet? Im Abseits – irgendwo außerhalb der Ranking-Liga, ohne Chance auf ein Listing in den ersten zehn Suchergebnissen.
Von da aus triffst Du nie ins Herz Deiner Wunschkunden, was heißt, dass Du eventuell durch die Summe all Deiner Bemühungen zwar Klicks auf Deiner Website erhältst, aber zur Leadgenerierung kommt es nie, weil Du Deine Besucher durch die thematisch unverbundenen Blogbeiträge draußen im Regen stehen lässt.
Diesen Fritz-Style (einfach Blogbeiträge ohne Strategie hochzuladen) kann man durchaus mal machen, schließlich ist Blogmarketing wie Fahrradfahren. Lenken kannst Du nur, wenn Du fährst.
Aber was meinst Du: Hätte Fritz in derselben Zeit mit seinem Hausbau nicht schon weiter sein können, als er es aktuell ist? Hätte er nicht schon längst Gäste in seinem Haus bewirten können?
Definitiv! Und auch Du könntest mit Deinem Blog schon längst weiter sein, wenn Du Pillar Pages dabei nutzt. Bevor wir Hansdampf in allen SEO-Gassen machen, klären wir zunächst, was eine Pillar Page überhaupt ist.
Definition: Was ist eine Pillar Page?
Wörtlich übersetzt heißt Pillar Page „Säulen Seite“ und impliziert damit schon die „Tragweite“ eines solchen Blogartikels. Denn mein Opa erklärte mir schon als kleines Mädchen das Geheimnis der Bau-Statik: „Alles, was auf Säulen steht, ist stabiler.“
Und tatsächlich gilt das auch im SEO-Content-Marketing, denn meine Pillar Page weist eine hohe Ranking-Stabilität auf und hat erheblich dazu beigetragen, auch weitere Blogartikel mit nach vorne zu pushen. Wie? Dazu gleich mehr.
Solltest Du noch über Begriffe wie „Content Cluster“ oder „Themencluster“ stolpern, dann weißt Du spätestens jetzt, dass es dasselbe ist, wie eine Pillar Page.
Ist jeder Blogartikel auch eine Pillar Page oder ist sie mehr?
Die Kürzeste Antwort hierauf ist: Nein, nicht jeder Blogartikel ist auch automatisch eine Pillar Page. Und ja, sie leistet mehr.
Während Blogartikel im Verhältnis meist kürzer sind, beschreibt eine Pillar Page vor allem ein Kernthema holistisch und verweist durch viele interne Hyperlinks auf Blogbeiträge, mit weiterführenden Infos.
Letzen Endes sind Pillar Pages eine geniale Content-Strategie.
Statt mit viel Mühe eine Bauruine aufrecht zu erhalten, entsteht ein Content-Haus, dass auf starken Säulen steht und Balken als Querverbindungen hat, die alles unter Dach und Fach bringen.
Ein super Wortbild dafür, was wir mit Blogmarketing erreichen möchten: alles unter Dach und Fach bringen. Im ersten Schritt zielen wir darauf ab Nutzer glücklich zu machen, indem wir genau die Nutzerintention treffen und ihre Suchanfragen vollumfänglich beantworten. Und im zweiten Schritt verwandeln wir diese Nutzer in noch glücklichere Kunden, weil wir bereits mit unserem Blog beweisen, dass wir der patente Partner sind.
Darin, diese Ziele zu erreichen, unterstützt uns die Pillar-Page-Content-Strategie.
Wie ist eine Pillar Page aufgebaut?
Das besondere an Pillar Pages ist, dass wir unseren Content clustern. Wir definieren ein Kernthema und verbinden es mit weiteren Begriffen, die dazu passen.
Kategorisiere hierfür im ersten Schritt sinnvolle Themen, stimmig zu Deiner Dienstleistung oder Deinen Produkten. Wähle dafür einen Oberbegriff. Ein Keyword mit hohem Suchvolumen eignet sich dafür bestens.
Zum Beispiel: Remote arbeiten.
Fasse dieses Hauptthema in einem umfangreichen, ganzheitlichen Blogartikel – Deiner Pillar Page – mit allen relevanten Infos zusammen.
Zum Beispiel, könntest Du über den Trend remote zu arbeiten, schreiben; die Vor- und Nachteile von remote Arbeit beleuchten sowie die Herausforderungen in der Umsetzung schildern.
Gliedere Deine Pillar Page in sinnvolle Unterthemen. Natürlich kannst Du nicht jede Zwischenüberschrift bis ins Tiefste abhandeln, weil Du sonst den Umfang der „Enzyklopädie Britannica“ sprengst. Eine Pillar Page ist dazu gedacht, einen holistischen Überblick über ein Kernthema zu geben und dem Nutzer zusätzlich die Möglichkeit zu offerieren, jeweils das Thema der Zwischenüberschriften in weiterführenden Blogartikeln zu vertiefen.
Hilfreiche Hyperlinks in der Pillar Page „Remote arbeiten“ unter der Zwischenüberschrift „Herausforderungen in der Umsetzung“ wären beispielsweise:
„Remote Arbeiten – Beispiele für sichere Softwarelösungen“ oder „So gelingt Teamführung auch remote“.
Diese weiterführenden, gut verlinkten Blogartikel sind die starken Querverbindungen zu Deiner Pillar Page. So wird aus wahllos verteilten Backsteinen ein Content-Zuhause, in dem sich Nutzer wohlfühlen, weil Du sie mithilfe dieser internen Verlinkungen vom Flur bis ins Wohnzimmer geleitest. Du navigierst sie durch Deinen Blog.
Erhöht dies die Verweildauer auf Deinem Blog? Na klar! So geht exzellente User Experience, wenn Nutzer leicht zu weiterführenden Infos geleitet werden und auswählen können, welche Teilgedanken Deiner Pillar Page sie noch vertiefen möchten.
Kurz zusammengefasst: Nicht jeder Blogartikel ist eine Pillar Page. Pillar Pages sind längere Blogartikel, die ein Thema großflächig zusammenfassen. Ein Nutzer erhält dadurch einen Überblick darüber, welche Aspekte überhaupt in dieses Hauptthema mit rein spielen. Ergänzt wird diese Pillar Page durch interne Links zu Blogartikeln, die dieses Thema intensivieren.
Pillar Pages geben Deinem Blog eine clevere Architektur. Eine, die von starken Säulen getragen wird, damit Deine Rankings nicht ständig wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Wirklich?
Rankt eine Pillar Page besser?
Wie hoch schätzt Du die Chancen ein, mit dem ersten Blogartikel, der auf einer Website veröffentlicht wird, auf Seite 1 von Google zu ranken?
Bevor Du antwortest, berücksichtige folgende Infos über die allgemeine Performance der Website:
(Für alle, die gerade erst mit Blogmarketing und SEO = Suchmaschinenoptimierung anfangen: Es gibt über 200 Google Faktoren, die den Erfolg Deiner Rankings beeinflussen. Domain Authority und Trust sind dabei extrem wichtig)
Zurück zu unserer Frage.
Bist Du bei Deiner spontanen Antwort geblieben oder hast Du durch diese Infos Deine Antwort etwas korrigiert?
Schwankst Du zwischen die Ranking-Chance liegt bei null bis sehr gering?
Mein erster Blogartikel: Blogartikel schreiben – So zünden Sie den Traffic-Turbo! ist eine Pillar Page, die ich genau unter den oben genannten – eher schlechten Bedingungen – veröffentlichte. https://janina-walter.de/blogartikel-schreiben-was-macht-einen-guten-blogbeitrag-aus
Mit welchem Ergebnis?
Diese Pillar Page rankt seit dem 2. Tag nach dem Veröffentlichen bis heute auf Seite 1 und mittlerweile auf Platz 1.
Ich war total buff. Mein erster SEO-Blogartikel und gleich so ein Riesen-Erfolg!
Da war ich absolut ausm Blo(ck)g-Häuschen!
Aber nicht nur das, bemerkenswert war auch, dass sich 50 Prozent der nachfolgend veröffentlichten Blogartikel schnurstracks ebenfalls auf Google Seite 1 platzierten.
Als ich dann in einem SEO-Seminar etwas von Linkjuice hörte, konnte ich mir diesen Erfolg dann auch erklären.
Pillar Page – Linkjuice für Blogartikel
Linkjuice (= deutsch Linksaft) beschreibt, wie viel Power dieser Link auf eine weitere Seite überträgt.
Wie kannst Du Dir das vorstellen?
So wie einen Stromverteiler, der vorhandene Energie auf weitere Stromkreise überträgt.
Deine Pillar Page entspricht diesem Stromverteiler und verteilt die Power, auf die nachfolgend verlinkten Blogartikel. Und mit dieser Power werden die weiteren Blogartikel ebenfalls kräftig nach vorne gepusht. Klasse dieser Linkjuice, nicht wahr?!
Oder bist Du eher ein Botanik-Freund, dann stell Dir die Pillar Page wie einen großen Baum vor, der das Wasser aus dem Boden hochzieht und weiter in die einzelnen Zweige verteilt. So gut versorgt, entsteht eine gesunde, prächtige Baumkrone, die nicht zu übersehen ist.
Baust Du Deine Pillar Page ebenfalls so auf wie einen Baum, mit einem starken Stammbeitrag und vielen Zweigen, dann wird Dein Baum mit der Zeit in den Suchergebnissen überragen.
Hansdampf in allen SEO-Gassen ist ein sich selbst speisendes Energiekraftwerk und genau so sollte ein Blog auch funktionieren! Den Schlüssel, der Dir dafür die Tür öffnet, hast Du hier bereits kennengelernt: Stricke mithilfe einer Pillar Page ein sinnvolles Netz aus internen Verlinkungen.
Funktioniert das wirklich so gut?
Folgende Studie bestätigt, dass interne Links die Rankings in den Suchergebnissen verbessern und die Domain Autorität steigern. In diesem konkreten Fall konnte mithilfe dieser internen Link-Strategie die Autorität von 40 auf 60 Punkte gesteigert werden.
Wie baue ich eine Pillar Page auf?
Im Prinzip genauso wie wir ein Mindmap aufbauen.
Du startest mit dem Überbegriff (wir im SEO-Marketing würden dazu Short Tail Keyword sagen. Ein Hauptkeyword, das aus 1-2 Wörtern besteht) und dann brichst Du das Thema Stück für Stück immer weiter runter. Die Antworten, die Du zu dem Thema gibst, werden dadurch mit jedem weiteren Blogbeitrag immer spezifischer. Super geeignet sind dafür die Long Tail Keywords, die aus mehreren Wörtern bestehen.
Es geht darum, die Suchabsicht und das Suchverhalten der User zu verstehen und das Themengebiet bestmöglich abzudecken. Wer auf Deine Pillar Page klickt, findet Antworten auf all seine Fragen rund um das Thema und braucht deshalb auch keinen anderen Blog zu besuchen.
Das beste Signal an Google und Co. ist, wenn Nutzer, nach dem sie auf Deinem Blog waren im Anschluss den Browser direkt schließen, weil sie gefunden haben, was sie suchen, statt wieder zurück auf die Suchergebnisse zu klicken.
Dank dieser positiven Nutzer-Signale lernt der Suchalgorithmus, dass Deine Beiträge relevant sind und Du steigst im Ranking.
So sind Nutzer und Suchmaschinen happy. Und Du dann natürlich auch!
Schritt für Schritt zur Pillar Page
Schritt 1: Wähle ein Thema
Frage Dich: Welches Problem versucht meine Zielgruppe zu lösen?
Wonach sucht mein Wunschkunde und welche Fragen möchte er oder sie beantwortet haben?
Das Thema darf nicht zu groß gefasst werden, sonst kannst Du es nicht in einer Pillar Page zusammenfassen.
Was ist damit gemeint?
Zum Beispiel ist das Thema „Food“ viel zu riesig. Hingegen ist „Essen ohne Zucker“ eng genug gesteckt, während es gleichzeitig trotzdem noch viel hergibt, um etliche Artikel zu schreiben und zu verlinken. Da wären beispielsweise: „Essen ohne Zucker – wie gelingt mir die Umstellung?“ „Gesundheitliche Vorteile von zuckerfreier Ernährung“; „Zuckerfreies Frühstück“; „Mittagessen ohne Zucker“ und so weiter.
Schritt 2: Die richtigen Keywords auswählen
Die besten Keywords sind die in der Schnittstelle zwischen Suchvolumen und Konkurrenz. Sie müssen themen-relevant sein und von der Zielgruppe auch gesucht werden. Eine Anleitung und weitere Tipps zur Keywordrecherche findest Du hier. https://www.omt.de/webinare/keywordrecherche-definition-zielgruppe/
Schritt 3: Content-Audit durchführen
- Erstelle eine Liste der bestehenden Artikel
- Frage Dich: Habe ich bereits Artikel erstellt, die thematisch zu dieser Pillar Page passen? Und gibt es andere Artikel, die sich für ein weiteres Content-Cluster eignen?
- Deine Antworten helfen Dir dabei sowohl den Content zu clustern als auch beim Ausarbeiten der Kernthemen.
Schritt 4: Definiere die Unterthemen, die den bestehenden Content und die Pillar Page vervollständigen
Durch das Content-Audit hast Du ein grobes aber noch unvollständiges Themen-Cluster erhalten. Welche weiteren Blogartikel würden diese Pillar Pages noch ergänzen? Füge diese Themen dann Deinem Cluster hinzu. Auf diese Weise komplettierst Du Deine Content-Strategie.
Schritt 5: Lege entsprechend den Redaktionsplan fest
Wann möchtest Du welchen Artikel veröffentlichen?
Schritt 6: Struktur für die interne Verlinkung
Verlinke von der Pillar Page zu tiefer gehenden Blogartikeln und verlinke von diesen einzelnen Blogartikeln zurück zur Pillar Page. Als Link-Text empfiehlt es sich das jeweilige Thema zu nehmen. Dabei sollten sich die Links natürlich in den Lesefluss fügen, denn sowohl Google als auch die Leser sind recht sensibel, wenn der Kontext nicht zum Link passt.
Pro Tipp: Während Du bei externen Hyperlinks Link-Texte wie „hier“ verwendest, sind diese für interne Verlinkungen miserabel. Anker-Texte sind SEO-relevant und sollten daher auch die Keywords der einzelnen Beiträge beinhalten, was leicht zu erfüllen ist, wenn man den Titel der Artikel in den Textfluss integriert.
Schritt 7: Die Pillar-Page muss ebenfalls die SEO-Kriterien erfüllen, genau wie Deine anderen Inhalte auch
Um auf Google Seite 1 zu ranken gehört selbstverständlich noch mehr dazu als nur hochwertiger Inhalt zu kreieren. Beispielsweise kommt es auch auf korrekte semantische Auszeichnung, passende Bild-Elemente und weitere On-Page-Optimierungen an.
Kann ich zu bereits veröffentlichten Blogartikeln eine Pillar Page hinzufügen?
Definitiv ja. Am unkompliziertesten ist es natürlich, wenn der Aufbau einer Pillar Page schon vor Baubeginn vom Blog-Architekten geplant wird, aber gleichzeitig ist das sicher eher selten der Fall. Denn viele Blogs bestehen längst und deshalb gilt es die bereits investierte Arbeit bestmöglich zu nutzen. Daher ist es sinnvoll, Blogartikel mithilfe einer Pillar Page neu zu strukturieren.
Möchtest Du bestehende Blogartikel zu Themenclustern zusammenführen, dann gehe wie folgt vor:
- Führe ein Content Audit durch
- Nach dem Du die bestehenden Themen gesichtet hast, definiere das Thema für die Pillar Page und füge weitere Unterhemen hinzu. Eventuell ergibt es auch Sinn, bestehende Inhalte zusammenzuführen.
- Entferne die bestehenden internen Links aus jedem Artikel. Nur wenn Du diese bereinigst, kannst Du ein neues Link-System aufbauen.
Lohnt sich denn der Aufwand?
Fragen wir mal so: Welche Blogartikel können denn keinen Link-Juice gebrauchen?
Ein Praxis-Beispiel für eine Pillar Page
Schauen wir uns ein Pillar-Page-Beispiel von Hubspot an. Ihre Pillar Page dreht sich um das Thema „Instagram Marketing“. Ich warne jetzt schon, diese Pillar Page ist extrem umfangreich. Wer sich nicht durch die unten beschriebene Themen-Liste lesen möchte, kann mit einem Blick auf die Grafik sehen, wie massiv diese Säulen-Seite ist.
Weiterführende Blogartikel zur Pillar Page sind:
- Schritt-für-Schritt Anleitung für Instagram Werbung
- Kostenlose- und kostenpflichtige Analyse-Tools für Instagram, die Du 2021 brauchst
- Wie man einen Instagram Contest durchführt: Eine 10-Schritte-Anleitung
- Wie Du Instagram in 6 einfachen Schritten mit Deiner Facebook-Seite verknüpfst
- Die besten Posting-Zeiten für Instagram, Facebook, Twitter, LinkedIn und Pinterest
- 31 Instagram-Funktionen, Hacks und Tipps, die jeder kennen sollte
- Wie man Hashtags auf Twitter, Facebook und Instagram verwendet
- Die ultimative Liste der Instagram-Statistiken [2021]
- 5 Social-Media-Algorithmen, die Marketer im Jahr 2022 kennen müssen
- Wie man gute Instagram-Bildunterschriften schreibt
- Wie man Instagram Stories verwendet
- Wie man ein Hyperlapse-Video erstellt
- Wie Sie Ihre Marke mit Instagram aufbauen
- Wie Sie nutzergenerierte Inhalte für Ihre Marketingstrategie nutzen können
- Link zu Ihrem Whitepaper: Social Media Content Kalender Vorlage
- Wie man eine Instagram-Ästhetik etabliert und die Marken, die es richtig machen
- Die neuesten Änderungen an der Instagram-API, erklärt
- Ihr Leitfaden für mehr Follower auf Instagram für Ihr Unternehmen
- Was Sie diesen Monat auf Instagram posten sollten: 18 Foto- und Video-Ideen für mehr Inspiration
- Wie man Instagram-Fotos bearbeitet: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verwendung von Instagram-Filtern & mehr
- Wie man auf Instagram repostet: 4 Wege, um Inhalte von anderen Nutzern weiterzugeben
- 18 Instagram-Apps, die Ihre Beiträge hervorstechen lassen
- Wie wird Influencer Marketing im Jahr 2022 aussehen?
- Der ultimative Leitfaden für Instagram-Filter
- 26 der besten Marken auf Instagram im Moment
- Wie man ein Instagram-Geschäftskonto einrichtet
- Wie Sie Ihre Instagram-Strategie für die Auffindbarkeit in Suchmaschinen optimieren
- Wie man ein Unternehmen auf Instagram verifiziert
Hast Du die Anzahl der internen Links dieser einen Pillar Page gezählt? Es sind 28!
Denkst Du, dass nach diesem Themencluster noch Fragen rund um Instagram offen sind?
Meiner Meinung nach ist das Thema Instagram Marketing mit dieser Pillar Page so gut abgedeckt, dass Nutzer gerne auf diesem Blog verweilen und alle Antworten dort finden.
Und genau das ist das Ziel von Pillar Pages: lange Verweildauer, positive Nutzererlebnisse und alle Antworten an einem Ort. Das ist Nutzer-zentriertes Blogmarketing. Das brauchst Du für Hansdampf in allen SEO-Gassen!
Wie lang sollte eine Pillar Page sein?
Da eine Pillar Page ein Thema ganzheitlich anschneiden sollte, ist dieser Blogartikel in der Regel auch mindestens 2500 Wörter lang. Aber wie immer gilt auch hier: Die Qualität und die Informationsdichte sind wichtiger als die Anzahl der Wörter.
Und wie umfangreich eine Pillar Page sein sollte, hängt vom Thema und auch von der Konkurrenz in der Branche ab. Gerade im Marketing sind Blogartikel sehr umfangreich, wahrscheinlich ist hier die Konkurrenz, da sie vom Fach ist, auch am größten.
Hubspot wartet mit seiner Pillar Page mit 10682 Wörtern auf, was schon extrem viel ist.
Was bringt mir eine Pillar Page?
Pillar Pages helfen Dir sowohl Deinen Blog vernünftig und user-freundlich zu strukturieren als auch nachhaltig zu ranken.
Mit dieser cleveren Link-Struktur senkst Du zudem die Bounce Rate (Absprungsrate von Nutzern) um ein Vielfaches, weil Du Deine Nutzer durch Deinen Blog navigierst und wertstiftende Zusatzinfos leicht zu finden sind. So steuerst Du Deinen Traffic bis hin zu einer Conversion. So gehen Blogmarketing und Leadgenerierung Hand in Hand.
Ist eine Pillar Page eine Landing Page?
Nein. Eine Landing Page ist ein meist längerer One-Pager (eine Seite lange Website), mit dem Ziel ohne Ablenkungen den Kunden zu überzeugen, einen Kauf zu tätigen. Gerade um von diesem Ziel nicht abzulenken, werden auf Unterseiten oder weiterführende Links verzichtet.
Eine Pillar Page hingegen ist ein längerer Blogartikel, der ein bestimmtes Thema ganzheitlich zusammenfasst und durch Links auf weiterführende Informationen auf dem Blog verweist. Hier ist das Ziel, dass der Nutzer alle Antworten erhält und gerne lange verweilt. Diese Struktur verhilft Dir zu einem vollen Content-Haus.
Fazit: Das kann eine Pillar Page
Mit Themenclustern, wie Pillar Pages auch genannt werden, verbesserst Du Deine Rankings, die Qualität Deiner Inhalte und das Nutzererlebnis. Ob Du Deinen Blog gerade erst anfängst oder schon einen bestehenden Fritz-Style-Blog hast, strukturiere Deine Inhalte mit Pillar Pages. So baust Du Dir die Avenida 9 de Julio nach und hast dank Pillar Pages Hansdampf in allen 20 SEO-Gassen!
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Mehr Informationen
Vielen Dank für diesen wertvollen Artikel. Super verständlich und anschaulich erklärt! Jetzt kann ich mich ans Werk machen und meine persönliche Pillar Page planen.