Wenn Du auf diesem Beitrag gelandet bist, willst Du nicht wissen, was die deutsche Übersetzung von SEO ist (aber nur, um sicherzugehen, Search Engine Optimization bedeutet Suchmaschinenoptimierung auf Deutsch). Du willst vermutlich eher wissen, wie Du SEO-Texte oder ganze Websites von einer Sprache in die andere übersetzt, ohne dass Dein Potenzial organischen Traffic zu generieren, geschmälert wird.
Und genau das möchte ich Dir in diesem Beitrag näherbringen.
Woher ich das so genau weiß? Wir bei GetResponse haben unsere Website in mehrere Sprachen übersetzt. Als SEO Content Managerin ist es meine Aufgabe sicherzustellen, dass diese Übersetzung den SEO-Qualitätsanforderungen entspricht. Ich werde also immer wieder Beispiele aus meinem Arbeitsalltag in den Artikel einbinden, um Dir zu veranschaulichen, wie auch Du eine erfolgreiche SEO-Übersetzung vornimmst.
Was ist eine SEO-Übersetzung?
SEO-Übersetzung bezeichnet den Prozess der Übersetzung von Webseiteninhalten in eine andere Sprache unter Berücksichtigung von Suchmaschinenoptimierungs-Faktoren (SEO). Dabei geht es nicht nur darum, den Text sprachlich korrekt zu übertragen, sondern auch die relevanten Keywords und Suchbegriffe der Zielkultur zu recherchieren und einzubeziehen, um die Sichtbarkeit und das Ranking der Website in den Suchmaschinenergebnissen des Zielmarktes zu verbessern.
Wann kommt eine SEO-Übersetzung zum Einsatz?
Es gibt verschiedene Szenarien, in denen Du gezwungen bist, eine SEO-Übersetzung vorzunehmen. Hier ein paar Beispiele:
- Du möchtest eine Website in verschiedenen Sprachen launchen.
- Du hast bereits eine Website in einer Ursprungssprache, beispielsweise Englisch, und möchtest eine neue Sprachversion veröffentlichen, um neue Zielmärkte zu erobern.
- Du willst eine Landingpage für unterschiedliche Sprachregionen erstellen.
- Dein Produkt bzw. Deine Dienstleistung oder Dein Online-Shop soll in einer neuen Sprache veröffentlicht werden.
- Du hast bemerkt, dass Du Traffic eines bisher unbeachteten Produktmarktes generierst und möchtest nun Dein organisches Potenzial für diesen Markt maximieren.
- Du lokalisierst Content-Marketing-Inhalte, z.B. Blogbeiträge, um eine internationale Zielgruppe zu erreichen.
Lokalisierung vs. Übersetzung: So internationalisierst Du Deine Website erfolgreich (alternativ: So gelingt uns die Internationalisierung der GetResponse-Website)
Mit SEO-Manager:innen für die zentralen Märkte, für die wir eine eigene Website haben, verfolgen wir bei GetResponse einen “Localization statt Translation”-Ansatz. Was der Unterschied zwischen Lokalisierung und Übersetzung ist und wie wir diesen Ansatz umsetzen, verrate ich Dir jetzt.
Bei einer Übersetzung transkribieren wir mehr oder weniger blind 1:1 unsere englischen Inhalte in die Zielsprache. Währenddessen beziehen wir bei einer Lokalisierung mehr Faktoren als nur die sprachliche Übersetzung und grammatische Richtigkeit mit ein, z.B. Slang, Redewendungen, regionale und kulturelle Interessen, Ereignisse und Bedürfnisse. Bei einer Lokalisierung von Web-Inhalten kommt es demnach auch vor, dass sich der lokalisierte Inhalt massiv vom Ursprungsinhalt unterscheidet.
Wichtig ist auch hervorzuheben, dass wir für eine erfolgreiche SEO-Übersetzung nicht nur reinen Text übersetzen und schauen, dass die lokalisierte Version funktioniert und online geht. Auch Videos oder Grafiken und verlinkte Quellen lokalisieren wir, sodass wir die bestmögliche Version des Inhalts für die Audience unseres Ziellands bieten können.
Wie wir dabei vorgehen, erfährst Du jetzt anhand eines Beispiels:
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur erfolgreichen SEO-Übersetzung
Nehmen wir an, wir launchen ein neues Produkt, wie zum Beispiel kürzlich unseren KI-E-Mailgenerator. Die englische Produktseite steht bereits und diese wollen wir nun für das deutsche Publikum lokalisieren. Hier ein Sneak Peek der Ausgangsseite.
- Keyword-Recherche: Am Anfang müssen wir ein Keyword-Set für die deutsche Seite und verwandte Inhalte zusammenstellen. Als Inspiration hierfür dient das englische Set. Noch dazu denke ich darüber nach, wie deutsche den “AI Email Generator” noch nennen könnten. Hier einige Beispiele, die mir so eingefallen sind:
KI E-Mail Generator
KI Newsletter Generator
KI E-Mail Editor
KI Newsletter Creator
(…)
In meinem bevorzugten Keyword-Research-Tool gebe ich allgemeinere Begriffe ein, z.B. “KI Email” oder “KI Newsletter”, um passende Suchbegriffe zu finden.
Habe ich ein passendes Keyword-Set zusammengestellt, dann recherchiere ich außerdem, welche Inhalte bereits für diese Suchanfragen ranken, um mehr über die Intention der Suchenden zu erfahren und Content Gaps zu identifizieren. Ich schaue auch, ob es Featured Snippets oder “People also ask”-Abschnitte für diese Keywords gibt, für die ich versuchen könnte zu ranken. Diese Dinge halte ich dann stichpunktartig in unserem Content-Briefing fest.
- Festlegung des Hauptkeywords und Planung weiteren Contents. In unserem Beispiel lege ich mich auf das Hauptkeyword “KI-E-Mail Generator” fest. Bei den Suchergebnissen für dieses Keyword sehe ich die meisten Überschneidungen mit unserem geplanten Content für die Produktseite.
Die restlichen Keywords notiere ich mir als Kontext-Keywords und plane, welche Art von Content ich für sie erstellen könnte, z.B. einen Blogpost zum Thema “E-Mail schreiben mit KI”.
All meine recherchierten Keywords trage ich außerdem in mein SEO Tracking Tool ein. - 1:1 Übersetzung mit Hilfe eines SEO Content Briefs: Jetzt kommen wir zur eigentlichen Übersetzung des Inhalts. Dies übernimmt bei uns öfter ein eigenes Team. Damit unsere Translator:innen jedoch nicht wild drauflos übersetzen, gebe ich ihnen ein paar nötige Infos an die Hand, darunter das Hauptkeyword, Vorgaben für Meta-Daten, also Titel und Meta-Beschreibung, Vorgaben für die Überschriften auf der Zielseite, Angaben zu verlinkenden Quellen.
- Lokalisierung des Textes: Entweder geschieht dies nach der groben Übersetzung oder, wenn ich die Übersetzung der Seite selbst übernehme, befolge ich diese Schritte bereits in Step 3.
Ich passe die Seite und die Übersetzung unter Berücksichtigung kultureller und lokaler Besonderheiten an. Dazu ist es wichtig, die Zielkultur genau zu kennen. Bei uns als Saas-Unternehmen ist es unseren Kunden und Kundinnen besonders wichtig, DSGVO-konform zu arbeiten. Ich gehe also sicher, dies auf unserer Zielseite zu erwähnen, auch, wenn dies in der englischen Version nicht geschieht.
Auch passe ich Inhalte wie Statistiken, Währungen oder andere Einheiten an unsere gängigen deutschen an. - Lokalisierung von Links: Da dieser Punkt nach besonderer Aufmerksamkeit verlangt, widme ich ihm einen eigenen Abschnitt. Natürlicherweise verlinken wir auf der englischen Ursprungsseite zu weiteren Inhalten auf unserer Website, z.B. zu Blogposts, anderen Funktionen usw.
Ich ersetze diese Links durch die deutschen Versionen (wenn vorhanden) oder passende Alternativseiten.
5. Lokalisierung von visuellen Elementen: Wir haben das Glück, ein Design-Team zu haben, dass die Lokalisierung unserer Grafiken übernimmt. Das heißt, ich beauftrage die Übersetzung der Bilder auf der Seite, sodass sie deutsche Texte anzeigen. Für Videos nehmen wir entweder eine eigene Version auf oder legen ein deutschsprachiges Voice-Over über die englische Version.
Vielleicht scheint dieses wie ein zusätzlicher Schritt, aber auch für Google und andere Suchmaschinen ist es ein gutes Zeichen, wenn Grafiken und Videos übersetzt werden. Außerdem erhöhst Du so deine Chancen, in der Videos- oder Bildersuche für Deine Keywords zu erscheinen.
Vergiss auch nicht, die Alt-Texte für die Bildelemente Deines neuen Contents zu übersetzen.
- Übersetzung von Strukturierten Daten: Auch dieser Schritt erhöht die Chancen, für Deine gewählten Keywords gut zu ranken. Du übersetzt Deine strukturierten Daten, z.B. das FAQ oder How To-Anleitungen. Beachte hierbei auch, dass Deine Fragen fürs FAQ je nach Kultur der Zielsprache variieren und von der Ursprungsversion abweichen können.
- Technische Implementierung: Bei SEO-Übersetzungen reicht es nicht, einfach nur den Content zu übersetzen bzw. zu lokalisieren. Auch das technische Setup muss stimmen. Nur, wenn Du auch die technischen Daten korrekt einpflegst, gewährleistest Du, dass die neue Seite sachgemäß indexiert und in den Suchmaschinen der Zielregion angezeigt wird.
Hierbei solltest Du folgende Aspekte beachten:
– Implementierung von hreflang-Tags: Hreflang-Tags sind das A und O für internationale SEO-Inhalte. Mit ihnen verrätst Du Suchmaschinen mehr über die vorhandenen Sprach- und Länderversionen einer Seite.
– Implementierung von Canonical-Tags, um die bevorzugte Version von mehrsprachigen Inhalten festzulegen und duplizierten Content zu vermeiden.
– Ladegeschwindigkeit und Größe der lokalisierten Medien überprüfen, um den Nutzer:innen und Suchmaschinen ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten.
– mobile Optimierung des übersetzten Inhalts
– Festlegung der URL-Struktur
– Aktualisierung der XML-Sitemaps, um sicherzustellen, dass alle übersetzten Seiten von Suchmaschinen gecrawlt und indexiert werden
– Anpassung der Robots.txt-Anweisungen, um sicherzustellen, dass keine übersetzten Seiten ungewollt blockiert werden. - Qualität überprüfen & SEO-Performance des lokalisierten Inhalts tracken:
Bevor die Seite online geht, solltest Du auf jeden Fall noch einmal über den Text lesen, alle Links und Buttons ausprobieren, schauen, ob alle visuellen Elemente in der Desktop- und Webversion richtig angezeigt werden und den Inhalt auf Fehlerlinks, Rechtschreibung und Grammatik überprüfen. All dies sind Qualitätsmerkmale für Google, die Du beherzigen solltest.
Zusammengefasst, SEO-Übersetzungselemente, die ich IMMER berücksichtige:
Puh, das waren jetzt sicher viele Infos für Dich. Deshalb habe ich Dir noch einmal alle Faktoren zusammengefasst, die Du bei Deinen SEO-Übersetzungen bearbeiten solltest:
- Keywords
- Suchintention
- Meta-Daten wie Seitentitel und Meta-Beschreibung
- Grammatik und Rechtschreibung der Texte
- kulturelle Anpassung der Inhalte
- URL-Struktur
- Interne Links
- Links zu externen Inhalten
- strukturierte Daten
- Bilder, Videos, alternative Texts
- hreflang-Tags
- Canonical-Tags
- robots.txt
- mobile Optimierung
- Ladezeit bzw. Core Web Vitals
- Sitemaps
Meine 5 Top-Tipps für erfolgreiche SEO-Übersetzungen
Was ist am wichtigsten, wenn es um SEO-Übersetzungen geht? Meiner Erfahrung nach, fassen diese 5 Tipps gut zusammen, was es braucht, um Deinen SEO-Content erfolgreich für eine neue sprachliche Zielgruppe zu lokalisieren.
- Suchintentionen können abweichen
Sagen wir, Du übersetzt ein Keyword vom Englischen ins Deutsche und siehst in Deinem Recherche-Tool, dass die Übersetzung auch solides Suchvolumen aufweist. Trotzdem solltest Du in den gegebenen Rankings die Suchergebnisse überprüfen und schauen, ob der übersetzte Ursprungscontent das Potenzial hat, auch in der neuen Sprachversion zu ranken.
Suchst Du zum Beispiel nach “Affiliate Marketing” in Google US, können dort ganz andere Arten von Suchergebnissen erscheinen als für das gleiche Keyword in Deutschland. Vielleicht fokussieren sich deutsche Sucher:innen eher auf Definitionen, während US-Googelnde eher nach Plattformen für Affiliate Marketing suchen.
Deshalb solltest Du die Suchintention stets überprüfen. - Genügend Zeit einplanen
Wie Du in meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung gesehen hast, kann eine ordentliche SEO-Übersetzung ziemlich aufwendig sein. Deshalb solltest Du genügend Zeit zum Überprüfen, Redigieren, für die Recherche und Anpassungen einplanen.
Natürlich kannst Du zunächst auch eine 1:1 Übersetzung online stellen, die Du aber nach und nach an die lokalen SEO-Anforderungen anpasst. So wirst Du vermutlich nicht sofort für das Keyword in der neuen Sprachversion in den Top 5 ranken, aber kannst Dir nach und nach eine optimale SEO-Präsenz aufbauen. - Mut zur Lokalisierung
Warum es wichtig ist, Deinen Content nicht nur zu übersetzen, sondern zu lokalisieren, habe ich Dir nun zur Genüge klar gemacht. Das heißt aber auch, dass Du Dich nicht davor scheuen solltest, größere Veränderungen an Deinem Content vorzunehmen, um in den Zielmärkten zu ranken.
Überlege Dir beispielsweise, ob eine ganz neue Struktur Deines Contents eher den Anforderungen der Zielgruppe entspricht. Vielleicht sind auf dem Zielmarkt auch Video- oder Bildersuche populärer und Du überlegst Dir, zusätzliche Assets zu kreieren. - Terminologie festsetzen
Gerade, wenn Du mit einem Übersetzungsteam oder Freelancer:innen zusammenarbeitest und Du besonders oft und viel Content lokalisierst, ist es sinnvoll, eine Terminologie für die Zielsprache anzulegen, ob häufige Übersetzungsfehler zu vermeiden.
Vertreibst Du eine Dienstleistung, halte beispielsweise fest, wie Dein Slogan und die Charakteristika Deines Produktes übersetzt werden sollen.
Benutzt Du dafür ein Translation Tool, dann verfügt dieses sicher auch über ein Translation Memory Feature, das sich merkt, wie Du immer wieder auftauchende Formulierungen übersetzt. - Überprüfung durch Locals
Es kann selbstverständlich gut sein, dass Du kein internationales Team von Leuten der Sprachversionen hast, in die Du Deinen Content übersetzen willst. Du bist vielleicht eher auf Freelancer:innen und Translation-Software angewiesen. In jedem Fall solltest Du jedoch einen Local über Deine Übersetzung drüberschauen lassen – jemanden, der Ahnung von Kultur, Anforderungen und Sprachnuancen der Zielgruppe hat, denn sonst kann es zu Missverständnissen kommen und Deine Übersetzung kann Deine SEO-Performance sogar negativ beeinflussen.
Zusatz-Tipp: Unsicher? Führe A/B Tests durch.
Manchmal kann es sein, dass Du zwischen 2 Übersetzungen eines zentralen Elements schwankst. Dafür kann ich Dir nur empfehlen, Dich an A/B Tests für Deinen Content heranzutrauen. Dieser wird Dir zeigen, welche Content-Version zu mehr Engagement Deiner Zielgruppe führt und sich positiv auf Deine KPIs auswirkt.
Herausforderungen & häufige Fehler, die mir bei SEO-Übersetzungen über den Weg gelaufen sind
Nobody’s perfect! Zu guter Letzt möchte ich Dich noch an Fehlern teilhaben lassen, die mir immer wieder in Punkto SEO-Übersetzungen über den Weg laufen. So kann ich Dich vor ihnen bewahren und vielleicht hast Du auch etwas zu lachen.
Falsche Freunde
Wer viel mit internationalem Content arbeitet, weiß, dass es oft zu sprachlichen Missverständnissen kommen kann. Das geschieht vor allem, wenn man einen Text haargenau und in Eile übersetzt. Eine Formulierung, die mich bei uns immer wieder zum Haareraufen bringt, ist folgende:
“Engagiere Deine Zielgruppe” oder “Erstelle engagierende E-Mails”.
Was das bedeuten soll? Nun ja…
Es kommt von “Engage your target group” oder “engaging emails”.
Hier meine Reaktion, als ich diese Formulierung zum erneuten Mal auf unserer Webseite fand:
Spaß beiseite – In einem größeren Team passiert es schon mal, dass eine falsche Übersetzung durchrutscht und auch mein Englisch ist nicht immer “the yellow from the egg”. Deshalb mein Tipp von oben: Erstellt eine Terminologie, um so etwas zu vermeiden.
Mangelndes Wissen über die Zielgruppe im Zielland
Bevor Du eine Übersetzung beginnst, solltest Du Dich genau mit den Bedürfnissen der Zielgruppe der neuen Sprache auseinandersetzen. Immer wieder begegnen mir in meinem Team Unterschiede zwischen den Suchverhaltensweisen und -präferenzen unserer lokalen Zielgruppen:
Während das Thema “KI-Websites” in Italien und Spanien riesig ist, ist das Interesse in Deutschland (Stand heute) noch ziemlich gering.
Während Deutsche das Thema “Live Chat auf Deiner Website” eher weniger interessiert, ist es in Vietnam ein riesiges und wichtiges Thema.
Diese Beispiele erklären nur, wie wichtig es ist, ein tiefes Verständnis der Zielkultur, der Sprachnuancen und der SEO-Praktiken des Landes bzw. der Länder zu entwickeln, um sicherzustellen, dass die SEO-Übersetzungen sowohl inhaltlich als auch technisch optimiert sind, um ein hohes Ranking in den Suchmaschinen zu erreichen.
Zu deutsch denken
Gerade, wenn Du an deutschen SEO-Übersetzungen arbeitest, kann es vorkommen, dass Du zu deutsch denkst und dazu neigst, alles ins Deutsche zu übersetzen. Dabei fällt Dir im alltäglichen Sprachgebrauch vielleicht auf, wie viele Anglizismen wir benutzen.
Manchmal ist es demnach weise, auch mal nach dem Suchvolumen der englischen Variante zu schauen. Dies wird Dir zeigen, welche der Varianten umgangssprachlicher und für Deine SEO-Übersetzung passender ist. Das kann je nach Branche total variieren.
Fehlendes SEO-Know-How der Übersetzer:innen
Arbeitest Du mit Übersetzer:innen zusammen, kann es gut sein, dass diese keine SEO-Expertinnen bzw. Experten sind. Das wiederum kann sich dann negativ auf Deine Performance auswirken und verlangt von Dir, mehr Zeit in die Überprüfung und Optimierung des übersetzten Contents zu stecken.
Fehlendes Fachwissen der Übersetzer:innen
Gerade, wenn Du mit Freelancer:innen arbeitest, die nicht in Deiner Branche tätig oder mit Deinem Produkt bekannt sind, kann es dazu kommen, dass ihre Übersetzungen eher schwach sind. Sie treffen dann nicht die branchenüblichen Formulierungen, wissen vielleicht nichts mit einigen Begriffen anzufangen oder übersetzen schlicht falsch.
Dies solltest Du auf jeden Fall bei der Zusammenstellung Deines Teams beachten.
Erobere die Welt mit Deiner SEO-Übersetzung
Ich hoffe, der Step-by-Step Guide und die Tipps in diesem Leitfaden konnten Dir die Türen zu einer internationalen SEO-Strategie öffnen. Merke dir diesen Beitrag als Beispiel und finde Deine ganz eigene Weise, Content zu übersetzen und in den Rankings Deiner Zielsprache anzukommen. Sicher wirst Du mit etwas Zeit und Übung selbst feststellen, was für Dein Unternehmen und Deinen Zielmarkt funktioniert und was nicht.
Nimm Dir diese Zeit und hab keine Angst vorm Scheitern. Wie Du weißt, bedarf jede SEO-Maßnahme etwas Geduld und Übung macht den Meister – da sind Übersetzungen keine Ausnahme.
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